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Dungirri 01 - Schwarze Dornen

Titel: Dungirri 01 - Schwarze Dornen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bronwyn Parry
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oder an die im Norden, die führend war auf dem Gebiet Kriminalität und Polizeiarbeit im ländlichen Raum, aber weit von Sydney entfernt lag, weit weg von Alec.
    Sie nahm einen Schluck des beruhigenden Tees. In den Fernsehnachrichten hatte er ausgezehrt und todmüde gewirkt, und seine raue Stimme hatte erahnen lassen, wie aufgewühlt er unter seinem stoischen Äußeren wirklich war. Sie war den ganzen Abend über so in den Entwurf
ihrer Doktorarbeit vertieft gewesen, dass sie erst die Spätnachrichten gesehen hatte - als es schon zu spät war, um ihn noch anzurufen, wenn auch der Wunsch, dennoch zum Hörer zu greifen, stark gewesen war.
    Finn tappte in die Küche, trank Wasser aus seinem Napf und lehnte sich an ihr Bein. Sie wühlte die Finger in sein dichtes, weiches Fell und kraulte ihm den Nacken.
    »Was meinst du, Junge? Ob er jetzt wohl an uns denkt?«
    Finn spannte sich an, stellte die Ohren auf und gleich darauf hörte auch sie es - das Brummen eines Motors. Der Strahl der Scheinwerfer strich über das Fenster, als der Wagen vor dem Haus anhielt.
    Ihre schlagartige Wachsamkeit - schließlich war sie, abgesehen von Finn, völlig allein - legte sich, sobald sie den Wagen erkannte.
    Ein silberner Viertürer, genau wie er ihn beim letzten Mal gefahren hatte.
    Mit der Begeisterung, die er bei jedem Besucher zeigte, rannte Finn winselnd zur Tür und stupste mit der Nase dagegen, und Bella versuchte, ihn am Halsband festzuhalten, damit er nicht ins Freie stürmte, sobald sie die Tür öffnete. Vergebens.
    Als Finn den Mann am Fuß der Verandatreppe sah, riss er sich los und lief ihm zur Begrüßung entgegen. Er sprang zwar nicht an ihm hoch, um ihm das Gesicht zu lecken - das hatte sie ihm mühsam abgewöhnt -, trotzdem hätte er Alec in seiner überschwänglichen Freude fast umgerissen.
    Bella lehnte am Türrahmen und sah Alec in die Hocke gehen und den Hund hinter den Ohren kraulen. Gefühle wallten in ihr auf und überspülten ihr Herz. Erleichterung, Glück, Begeisterung. Freude und Dankbarkeit, hier
zu sein, heil und wieder fähig zu geben. Stolz - auf ihn, auf sich, auf das, was sie bereits erreicht hatten, einzeln und gemeinsam.
    Liebe.
    Ganz natürlich kam das Wort ihr in den Sinn ohne eine Spur von Widerspruch oder Zweifel.
    Alec gab Finn einen letzten Klaps und stand wieder auf. Im Licht, das aus dem Haus strömte, sah sie die Unsicherheit hinter seinem Lächeln und die Bedenken, die ihn nichts für selbstverständlich halten ließen. Und sie akzeptierte, dass sie immer da sein würden, so wie sie auch zu ihr gehörten, denn sie beide hatten zu viele dunkle Täler durchschritten, um das Glück jemals wieder leicht nehmen zu können.
    Er kam ihr die ersten beiden Stufen entgegen und blieb dann stehen.
    »Wahrscheinlich hätte ich so spät nicht mehr kommen sollen, aber … ich wollte dich sehen, Bella.«
    Sie lächelte, kümmerte sich nicht um ihre Freudentränen und streckte ihm die Hand entgegen. »Ich bin sehr froh, dass du da bist.«
    Warm und fest schlossen seine Finger sich um ihre Hand, und sie führte ihn hinein.

Danksagung
    K ein Buch entsteht im luftleeren Raum, vor allem kein erstes Buch. Ich bin vielen Menschen zu Dank verpflichtet, die mich und diesen Roman auf dem Weg zur Veröffentlichung unterstützt haben.
    Die Romance Writers of Australia und die Romance Writers of America halten für ihre Mitglieder unglaubliche Hilfestellungen bereit und bieten auf Konferenzen ebenso wie online eine wundervolle Kameradschaft. Es hat mir sehr geholfen, Teil dieser fantastischen Gruppen zu sein. Es war mir eine große Ehre, 2007 zu den Finalistinnen des renommierten Golden Heart Award der RWAmerica zu gehören, noch berührender aber waren die Herzlichkeit und Großzügigkeit der Mitglieder, die die Preisverleihung zu etwas ganz und gar Besonderem machten.
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    Die Zusammenarbeit mit meiner Agentin Clare Forster, der Verlegerin Bernadette Foley und dem ganzen Team von Hachette Livre Australia war ein Traum. Ich
bin ihnen allen unendlich dankbar, dass sie so an das Buch geglaubt haben und aus dem Manuskript einen blitzblanken, wundervoll anzusehenden, fertigen Roman werden

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