Dunkles Begehren
auszuhalten war. Als
Francesca den Höhepunkt der Lust erreichte, klammerte sie sich hilflos an
Gabriel fest.
»Gabriel.« Sie
flüsterte seinen Namen und atmete seinen männlichen Duft ein. »Gabriel.«
»Wir haben gerade
erst angefangen, meine Schöne«, antwortete er leise und schenkte Francesca ein
verführerisches Lächeln.
Er war so attraktiv
und wie für sie geschaffen. Francesca spürte Tränen in sich aufsteigen. Hier in
der Dunkelheit, in der Nacht, die eine ungekannte Wildheit in ihrer Seele
weckte, blickte Gabriel ihr voller Leidenschaft in die Augen, heiß, drängend
und fordernd. Sie hatte so lange auf diesen Blick gewartet.
Gleich darauf
verdrängte Gabriel jede Spur von Vernunft aus ihren Gedanken und ersetzte sie
durch überwältigende Leidenschaft. Francesca konnte an nichts anderes mehr
denken als an ihre Vereinigung mit ihm. Wieder strich er mit der Handfläche
über das empfindsame Zentrum ihrer Weiblichkeit, drang dann sanft mit einem
Finger in sie ein. Dabei ließ er Francesca nicht aus den Augen, er beobachtete,
wie die Welle der Lust sie erfasste, als sie ihn heiß und samtig umschloss.
»Es ist nicht
genug.« Ein Lächeln lag in seiner Stimme. Gabriel beugte sich vor, um noch
einmal von ihr zu kosten, während er die Hand zurückzog, nur um dann abermals
tief in sie einzudringen. Francesca stöhnte auf. »Und auch das ist nicht
genug.« Ein Ausdruck männlicher Zufriedenheit lag in seiner Stimme und auf
seinem Gesicht.
Wieder spürte
Francesca den heißen Lavastrom, der ihren Körper erfüllte und immer weiter
anschwoll, bis er sie schließlich zu zerreißen drohte. Gabriel liebkoste sie,
streichelte sie und neckte sie mit seiner Zungenspitze. »Das ist es, was ich
will, Liebste. Noch einen Höhepunkt. Ich möchte ihn auf deinem Gesicht sehen
und wissen, dass du ebenso fühlst wie ich.« Seine Stimme klang leise und rau
vor Leidenschaft. »Noch einmal, meine Geliebte, lass dich einfach fallen.«
Mit einem
erstickten Aufschrei ließ sich Francesca von ihm zum Höhepunkt führen, der
ihren ganzen Körper erfasste und erbeben ließ. Die Liebkosungen seiner Lippen
steigerten ihre Lust ins Unermessliche und hielten sie auf einem Höhepunkt der
Leidenschaft, der niemals zu enden schien. Und doch war es nicht genug.
Francesca schloss die Augen und gab sich ihren Gefühlen hin, Gabriels Zärtlichkeit
und seiner Zunge, die sie auf beinahe quälend lustvolle Weise liebkoste und das
Feuer aufs Neue entfachte. Francesca wand sich unter seinen Händen, vermochte
nicht mehr, ihre Hüften stillzuhalten. Dann suchte Gabriel die telepathische
Verbindung zu ihr und sandte ihr erotische Bilder von den Dingen, die er als
Nächstes mit ihr tun würde, sodass Francesca die Lust in ihrer Seele spürte,
ehe ihr Körper sie empfand.
Auch Gabriels
Verlangen nach ihr wurde unerträglich. Sie spürte, wie sehr er sich nach ihr
sehnte, bis seine Erregung beinahe schmerzhaft war. Seine Liebkosungen wurden
ein wenig rauer und fordernder, und Francesca genoss das Gefühl, dass Gabriel
die Selbstbeherrschung verlor. »Ich will dich in mir spüren, Gabriel«,
flüsterte sie drängend. »Dein Körper soll mit dem meinen verschmelzen. Und du
sollst mich auch nicht so behandeln, als könnte ich jeden Augenblick
zerbrechen.« Francesca sprach die Worte bewusst aus, da sie wusste, welche
Empfindungen ihre Forderung in ihm hervorrufen würde.
Auch Gabriel war in
dem Sturm der Leidenschaft gefangen, der sie erfüllte.
Francesca blickte
zu dem großen Wandspiegel gegenüber, betrachtete Gabriels vollkommenen
männlichen Körper, die starken Muskeln, das lange glänzende Haar, und erbebte
abermals in einer Explosion der Leidenschaft, die sie zutiefst erschütterte.
Sie stieß einen lauten Lustschrei aus. »Gabriel, jetzt!«
»Auf dem Boden,
denn nur dort kann ich mich so tief in dir verlieren.« Während er Francesca diesen
Wunsch eingestand, zog er sie vom Ladentisch hinunter und bettete sie auf den
weichen Teppich. Dann legte er sich zu ihr, aufs Äußerste erregt, wie von
Sinnen vor Sehnsucht.
Francesca hob ihm
die Hüften entgegen, als er tief in sie eindrang. Er füllte sie aus, und ihr
Körper schloss sich heiß und feucht um den seinen. Ihr Atem ging in heftigen
Stößen. Die Verbindung war vollkommen. Gabriel umfasste Francescas Hüften und
drang mit heftigen Stößen immer tiefer in sie ein, bis er selbst ihre Seele zu
berühren schien.
Sie wandte sich um
und betrachtete ihr Spiegelbild, die Schönheit ihrer
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