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Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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ficken, ist das o kay?“, keuchte er seinem Begleiter ins Ohr. Oh Gott, war das erbärmlich.
    Mark schaute sich sein Umfeld genauer an und schüttelte sich innerlich. Alles wirkte gammelig und unsauber, auch die Nase wurde nicht gerade verwöhnt. An diese Art von Sex wollte er sich nicht gewöhnen, zumal es ihm völlig egal war, wie der Blonde hieß und ob er wirklich Spaß haben würde … Es zählte einzig und allein, dass er einen Hintern vor sich hatte.
    „ Gib mir deinen Schwanz zu spüren“, war die wenig antörnende Antwort, denn die hohe Stimme hielt Mark deutlich vor Augen, dass dieser Kerl nicht Alan war, und dass er ebenso gut masturbieren konnte. Shit! Die gefühllose Geschichte würde ihn weder körperlich noch seelisch befriedigen, im Grunde verachtete er sich dafür, überhaupt daran gedacht zu haben.
    So, als würde er dem Ganzen noch eine letzte Chance geben, zog Mark ein Kondom aus der Hosentasche und rieb seinen Unterleib an dem knackigen Hinterteil seines Vordermannes, aber dessen Stöhnen machte Mark ebenfalls nicht an. Es geht einfach nicht. Alan war der erste und einzige Mann, den er bisher gehabt hatte und es sah so aus, als würde es vorerst dabei bleiben.
    „ Es tut mir leid, ich kann nicht.“ Mark ging ein wenig auf Abstand, aber der Kleine drückte sich an ihn und ließ den Po ungeniert auf seiner Erektion kreisen. „Das fühlt sich gar nicht so an. Du bist doch heiß.“ Dann riss er ihm das Briefchen mit dem Gummi aus der Hand, um es zu öffnen.
    „ Lass das!“ Ungehalten stieß sich Mark von der Wand ab und legte die Hand über seinen Schritt. Ja, se ine Jeans waren zum Zerreißen gespannt, er musste etwas gegen die schon beinahe schmerzhafte Erregung tun, aber dabei würde ihm der Bursche keine große Hilfe sein können. „ So habe ich es auch nicht gemeint.“
    „ Verstehe“, näselte der verschmähte Liebhaber beleidigt. Er drehte sich um und ließ den Blick über Marks Körper wandern, anscheinend begutachtete er noch einmal genau, was ihm entging. „Dann eben nicht.“
    Mark atmete auf, nachdem der kleine Blonde den Raum verlassen hatte. Nun ging er schnell in eine Kabine, die nur notdürftig zu verschließen war und penetrant nach Urin stank. Mit Edding hingeschmierte Sprüche und Telefonnummern sowie zahlreiche Flecken ausgedrückter Zigaretten auf dem Wasserkasten rundeten das malerische Ambiente ab. Mark wollte es einfach hinter sich bringen, er dachte daran, wie schön es gewesen war, in Alan einzudringen und dabei seinen engen Muskel zu dehnen. Obwohl sie viel Sex gehabt hatten, war es ihm jedes Mal vorgekommen, als wäre Alan noch jungfräulich, denn der widerstrebende Ring hatte sich so wunderbar fest angefühlt. Allein die Vorstellung ließ ihn in seiner Hand zucken, und es brauchte nur ein paar Auf- und Abbewegungen, um ihm zu einem Orgasmus zu verhelfen.
    „ Fuck“, murmelte Mark. Alan, du machst einen Wichser aus mir, und genauso fühle ich mich …

Als Mark zurück in den Schankraum kam, besserte James’ Anblick sogleich wieder seine Stimmung. Sein Kollege umklammerte krampfhaft das Bierglas, während der Barmann auf Marks Platz saß und ihm auffordernd die geöffnete Hand hinhielt. Anscheinend wollte er mit James Händchen halten, was diesem ziemlich missfiel.
    „ Na, du hast ja eine interessante Art, auf meinen Freund aufzupassen!“, donnerte Mark mit gespieltem Zorn den Kellner an. „Anfassen verboten!“
    „ Ähm, kein Thema.“ Der wesentlich schmächtigere Mann stand sofort auf und hob beschwichtigend die Hände. „Ich wollte ihm nur seine Zukunft voraussagen, aber er zickt herum.“
    „ Soll ich dir auch mal die Zukunft voraussagen?“, knurrte Mark.
    „ Trinkt ihr Jungs noch ein Bier? Geht aufs Haus.“ Der dienstbare Geist wartete ihre Antwort gar nicht erst ab und eilte schnurstracks zur Theke.
    „ Danke, Schatz!“ James grinste Mark erleichtert an. „Ich würde gern die Lokalität wechseln, wenn wir unser Bier getrunken haben, wenn du nichts dagegen hast.“
    „ Oh, nein“, antwortete Mark und schwang sich wieder auf den Stuhl. Ihm war aufgefallen, dass er eine gute Aussicht auf das Grüppchen hatte, zu dem seine zweifelhafte Eroberung gehörte. Und der junge Mann schien kräftig über ihn abzulästern, denn alle drehten sich plötzlich zu ihm um. Mark erwiderte die Blicke und hob auffordernd die Augenbrauen: Wenn sie Stress wollten, sollten sie ihn haben, das kam ihm gerade gelegen.
    „ Ist wohl in die Hose gegangen?“, fragte

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