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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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nicht teilnehmen dürfen. Ich habe so viel Übung, dass es schon unfair ist.«
    »Wie übst du denn? Oder sollte ich besser fragen, mit wem übst du?«, fragte Luke, und fast alle am Tisch lachten, nur Amanda nicht. Sie saß auf ihrem Platz, und die Kirsche lag auf ihrem Teller, scheinbar unangerührt.
    »Hat Amanda es gar nicht versucht?«, wollte Annabel von Matthew wissen.
    »Ich habe es nicht gesehen. Sie saß da und sah Crispian an, wie er Tania zuschaute. Das war alles sehr merkwürdig.«
    »Wenigstens sieht sie jetzt vielleicht ein, dass es keinen Sinn ergibt, weiter auf Crispian zu warten.«
    »Ihre Eltern sind Feuer und Flamme, und James ist es auch. Ich bin nicht sicher, ob sie ein Wort mitzureden hat.«
    »Crispian wird sie nie heiraten«, sagte Annabel entschieden.
    »Kann sein, dass Sie Recht haben. Jetzt sind die Männer dran. Ich hoffe, dass Sie mich so anspornen, wie ich Sie angespornt habe.«
    »Sie haben mich abgelenkt«, rief Annabel. »Und das werde ich versuchen, Ihnen heimzuzahlen, indem ich Sie ablenke.«
    »Das tun Sie schon, wenn Sie nur da sitzen«, sagte er lächelnd, dann nahm er seine Kirsche in die Hand. Es war Tania, die das Kommando für die Männer gab.
    Sie zu beobachten, war noch erotischer, als den Knoten selbst zu versuchen, dachte Annabel. Crispians Zunge war sicherlich geschickt, und er war der einzige Mann, der den Stiel fest zwischen den Seiten der gewölbten Zunge halten konnte, aber Matthew schien im Vorteil zu sein, was die Geschmeidigkeit betraf.
    Da sie neben ihm saß, konnte sie genau sehen, wie er den Stiel durch die Schlinge zog, und Annabel stellte sich vor, wie es wäre, wenn diese Zunge ihre jetzt schon geschwollenen Klitoris bearbeitete.
    Sie konnte es bildlich sehen, wie die Zunge um die leichte Erhöhung wirbelte, dann träge über die inneren Labien strich, bevor sie tief in sie eindrang und mit festen, aber empfindsamen Bewegungen gegen die Seiten ihres Geschlechts trommelte, was sie verrückt vor Lust machen würde.
    Die Bilder und Gedanken waren so echt, dass ihr Bauch sich spannte, und zwischen den Schenkeln konnte sie ihre Klitoris spüren, die gegen die enge Seide ihres Höschens rieb.
    Sie schaute wieder zu Crispian und sah, dass er nun hinter Matthew lag, denn er schaffte es nicht sofort, den Stiel einzufädeln, während Matthew ganz nahe daran war, den Wettbewerb als Sieger abzuschließen.
    Annabel lehnte sich dicht an ihn. »Ich will Ihre Zunge in mir fühlen«, murmelte sie, den Mund an seinem Ohr. »Ich will, dass Sie die Zunge genau so bewegen wie jetzt, damit sie mir Freude bringen kann. Werden Sie das für mich tun?«
    Wie sie geahnt hatte, führten ihre sinnlichen Worte dazu, dass er die Konzentration verlor, genau wie eben, als sie sich auch nicht mehr hatte konzentrieren können. Plötzlich sprang der Stiel von seiner Zunge, und im gleichen Augenblick stieß Crispian ein Triumphschrei aus.
    »Ich habe gewonnen!«, rief er ausgelassen.
    Matthew wandte sich an Annabel, und seine Augen glänzten vor Lust. »Keine Sorge, Annabel, ich werde Sie heute Abend mit meinen ganzen Fähigkeiten bekannt machen«, versprach er, und sie erschauerte vor Lust.
    »Was ist denn mit dem Preis?«, rief Luke, und nun wurden die Gäste am Tisch sehr still. Tania und Crispian saßen sich gegenüber und sahen sich an.
    Ihre Blicke trafen sich, und die sexuelle Spannung zwischen ihnen war so stark, dass Annabel sich fragte, wie man sie übersehen konnte. Lord Corbett-Wynnes Wangen färbten sich dunkelrot, fast purpurn, aber er schien nicht in der Lage zu sein, das Schweigen zu brechen.
    Schließlich zeigte Crispian sein überzeugendes Lächeln und legte eine Hand auf den nackten Arm von Amanda, die verlegen neben ihm saß, den Kopf tief gesenkt.
    »Ich möchte, dass Amanda und Tania sich besser kennen lernen«, verkündete er. »Wenn Tania nichts dagegen hat, lade ich Amanda zu der anschließenden Party ein, die wir jungen Leute später feiern wollen. Was hältst du davon, Tania?«
    Annabel schaute Matthew an. »Meint er das ernst?«, flüsterte sie.
    Er hob die Schultern. »Es hört sich so an. Ich bin gespannt, was Tania dazu sagt.«
    Tania schien für den Moment sprachlos zu sein, aber dann reagierte sie. In ihren Augen lauerte ein Blick, dass Annabel Mitleid mit Amanda empfand. »Das ist eine wunderbare Idee! Ich bin sicher, Amanda ist so neugierig wie ich, die ganze Familie besser kennen zu lernen, nicht nur Crispian. Du kannst doch über Nacht bleiben,

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