Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
Vom Netzwerk:
Sorgen.«
    »Du hast gut reden«, sagte sie, ärgerlich über diese typisch männliche Antwort. »Du bist ja nicht …«
    »Maggie, hör mir zu«, sagte er in ruhigem, vernünftigem Ton. »Du kannst von mir nicht schwanger werden. Von mir nicht.«
    Sie runzelte die Stirn. »Was meinst du?«
    Mit traurigem Gesicht schob er ihr das Haar aus der Stirn und küsste sie. »Ich bin unfruchtbar, verstehst du? Das weiß ich ganz sicher. Du kannst nie von mir schwanger werden, und auch keine andere Frau.«
    Sie seufzte erleichtert. »Bist du sicher?«
    »Absolut sicher.«
    Sie fühlte sich besser, bis ein neuer Gedanke sie durchfuhr. »Aber was ist mit Krankheiten?«
    Er sah sie abschätzig an. »Ich war nur mit dir zusammen. Das hab ich dir doch gesagt.«
    Sagte er die Wahrheit? Ehrlich gesagt konnte sie ihm nicht ganz glauben. »Bist du sicher? Du liebst nicht gerade wie ein Anfänger.«
    Er machte ein kleines x auf seine nackte Brust, an der Stelle über seinem Herzen.
    »Du bist die einzige Frau, mit der ich jemals so intim sein wollte. Das schwöre ich.«
    Diese Worte berührten sie tief. Sie lächelte ihn an. »Es tut mir sehr leid, dass du unfruchtbar bist.«
    Er lachte kurz und bitter auf. »Das muss es nicht. Glaub mir, es ist besser so.«
    Aber wie konnte das stimmen? Ein Mann wie er sollte einen ganzen Stall voll Kinder haben. Er war beschützend und sanft. Geduldig.
    Sie berührte seine Wange. Er schloss die Augen, küsste ihre Handfläche und knöpfte ihre Bluse auf.
    Marguerite erzitterte, als er seine Hände über ihre Brust legte und sie durch den Büstenhalter liebkoste. Sie konnte sehen, dass er schon wieder hart wurde. »Wie machst du das?«
    »Ich weiß nicht. Das ist nur bei dir so.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Du sagst immer die richtigen Dinge, also muss ich dich vielleicht behalten.«
    Er schälte sie aus der Bluse, griff um sie herum und hakte den BH auf, dann zog er ihr langsam den Rock aus. Marguerite schluckte, als sie sich nackt in ihrem Wohnzimmer wiederfand. Wren schleuderte seine Schuhe von sich und zog seine Hose ganz aus.
    Der Ausdruck auf seinem Gesicht versengte sie, als er sich nach ihr ausstreckte und sie küsste. Sie ließ die Hand über die bunte Tätowierung auf seinem Unterarm gleiten. Es war ein wunderschönes Kunstwerk, ein verborgener Tiger, der durch das hohe Gras des Dschungels spähte.
    Wren ließ mit einem teuflischen Grinsen von ihr ab. »Weißt du, was ich mit dir tun möchte?«
    »Ich glaube, das hast du schon getan.«
    Er lachte und zog sie zu der Schiebetür aus Glas, die auf den kleinen Innenhof hinter dem Haus führte.
    Marguerite schreckte zurück, als er den Vorhang zurückschob. »Was machst du da?«
    »Ich will in deinem Swimmingpool Liebe machen.«
    Sie war nicht einverstanden. »Bist du verrückt? Am helllichten Tag? Es könnte uns jemand sehen.«
    »Es wird uns niemand sehen.«
    »Blödsinn! Das kannst du nicht wissen!«
    Er neigte den Kopf und liebkoste ihre Brust. Marguerite stöhnte bei der Berührung seiner heißen Zunge auf ihrer Haut.
    »Es wird uns niemand sehen, Maggie. Das verspreche ich dir.« Er richtete sich auf. »Vertraust du mir?«
    Das war etwas, was sie nicht tun sollte. »Es könnten sogar Reporter mit Kameras draußen sein.«
    »Wenn welche da sind, dann bringe ich sie um, ehe sie einen Film einlegen können.«
    »Na klar.«
    »Ich schwöre dir, es ist niemand dort draußen, Maggie. Komm, sei ein bisschen abenteuerlustig.«
    Marguerite biss sich auf die Lippe und überlegte. Ihr Vater würde tot umfallen …
    Aber das hier war nicht das Leben ihres Vaters. Es war ihr Leben. Sie hatte nie zuvor so etwas getan. Es war merkwürdig aufregend … erregend.
    Erotisch …
    »Gut, aber wenn uns jemand erwischt …«
    »Dann darfst du mich kastrieren.«
    Sie sah ihn gespielt ärgerlich an. »Das werde ich auch machen.«
    »Ich weiß.«
    Sie sah sich besorgt um, als er die Tür öffnete und sie hinaus auf den Hof zog. Es war grauenhaft, und doch war es merkwürdig erregend, völlig nackt draußen in der Sonne zu stehen. Sie erwartete, jemanden zu sehen, der sie beobachtete, aber zu ihrer Erleichterung waren sie allein. Ihr Vater war schon fast paranoid, was ihre Privatsphäre anging, und hatte Gärtner engagiert, die rund um den Hof hohe Sträucher gepflanzt hatten. Es gab tatsächlich keine Möglichkeit, sie zu beobachten.
    Wren ließ sie los und machte einen Kopfsprung in den Pool. Er tauchte wieder auf und sah, dass sie noch immer dastand und sich so

Weitere Kostenlose Bücher