Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
das
geringste Risiko einzugehen, wenn es um Antoniettas Leben ging.
    Tasha und Antonietta begannen
beide zu lachen, setzten sich auf Pauls Bett und hielten einander an den
Händen. »Ich glaube, die beiden sind hysterisch«, bemerkte Paul.
    Byron machte eine Handbewegung,
und sofort herrschte Stille im Raum.
    »Ich glaube, Sie
haben Recht.« Byron sah zu Antonietta. Verzeih mir. cara mia, ich fürchte, ich habe keine
Wahl, um mir ganz sicher zu sein.
    Ich bin mir ganz sicher. Ihr Protest kam sofort.
    Byron ignorierte sie
und beugte sich vor, um in Pauls Augen zu starren. Dasselbe machte er bei
Tasha. Antonietta, deren Zorn förmlich mit Händen zu greifen war, zog sich aus
seinem Bewusstsein zurück. Keiner von ihnen ist an den Diebstählen oder den
Vergiftungen beteiligt, und. falls sie ihre Gestalt verändern können, ist es
ihnen nicht bewusst. Tashas Befinden gefällt mir nicht. Ich möchte sie
untersuchen. Du solltest wieder mit meinem Bewusstsein verschmelzen.
    Sie entdeckten Spuren
von Gift in Tashas Zellen. Antonietta war außer sich. Wer könnte das getan haben? 
Christopherp Er war oft zum Abendessen bei uns. Er könnte etwas in Nonnos
Essen oder in seine Getränke gegeben haben. Ich kann nicht sehen, es wäre also
möglich, dass er das bei jedem von uns gemacht hat, ohne dass ich etwas bemerkt
hätte. Hol das Zeug aus ihr raus, Byron. Ich weiß, dass du es bei mir gemacht
hast, also hilf bitte auch ihr. Der Gedanke, dass sie Gift in ihrem Körper hat,
macht mich krank.
    Paul hat heute nichts
gegessen. Wir müssen die anderen untersuchen, auch die Kinder. Jemand versetzt
eure Speisen oder Getränke mit Gift. Byron schloss die Augen, verließ seinen Körper und
trat in den von Tasha ein. Antonietta beobachtete, wie er Körper von Geist
trennte, zu einem Bündel reiner Energie wurde und sorgfältig Tashas Körper
untersuchte, jede Zelle, jeden Muskel, jedes Stück Gewebe.
    Er zeigte ihr, wonach man
suchen musste und wie er sich außerhalb seines eigenen Körpers bewegte, während
er mit seiner Aufgabe beschäftigt war, und auch die ungeheure Konzentration,
die es erforderte. Er schien viel schwächer zu sein, als er sämtliches Gift aus
Tashas Organen entfernt hatte, und taumelte leicht, als er in seinen eigenen
Körper zurückkehrte.
    Was fehlt dir?, fragte Antonietta beunruhigt.
    Ich habe heute Nacht noch
nichts zu mir genommen, und wir haben sehr viel Energie verbraucht. Er gab Paul und
Tasha den geistigen Befehl, sein Eindringen in ihr Bewusstsein zu vergessen. Deine Familie hat sehr starke
innere Barrieren. Es erfordert große Kraft, ihnen das Wissen vorzuenthalten,
dass wir in ihrem Bewusstsein waren. Wenn dir nichts anderes übrig bleibt, als
ihre Gedanken zu lesen, vergiss nicht, diese Erinnerung zu löschen.
    Ich habe dir doch gesagt, dass
sie nichts damit zu tun haben. Seine Müdigkeit übertrug sich auf sie. Sie legte eine
Hand auf seinen Arm. Such dir, was immer du brauchst, um wieder zu Kräften
zu kommen. Oder hol es dir einfach von mir.
    Er lachte und beugte
sich zu ihr, um ihr einen Kuss auf den Mund zu drücken. Danke für die Einladung, aber
das kann ich vor deiner Familie nicht machen. Ich müsste mich mit dir in dein
Schlafzimmer zurückziehen.
    Es war seine samtige Stimme,
die reine Verführung, die in ihr mitschwang, die Antonietta erröten ließ. Bevor
sie etwas erwidern konnte, wurde sie von Tasha umarmt, die keine Ahnung hatte,
dass sie die beiden bei etwas unterbrach. »Gibt es etwas, das dir helfen
könnte, besser zu sehen? Brillengläser ? Vielleicht eine Operation? Mit
Lasertechnik soll man mittlerweile wahre Wunder vollbringen.«
    »Ich habe mein Wunder schon
erlebt«, sagte Antonietta. »Byron, du wolltest dich doch noch um diese eine
Sache kümmern. Wenn du es jetzt machen möchtest, bleibe ich hier oben bei
Paul.«
    Meine kleine Despotin. Insgeheim freute es ihn, dass
sie sich solche Sorgen um ihn machte.
    Antonietta versuchte ihm
nachzuschauen, als er ging, aber das Zimmer verschwamm vor ihren Augen, und die
seltsamen Gegenstände flogen wieder auf sie zu. Sie schloss auf der Stelle die
Augen. »Bewegungen erschweren mir das Sehen. Ich muss einen festen Punkt
fixieren, um tatsächlich etwas zu sehen. Wir glauben, dass es sich mit der Zeit
und etwas Übung legen wird.«
    »Antonietta.« Paul streckte
eine Hand nach seiner Cousine aus. Sie reagierte sofort, indem sie ihre Finger
mit seinen verschränkte. »Vertrag dich bitte wieder mit Justine. Ich weiß,
dass sie dir sehr

Weitere Kostenlose Bücher