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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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hatte.
    »Ich habe gerade von dir gesprochen, Michael«, sagte Tania lachend. »Komm schnell herein; wir wollen nicht, dass dich jemand sieht.«
    Er war verlegen und sah besorgt drein. »Wollten Sie was Besonderes von mir?«, fragte er scheu.
    »Ja, so kann man es nennen. Ich möchte, dass du Sheba ausziehst. Sie ist das große Mädchen da drüben in der Tür zum Bad. Siehst du sie?«
    Er nickte und befeuchtete die plötzlich trocken gewordenen Lippen mit der Zunge.
    Tania lachte. »Ist das nicht eine schöne Aufgabe? Und du hast geglaubt, du würdest in Schwierigkeiten stecken, was?«
    »Sehr freundlich, Miss.«
    »Es gibt nur eine Sache, die du dir merken musst«, sagte Crispian, das Gesicht kalt. »Wenn ein Wort von dem, was hier heute Abend abläuft, nach draußen dringt, wirst du nie wieder eine Arbeit in Wiltshire finden, verstehst du?«
    »Aber natürlich, Sir. Ich würde nicht mal davon träumen, auch nur ein Wort über die privaten Angelegenheiten der Familie zu sagen«, versicherte Michael ihm. Dann ging er die ersten Schritte auf Sheba zu.
    »Private Angelegenheiten«, murmelte Crispian. »Das ist eine gute Beschreibung. Sheba ist übrigens ein Filmstar, jedenfalls hat sie in gewissen Filmen mitgewirkt. Du wirst schon merken, dass sie einen hohen Standard hat, was ihre persönlichen Dienste angeht.«
    Sheba lächelte Michael an. »Höre nicht auf Crispian«, sagte sie leise. »Ich mag scheue junge Männer.«
    »Ja, das stimmt wohl«, sagte Crispian. »Und wie verteilt sich der Rest?«
    »Matthew kann dich ausziehen, Tania, ich übernehme Annabel, und Luke kann sich um Amanda kümmern. Sobald die Kleider abgelegt sind, tauschen wir wieder, okay?«
    Annabel fühlte sich einen Moment lang enttäuscht, aber sie wusste, je länger sie auf Matthew warten musste, desto süßer würde der erste Kontakt sein. Außerdem hatte Crispian immer noch die Fähigkeit, ihr Blut in Wallung zu bringen.
    Er stand vor ihr und betrachtete ihr Seidenkleid. »Dein Kleid gefällt mir«, sagte er langsam. »Ich mag es sogar sehr, aber nackt habe ich dich am liebsten.« Annabel starrte ihn an, aber sie sagte nichts. »Lass mich raten, was du drunter trägst«, sagte er und fuhr mit einem Finger ihr Kinn entlang. »Einen trägerlosen BH vielleicht? Einen fleischfarbenen Body? Nein, ich tippe auf den trägerlosen BH. Lass mich sehen, ob ich Recht habe.«
    Sehr langsam schälte er die Träger ihres Kleides von den Schultern und ließ sie bis zu den Ellenbogen rutschen. Sie wollte ihre Arme herausziehen, aber er hielt sie zurück. »Nein, du darfst dich nicht bewegen, das gehört zu den Regeln. Ich sehe, dass ich mich geirrt habe«, fügte er hinzu, und seine Augen leuchteten. »Du hast dir nicht die Mühe mit was drunter gemacht. Wie wagemutig!«
    Er leckte über den Mittelfinger seiner rechten Hand und zog feuchte Kreise um die entblößten Nippel. Sie richteten sich auf, als würden sie zu neuem Leben erwachen. Die rosa Spitzen wurden hart in der kühlen Luft des Schlafzimmers.
    »Soll ich sie lecken?«, fragte Crispian »Ich würde es ja gern tun, aber ich weiß nicht, ob das jetzt schon erlaubt ist. Würdest du sie gern geleckt haben, Annabel?«
    Sie wollte nein sagen, um ihm deutlich zu machen, dass sie ganz klar die Kontrolle über ihren Körper hatte. Aber zu ihrer Überraschung nickte sie, und ein leiser Laut entwich ihrem Mund. Crispian senkte den Kopf, aber in letzter Sekunde blies er nur gegen die Nippel, wodurch sie noch härter wurden. »Lieber nicht«, sagte er widerwillig. »Dafür haben wir später noch genug Zeit.«
    Annabel stand in dem kleinen Alkoven, und ihre Brüste ragten stolz hervor. Crispian ließ sich auf die Knie fallen und strich über die Seiten ihrer Beine. Ihre Arme waren noch auf den Seiten, eingeengt durch die Träger ihres Kleides. Als sie spürte, wie seine Finger das Fleisch unter dem seidenen Höschen streichelten, fühlte sich ihr ganzer Körper heiß und fiebrig an, und in ihrem Bauch setzte sich ein Schmerz des Verlangens fest.
    Sehr vorsichtig schob er die Daumen unter den Bund des Höschens und zog es ihre Beine hinunter. Dabei strichen seine Finger über die Seide ihrer Strümpfe, und in ihren Kniekehlen hielt er kurz inne, um über die dünne Haut zu streicheln.
    Dann nahm er sich die Strümpfe vor, die von den elastischen Spitzenbünden gehalten wurden. Er war mit viel Freude bei der Sache, als er die Strümpfe genussvoll abrollte, wobei er jeweils kurz über ihre Schamhaare strich und die

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