Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
Vom Netzwerk:
verstehe. Und was würdest du mir jetzt sagen wollen?«
    Egan beugte sich zu ihr, so dass sein heißer Atem auf ihrer Wange kitzelte, als er flüsterte: »Ich würde sagen: ›Zieh das hübsche Kleid aus, bevor davon nur noch Fetzen übrig sind.‹«
    Sie schluckte: »Du würdest mir doch nicht etwa mein Kleid zerreißen, oder?«
    »Doch, das würde ich. Ich bin der verrückte Highlander, schon vergessen?«
    »Nein, den spielst du bloß, um die Leute zum Lachen zu bringen.«
    Ein vielsagendes Funkeln blitzte in seinen Augen auf. »Glaubst du das? Womöglich ist der verrückte Egan der echte, der sich nur hinter dem ehrbaren versteckt.«
    Zarabeth lachte atemlos. »Sind eigentlich alle Schotten so?«
    »Na ja, das weiß ich nicht, denn alle Schotten kenne ich ja nicht.«
    »Dann sollten wir sie fragen.«
    Mit einem verschlagenen Grinsen fasste Egan ihr Mieder oben und riss es mit einer einzigen Handbewegung auf. Eine Menge kleiner Knöpfe flog in alle Richtungen, und einer landete sogar im Feuer, wo er knackend und knisternd in Flammen aufging.
    »Egan!«, hauchte sie entsetzt.
    Er tauchte mit einer Hand in ihr Mieder. »Ich entsinne mich, wie du mir die Nadel aus dem Kilt gezogen hast, so dass er mir einfach heruntergerutscht ist. Ich mache also nur, was du auch getan hast.«
    »Ich habe aber nichts zerrissen.«
    »Du kannst jederzeit die Schneiderin rufen und alles wieder zusammennähen lassen. Mary hat dafür gesorgt, dass sie stets in Rufbereitschaft ist.«
    »Und was in aller Welt soll ich ihr sagen?«
    »Dass dein Ehemann ungeduldig war. Dann wissen sie Bescheid.«
    Wieder dachte sie an die derben Scherze beim Hochzeitsbankett. Zweifellos würde die Schneiderin sofort Bescheid wissen und ebenfalls lachen.
    Egan riss ihr Mieder nun bis zu ihrer Taille auf, so dass Zarabeths Korsett über dem Hemd zu sehen war. Geschickt band er beides auf und entblößte ihre Brüste. Seine Augen verdunkelten sich, als er sie betrachtete.
    »Du bist wunderschön, Mädchen.«
    Er umfing ihre Brüste mit beiden Händen und küsste sie. Egan war so viel größer und stärker als Zarabeth, dass er sie zerquetschen könnte, und doch war er unsagbar sanft. Die Zärtlichkeit, mit der er sie vorletzte Nacht geliebt hatte, rührte sie immer noch.
    Heute Nacht war er etwas gröber, verspielter, aber er hielt sich immer noch zurück. Allein der Gedanke, wie es wäre, wenn er sich nicht mehr beherrschen würde, machte Zarabeth erschaudern.
    »Ist dir kalt?«, fragte er besorgt.
    »Nein, nein, gar nicht.«
    »Gehen wir ins Bett. Mitten im Winter sollte man sich in Schottland am besten nur im Bett aufhalten, solange man unbekleidet ist.«
    Als er sich von ihr abwandte, fröstelte sie doch. Aber solange er nahe bei ihr war, würde ihr nie kalt sein.
    Egan schlug die Bettdecken zurück, so dass sich die Kissen quer über der Matratze verteilten. Ohne auf sie zu warten, hob er Zarabeth in seine Arme und warf sie kurzerhand auf das Bett.
    Wippend landete sie auf dem Federbett. Dort zog er ihr das Kleid vollständig aus, ließ es achtlos auf den Boden fallen und begann, sich selbst zu entkleiden. Zarabeth raffte die Decken und hielt sie über ihre Brust.
    Zuerst fiel sein Jackett zu Boden, gefolgt von seinem Leinenhemd. Dann streifte er die Schuhe ab, die sorgfältig poliert worden waren und nun achtlos auf die Dielen geschleudert wurden. Dann folgten die Socken, ebenfalls kariert gemustert, die auf seinem Hemd landeten. Und zuletzt glitt ihm sein Kilt von den Hüften, sobald er die Nadel herausgezogen hatte.
    Zarabeth konnte sich gar nicht an ihm sattsehen. Mochte er sich für verlebt halten, für sie bliebe er immer unglaublich schön.
    Ein unglaubliches Verlangen, ihn auf sich zu fühlen, überkam sie. Mit jeder Faser ihres Körpers wollte sie seine Haut auf ihrer spüren. Er nahm die Decken beiseite und schlüpfte darunter, ehe er sie beide bis über die Köpfe bedeckte. In diesem dunklen Nest zog er Zarabeth fest an sich.
    »Ich weiß nicht, ob ich langsam sein kann«, murmelte er. »Ich versuche es, aber ich kann nichts versprechen.«
    Zarabeth wollte aber gar nicht, dass er sie langsam nahm. Sie legte eine Hand um sein Glied und drückte es fest.
    »Oh, Mädchen, mach das nicht.«
    Erschrocken ließ sie ihn los. »Habe ich dir weh getan?«
    Das Bett vibrierte unter seinem Lachen. »Nein, aber du könntest mich wild machen.«
    »Ah, ich verstehe.« Lächelnd umfasste sie ihn erneut und drückte ihn noch einmal.
    Er stöhnte laut. »Dafür

Weitere Kostenlose Bücher