Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)
wirst du bezahlen.«
»Bezahlen? Aber du hast gesagt, es tut nicht weh.«
»Immer keck, was? Zarabeth, die jedermann mit ihrem scheuen Lächeln täuscht, aber darauf falle ich nicht herein.«
»Ich täusche niemanden absichtlich«, erwiderte sie betont unschuldig.
»Du warst immer schon ein kleiner Wildfang. Ein süßer Fratz mit einem lieblichen Lächeln, aber du hattest es schon als Kind faustdick hinter den Ohren.«
Sie gab es auf. »Danke, dass du mich nie verraten hast.«
»Stimmt, das habe ich nicht. Wenn du früher von unseren Angelausflügen zurückgekommen bist und von oben bis unten mit Schlamm bedeckt warst, habe ich deinem Vater gesagt, es wäre meine Schuld. Und wie willst du es mir danken, dass ich so nett zu dir war?«
Zarabeths Herz pochte. Sie liebte es, wenn er verspielt war, wenn dieses Funkeln in seinen Augen auftauchte, das ihr verriet, dass wirklich ein verrückter Highlander in ihm steckte.
Sie strich mit einem Finger über seinen Nasenrücken. »Im Gegenzug habe ich stets dafür gesorgt, dass deine Lieblingskuchen auf den Tisch kamen.«
»Ja, das hast du.« Er fing ihren Finger ein und knabberte zart an ihm. »Aber du schmeckst besser.«
»Unten sind noch Kuchen.«
»Da sollen sie auch bleiben. Kuchen dürften mich nämlich kaum zufriedenstellen. Und du schuldest mir mehr als die.«
»Ach wirklich, Egan?«, antwortete sie übertrieben hochnäsig. »Ich kann mir gar nicht vorstellen, was du meinst.«
»Meine Zarabeth«, raunte er so tief, dass sie erschauderte. »Ich möchte dir zeigen, was wahre Wonnen sind. Aber ich will dich nicht ängstigen.«
»Oh, ich bin recht mutig.« Ihr rasender Puls strafte sie Lügen. »Immerhin bin ich den ganzen weiten Weg hierher mit zwei Dienern und einem Logosh gereist.«
»Ja, das stimmt, Ivan und Constanz wirken ziemlich furchteinflößend.« Er grinste. »Aber du sollst wissen, dass ich dir niemals weh tun würde. Ganz gleich, was ich tue oder worum ich dich bitte, ich werde dir nicht weh tun. Glaubst du mir das?«
Sie nickte.
»Na gut.« Egan beugte sich vor und zog mit seiner Zungenspitze eine Linie von der Vertiefung an ihrem Hals bis zu ihren Lippen. »Dann zeige ich dir jetzt, was Wonne ist, Zarabeth. Und vergiss deine Bücher.«
Sie nickte nochmals, denn sie traute ihrer Stimme nicht.
Egan schob die Decken herunter, so dass kühle Luft über Zarabeths Haut wehte, wenn auch nicht mehr so kühl wie vorher, denn das Feuer wärmte das kleine Zimmer bereits sehr gut. Und mit Egan neben sich würde Zarabeth ohnehin nicht kalt werden, das wusste sie.
Er schlang einen Arm um sie und rollte sie auf den Bauch.
»Willst du jetzt mein Hinterteil bewundern, nachdem ich deines so oft anschaue?«, wollte sie wissen.
»Unter anderem. Hock dich auf die Knie, Liebes.«
Zarabeth stützte sich auf Knie und Hände, aber Egan drückte ihren Oberkörper sanft wieder nach unten auf ein Kissen, so dass ihr Po hoch aufragte.
»Egan?«, fragte sie unsicher.
»Ich verspreche dir, es wird ein pures Vergnügen, Mädchen.« Seine Stimme klang dunkel und verführerisch.
Dann spreizte er ihre Schenkel mit beiden Händen, und im nächsten Augenblick fühlte sie seine heiße Zunge. Zarabeth stieß einen leisen Schrei aus und wollte zur Seite ausweichen. Nun allerdings erfuhr sie, wie stark er tatsächlich war.
Er hielt sie fest und zwang sie, jedes Lecken, jedes Streicheln, jedes Saugen auszuhalten. Seine geübte Zunge wusste ganz genau, wo sie Zarabeth berühren, wie schnell und wie lange sie sich zu bewegen hatte.
Zuerst versuchte Zarabeth noch, ihre Schreie zurückzuhalten, aber das gab sie bald auf und rieb sich stattdessen stöhnend und schreiend an seiner heißen, überaus talentierten Zunge. Etwas Derartiges hatte sie noch niemals empfunden, nicht einmal, als er sie mit seiner Hand liebkost hatte.
Wieder und wieder seufzte sie seinen Namen, flehte ihn an, obgleich sie nicht sicher war, worum sie flehte. Sie hielt es nicht mehr aus. Er musste aufhören!
Dann jedoch schrie sie vor Enttäuschung auf, weil er tatsächlich aufhörte. Er lehnte sich weit über sie, dieser Bär von einem Mann, und spreizte ihre Knie noch etwas weiter auseinander. Seine Brust schmiegte sich an ihren Rücken, was sich wunderbar anfühlte, und er flüsterte ihr beruhigend zu, während sein hartes Glied verlangend gegen ihre Öffnung drückte.
»Nein«, wimmerte sie, »ich kann das nicht.«
Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Doch, du kannst es. Du bist feucht genug und
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