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Dunkles Begehren

Dunkles Begehren

Titel: Dunkles Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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überhaupt nicht
so unangenehm, wie er erwartet hatte. Er hatte Santinos Gedanken gelesen und
schätzte ihn nun als einen loyalen, mutigen Mann. Er hatte nie viel Zeit mit
Sterblichen verbracht und besaß keine Freunde unter ihnen. Doch Santino war
anständig und hatte ein gutes Herz. Dieser Mann hegte keinerlei Hintergedanken.
Und seine Frau war freundlich und gutmütig. Zwar zweifelte sie noch daran, ob
sie die Dinge glauben sollte, die Santino ihr über Aidan und seine Gefährtin
erzählt hatte, doch sie war fest entschlossen, Santino überallhin zu folgen
und mit ihm ein glückliches Leben zu führen.
    Gabriel ertappte sich
bei einem Lächeln, während er durch das große Haus ging. Die Geräusche wurden
ihm allmählich vertrauter, beinahe tröstlich. Die verschiedenen Düfte, welche
die Luft erfüllten, ließen das Haus noch gemütlicher wirken.
    »Du magst sie.«
Francesca sprach die Feststellung aus, während sie hinter Gabriel trat, ihm
die Arme um die schlanke Taille legte und ihren Kopf an seinen breiten Rücken
schmiegte.
    »Ja, ich mag sie«,
gestand er ein. »Allerdings weiß ich nicht, ob die Frau nicht schreiend aus dem
Haus rennen wird, wenn uns eines Tages ein Vampir angreift.«
    »Ich weiß nicht, ob
ich dann nicht diejenige bin, die schreiend aus dem Haus rennt«, entgegnete
Francesca lachend. »Skyler ist schlafen gegangen. Sie war sehr müde. Ich habe
mich noch ein wenig zu ihr gesetzt, um sicher sein zu können, dass es ihr gut
geht. Nun bin ich hungrig, Liebster.« Ihre Stimme klang einladend.
    Gabriel legte seine
Hand auf ihre. »Schon wieder? Wie oft muss ich denn für deine Nahrung sorgen r«
    Francescas Hände
glitten über seinen Körper, die Konturen seiner Muskeln, erkundeten die
interessantesten Stellen. »Es ist ja nicht nur für mich«, erinnerte sie ihn.
»Außerdem weißt du ganz genau, dass ich von einer anderen Art des Hungers spreche.«
    Gabriel drehte sich
um und nahm Francesca fest in die Arme. Der Blick seiner dunklen Augen schien
auf ihrem Gesicht zu brennen, so voller Hunger und Leidenschaft, dass es
Francesca den Atem raubte. »Und wovon hast du dann gesprochen, meine Liebste?
Ich liebe es, wenn du mir sagst, was du willst.«
    »Gabriel.« Beinahe
verwundert hauchte Francesca seinen Namen, während sie ihm zärtlich über das
feste Kinn strich. Ihr Gabriel. Ihre Legende. So unglaublich sexy. »Ich sage es
nicht einfach, mein Gefährte, ich verlange es von dir. Mein Körper sehnt sich
nach deinem. Ich verbrenne innerlich. Nur du weißt, wie man das Feuer löscht.«
    Nebeneinander eilten
sie durch den Flur, der zu ihrer Schlafkammer führte. »Ieh kann nichts anderes
tun, als dich glücklich zu machen.«
    »Tja, ich glaube, ich
möchte gern dich glücklich machen. Ich will dich in meinem Mund
spüren, ich will dein Gesicht sehen, während du mich liebst, ich will dich hart
und heiß in mir spüren, so sehr ein Teil von mir, dass wir nie wieder
voneinander getrennt werden können.«
    Gabriel presste seine
Lippen auf ihre und küsste sie leidenschaftlich, während der Boden plötzlich
mit Kleidungsstücken übersät war. Schon tauchten seine Finger tief in ihre
feuchte, verheißungsvolle Weiblichkeit ein und erkundeten und liebkosten sie,
während er Francesca so leidenschaftlich küsste, dass sie nicht mehr wusste, wo
er begann und sie aufhörte.
    Als sie die
Schlafkammer erreichten, stieß Francesca ihn zärtlich von sich und forderte
ihr Recht ein, von ihm zu kosten. Sie liebkoste und neckte ihn, dabei war ihr
Geist ganz mit dem seinen verschmolzen, um die Lust mit ihm zu teilen. Gabriel
wusste, dass sie ihn dazu bringen wollte, die Selbstbeherrschung zu verlieren.
Und er, der sich sonst immer unter Kontrolle hatte, bewegte sich hilflos und
stieß einen heiseren Laut aus, als Francesca von seiner Essenz kostete. Dann
zog er sie in die Arme und setzte sie auf seinen Schoß. Tief drang er in sie
ein, die Hände auf ihren Hüften, während Francesca sich langsam und verführerisch
auf ihm bewegte. Das lange Haar fiel ihr über die Schultern, sodass ihre
Brüste verführerisch hervorblitzten.
    »Du bist die
schönste, aufregendste Frau der Welt«, flüsterte Gabriel sanft. Er hatte nicht
die Absicht, in nächster Zeit schlafen zu gehen oder es Francesca zu
gestatten, sich zur Ruhe zu legen.

 
    Kapitel 15
    Das sanfte, melodische
Geräusch der Türklingel ertönte und kündigte Besuch an. Santino warf seiner
Frau einen Blick zu und hätte sich sehr gern weniger unbehaglich

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