Dunkles Begehren
nicht der Engel, für den du mich hältst. Ich
kann jeden deiner Gedanken lesen, und die Dinge, die du gerade mit meinem
Körper anstellst, sind eine wahre Sünde.« Zärtlich strich er mit den Daumen
über ihre Wangen und die Konturen ihrer sinnlichen Lippen.
»Tatsächlich?« Francesca
zupfte an seinem Hemd, bis sie es aus dem Hosenbund befreit hatte. Sofort
strich sie über seine Brust, die Finger weit gespreizt, um so viel Haut wie
möglich zu berühren. Sie erkundete die Konturen seiner kräftigen Muskeln. »Ich
fand es schon immer ausgesprochen interessant zu sündigen.« Eine deutliche
Einladung lag in ihrer Stimme.
Gabriel tauchte die
Hände in ihr dunkles Haar und hob ihren Kopf, sodass sie zu ihm aufblickte.
Sein funkelnder Blick glitt über ihr Gesicht. »Ich hungere nach dir, Francesca.
Du kannst mich nicht berühren, ohne eine Reaktion von mir zu erwarten. Die
Sehnsucht nach dir liegt mir im Blut. Weißt du, wie oft ich von dir geträumt
habe? Wie oft ich nachts ohne dich aufgewacht bin?«
»Genau wie ich«,
sagte sie leise und erwiderte seinen Blick. Selbst als sich seine unbändige
Leidenschaft in seinen dunklen Augen spiegelte, wich Francesca nicht vor ihm
zurück. »Gabriel.« Sie flüsterte seinen Namen und beugte sich dann vor, um
ihre Lippen auf seine Brust zu pressen. Verführerisch strich sie mit der
Zungenspitze über seinen Puls. »Du redest zu viel, dabei brauche ich Taten.«
Sie hob den Kopf, sodass er das belustigte Funkeln in ihren Augen sehen konnte.
»Du weißt doch, was Taten sind, oder? Ich finde meine Kleidung plötzlich viel zu
schwer und eng«, fügte sie hinzu, bevor sie mit der Zunge seine Brustspitze
liebkoste. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, um ihre üppigen Brüste
an seinen Oberkörper zu pressen.
Gabriel konnte die
dünne Barriere aus Stoff zwischen ihnen nicht mehr ertragen. Er schob Francesca
die Bluse von den Schultern und warf sie achtlos beiseite. Zärtlich streichelte
er ihre nackte Haut, folgte den zierlichen Konturen ihrer Glieder und der
Rundung ihrer Brüste. Mit einem leisen Keuchen umfasste er ihre Brüste und
liebkoste die aufgerichteten Spitzen mit den Daumen.
Das Geschäft lag
still da, und einige Schaufensterpuppen zeichneten sich zwischen den
Kleiderständern ab. Gabriel führte Francesca weiter in den Raum hinein, damit
man sie nicht vom Fenster aus beobachten konnte. Die Hitze und das Verlangen
des karpatianischen Liebesaktes ergriffen von ihm Besitz, ausgelöst durch die
erotischen Gedanken seiner Gefährtin. Sie war wunderschön, innerlich und
äußerlich. Es war wunderbar zu wissen, wie sehr sie sich nach ihm sehnte; sie
wusste genau, was sie wollte, und scheute sich nicht, es von ihm zu verlangen.
Ihr Gefährte.
Francesca genoss es, seinen Körper zu berühren und eine Feuersbrunst der
Leidenschaft in ihm zu entfachen, bis er sich so sehr nach ihr sehnte wie sie
sich nach ihm. Seine Liebkosungen waren Lust und Qual zugleich. Als sich
Gabriel vorbeugte, um ihre aufgerichteten Brustspitzen mit den Lippen zu
liebkosen, bebte Francesca vor Verlangen. Nie zuvor hatte sie so empfunden. Sie
hielt seinen Kopf fest an sich gepresst. »Es ist so überwältigend, Gabriel. Ich
weiß nicht, ob ich es aushalten kann.«
Seine Hände glitten
über ihren Körper, streiften ihr die Kleidung ab, während seine Fingerspitzen
immer wieder verweilten, um sie zu liebkosen. »Doch, das kannst du, du wurdest
dafür geschaffen«, flüsterte er sanft. Dann beugte er sich tiefer hinunter und
ließ seine Zungenspitze über ihren flachen Bauch wandern. »Du wurdest für mich
geschaffen.« Mühelos hob er Francesca hoch und setzte sie auf den Ladentisch. »Du
wurdest für lange Nächte erschaffen, Francesca, lange Nächte, die nur für die
Liebe gedacht sind.« Er liebkoste ihre Schenkel und presste dann die Handfläche
auf das feuchte, heiße Zentrum ihrer Lust. Lächelnd spürte Gabriel, wie
Francesca erschauerte. Dann senkte er den Kopf noch tiefer, sodass sein
seidiges Haar über die empfindsame Haut ihrer Schenkel strich. Francesca
stöhnte auf. Dann entrang sich ein Lustschrei ihrer Kehle, als sie seinen
warmen Atem und die Liebkosung seiner Zunge spürte. Weißt du
überhaupt, wie du schmeckst? Er stellte ihr die Frage auf telepathischem Wege,
und seine Stimme steckte Francescas Seele in Brand, während seine Liebkosungen
das Feuer in ihrem Körper entfachten. Sie spürte, wie sich ihre Leidenschaft
immer weiter steigerte, bis es schließlich kaum noch
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