Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
Stolz und Befriedigung in Dante aufsti e gen, weil er endlich die Anerkennung bekam, auf die er so viele Jahre verzichten musste.
    Plötzlich stürmten die beiden Soldaten wieder in den Raum, doch sie überblickten die Situation sofort und fesselten auf Lothaires B e fehl hin Kyrians Hände auf den Rücken.
    Jenna blutete das Herz, ihren mutigen Krieger so wehrlos zu s e hen.
    »In den Kerker mit ihnen! Brattok wird wissen, wie die Informat i onen aus ihnen herauszuholen sind.« Lothaire lachte dreckig, als die Soldaten Kyrian abführten und er sich selbst ihrer annahm.
    »Wo ist der zuvor gelobte Familienzusammenhalt geblieben?«, knurrte Kyrian, wofür er vom König einen Faustschlag ins Gesicht kassierte, sodass Blut spritzte.
    »Der war für meinen getöteten Spion.«
    Kyrian lächelte und zeigte seine blutigen Fänge. »Gern geschehen.«
    Ein weiterer Schlag traf sein Gesicht. »Und der für deine Respek t losigkeit!«
    Warum musste Kyr ihn auch noch reizen? »Hör auf!«, rief sie ihm zu, und zu ihrer Erleichterung hielt er den Mund.
    Die Zeit, die sie die zahllosen Stufen hinabschritten, kam Jenna auf einmal sehr kurz vor, denn sie wusste: Was sie dort unten erwartete, würde schlimmer als die Hölle sein.

Kapitel 3 1 – Fast ein Happy End
     
     
     
    N
    achdem Dr. Fairchild Jamie noch einmal von Kopf bis Fuß durchgecheckt hatte, durfte er mit Nicolas die Klinik verla s sen.
    »Du kommst mit zu mir«, sagte Nick, als sie mit dem Fahrstuhl auf das Dach fuhren. »Ich habe von Vincent die Auflage bekommen, dich Tag und Nacht zu bewachen. Er stellt mich so lange von allen Pflichten frei.«
    »Tag und Nacht klingt verlockend.« Jamie grinste ihn so süß an, dass er – ein Inkubus! – ganz weiche Knie bekam und es fast nicht geschafft hätte, ein Portal zu erzeugen.
    Nick wollte jetzt nicht an Sex denken. Jamie hatte eine Menge durchgemacht, außerdem wusste Nicolas nicht, ob der Zash ihn nun regenerieren könnte, wo er eingesperrt war. Zorell konnte nicht ewig in der imaginären Truhe bleiben. Er brauchte schließlich Seelenna h rung. Ihnen musste etwas anderes einfallen. Doch fürs Erste wollte er sich keine Gedanken über den Dämon machen, sondern nur g e nießen, dass sein Jamie wieder da war.
    Auf dem Dach der Wohntrakte angekommen, marschierte Nick schnurstracks zu seinem Apartment und begann, sich und Jamie zu entkleiden.
    »Du willst unsere Duschszene wiederholen?«, fragte der Kleine und zwinkerte ihm zu.
    Als seine schlanke Gestalt zum Vorschein kam, schluckte Nick. »Nichts da, wir bleiben artig, solange wir nicht wissen, wie sich dein Körper nun verhält, wenn ich …« Er konnte es nicht aussprechen, geschweige denn darüber nachdenken, denn er wurde allein von Jamies Anblick hart.
    »Vielleicht sollten wir uns filmen und Zorell das Video zeigen, in Endlosschleife«, sagte Jamie, schlüpfte aus der Boxershorts und ve r schwand im Badezimmer.
    Nick folgte ihm, wobei er sich die Wildlederhose auszog und nun ebenfalls nackt war.
    Mit lustvoll funkelnden Augen starrte der Kleine auf seine Erekt i on. Nick hatte nicht vergessen, was sie in der Dusche getrieben ha t ten. Am liebsten wollte er das tatsächlich wiederholen. »Manc h mal frage ich mich, wer von uns beiden der sexgeile Dämon ist.« Er schloss die Glastür der geräumigen Kabine und stellte das Wasser an.
    Schreiend wich Jamie zurück. »Das ist eiskalt!«
    »Genau das, was wir brauchen.«
    »Sorry, aber ich bin Warmduscher und stehe dazu.« Grinsend dre h te sein Süßer am Regler, bis warmes Wasser auf sie prasselte.
    Nick konnte Jamie nur anstarren, musste jedes Detail des wunde r schönen Körpers in sich aufnehmen: der zarte Bartschatten, der ihm etwas Verwegenes gab, die harten Linien der Wangenknochen, der ausgeprägte Kehlkopf, die zarte Wölbung der Muskeln.
    Wasser lief in feinen Rinnsalen über Jamies Bauch. Er war flach und beinahe makellos, bis auf eine feine Narbe an der rechten Seite.
    »Wenn ich nicht schon nackt wäre, würde ich glauben, du ziehst mich mit den Augen aus.« Jamie gab sich Duschgel auf die Handfl ä chen und rieb sie so lange zusammen, bis es schäumte. Dann sagte er leise: »Du hast was gut bei mir, mein Retter«, und legte die Hände auf Nicks ausgeprägte Brustmuskeln.
    Stöhnend lehnte sich Nicolas zurück und genoss die kräftigen B e rührungen. Jamie fuhr über seinen Hals, die Arme, berührte die Schwingen und arbeitete sich schließlich auf seine Körpermitte zu. Als er seine Erektion umschloss

Weitere Kostenlose Bücher