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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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kurzen Locken neckte, aber mit viel zu wenig Druck, um bei Annabel mit den intimen Berührungen etwas anderes zu bewirken, als ihre Erregung zu erhöhen.
    »Jetzt bleibt nur noch das herrliche Kleid«, sagte er, richtete sich auf und starrte wieder in Annabels Augen. Sie blickten nicht mehr so distanziert wie zu Beginn der Entkleidung, sondern strahlten heiß vor geiler Not. Die Pupillen waren geweitet. »Du siehst köstlich aus«, wisperte er, nahm ihre Arme und gab ihnen wieder mehr Spielraum. »Was werden wir heute Abend unseren Spaß haben.«
    Seine Worte ließen sie ebenso brennen wie seine Handlungen. Er zog das Kleid über ihren Kopf, und dann stand sie nackt vor ihm, ihre Beine gespreizt und die Brüste hoch aufgerichtet. »Annabel ist fertig«, rief er, und nun drehten sich alle im Zimmer zu ihr um und sahen sie an.
    Matthew, der damit beschäftigt gewesen war, Tanias Hosenanzug und das Hemd zu entfernen, schaute auf Annabels prächtige Nacktheit, und er fühlte, wie er hart wurde vor Verlangen. Er war schon beim Anblick von Tanias Brüsten erregt worden, als er sie aus der Enge des BHs befreit hatte, den sie unter dem weißen Hemd getragen hatte, aber Annabel strahlte eine Sinnlichkeit aus, die ihm mehr zusagte.
    Luke, der noch dabei war, Amandas Strumpfhose abzustreifen, drehte sich auch zu Annabel um und ließ einen unzweifelhaften Laut der Lust hören, während Amanda schweigend blieb. Ihre ziemlich schweren Brüste waren jetzt entblößt, und die roten Streifen des BHs waren unterhalb der Brüste zu sehen. Ihr Kleid lag in einem Haufen um ihre Füße, und ein Ausdruck von eigenartiger, ungesunder Erregung kroch an ihr hoch, als ihre Strumpfhose nach unten gezogen wurde.
    Als sie nun zu Annabel schaute, die so selbstsicher ihre Nacktheit präsentierte, wurde Amanda auf einmal ihren körperlichen Unzulänglichkeiten bewusst, und ihr Unbehagen erreichte einen Höhepunkt.
    Aber Crispian schien zufrieden mit dem, was er sah.
    »Starke Titten, Amanda«, rief er begeistert. »Ich kann es nicht erwarten, bis zu ihnen vorzustoßen. Was sagst du, Matthew?«
    Matthew schaute auf die errötende Amanda, und sagte lächelnd: »Sehr einladend.«
    »Kann ich sie anfassen, oder ist dies noch der Moment des Entkleidens?«, fragte Luke.
    »Noch nicht anfassen«, gemahnte Crispian. »Ich musste mich auch zurückhalten, obwohl Annabel mich angefleht hat, ihre Nippel zu saugen.«
    Sheba, die so nackt war wie Annabel, seufzte. »Beeilt euch, ihr alle. Ist es nicht Zeit, dass sich auch die Männer ausziehen?«
    »Sobald ihr eure Aufgaben bei den Frauen erledigt habt, könnt ihr eure Kleider ablegen«, sagte Crispian.
    Vor Sheba begann der junge Lakai Michael hastig an seiner Kleidung zu fummeln. Er konnte kaum sein Glück fassen und erwartete jeden Moment, aus dem Zimmer geschickt zu werden, bevor die richtigen Aktionen passierten. Das wäre eine Gemeinheit, die Tania durchaus zuzutrauen war.
    Schließlich waren alle nackt, und die Frauen wurden eingeladen, sich in der Mitte des Zimmers zu versammeln. Alle Männer waren sichtbar erregt, und Michael schien Mühe zu haben, sich zu kontrollieren, denn Sehnsuchtstropfen liefen über.
    »Jetzt zum ersten Spiel«, sagte Crispian mit einem kleinen Lächeln. »Luke, du musst Annabel von hinten halten, während Matthew ihr einen Orgasmus beschert, und Michael darf Amanda festhalten, während ich sie zum Höhepunkt bringe. Wir sagen uns gegenseitig, was wir gerade tun, um die Szene für die Nichtbeteiligten ein wenig spannender zu gestalten. Siegerin ist jene Frau, die zuletzt ihren Orgasmus hat. Die Verliererin wird bestraft, aber mir ist noch keine gemäße Bestrafung eingefallen; es kommt nämlich darauf an, wer die Verliererin ist.«
    »Wie wäre es mit einem Drink, bevor wir beginnen?«, meinte Tania. »Du hast doch daran gedacht, was Trinkbares mitzubringen, Crispian?«
    »Natürlich. Im Badezimmer gibt es Bellini. Ich hoffe, ihr mögt alle Bellini?«
    »Was ist das?«, fragte Amanda mir gepresster Stimme.
    »Halb Champagner und halb Pfirsichsaft«, erklärte Crispian. »Es wird dir schmecken. Da du beim Spiel dabei bist, reiche ich dir dein Glas, und vielleicht auch was zum Knabbern.« Er lachte. »Matthew, du kannst Annabel auch ihr Glas reichen, und ihr anderen füllt besser eure Gläser, bevor das Spiel beginnt.«
    »Warum müssen die Frauen festgehalten werden?«, erkundigte sich Matthew. Er nippte an seinem Glas, und Annabel schaute ihm zu.
    »Die Helfer sind für den

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