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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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erkennen.«
    »Jaina?« Han schlug sich an die Stirn. »Warum sollte sie so etwas tun?«
    »Das würden die Chiss auch gerne wissen«, erwiderte Darklighter. »Niemand ist umgekommen - was mich mehr als alles andere überzeugt, dass es tatsächlich Jedi waren -, also werten die Chiss den Angriff nicht als kriegerischen Akt. Aber sie betrachten ihn als Beweis dafür, dass sie sich selbst um die Killiks kümmern sollten. Sie haben erklärt, dass der Waffenstillstand von Qoribu verletzt wurde, und bereiten einen Angriff vor, um die Kolonie zurückzutreiben.«
    Han schüttelte den Kopf. »Jaina kennt die Chiss besser als jeder andere«, sagte er. »Sie würde doch wissen, wie sie auf einen Präventivschlag reagieren. Etwas an diesem Bericht stinkt.«
    »Tatsächlich kann ein Präventivschlag eine sehr vernünftige Taktik sein«, war! eine raue Bothaner-Stimme ein. »Besonders wenn man versucht, eine Reaktion zu provozieren.«
    Han sah Bwua'tu aus dem Besprechungsraum treten, Juun und Tarfang folgten ihm mit stolz geschwellter Brust und selbstzufriedenem Grinsen.
    »Genau das meine ich ja«, sagte Han. »Jaina und Zekk sind beinahe selbst Käfer! Sie würde nie etwas unternehmen, dass zu einem Großangriff der Chiss auf die Kolonie führen könnte.«
    »Das würde ich Ihnen gerne glauben. Captain Solo«, sagte Bwua'tu und kam ebenfalls zum Fenster. »Immerhin kennen Sie Ihre Tochter besser als ich.« Dann starrte er einige Zeit schweigend zu den Nestschiffen hinaus und sprach schließlich weiter, ohne sich von der Aussicht abzuwenden. »Commodore Darklighter. die Kampfgruppe soll alle Jägerstaffeln starten und in Angriffsformation gehen lassen.«
    Darklighter riss den Mund noch weiter auf als Han. »Angriffsformation, Sir?«
    »Suchen Sie sich eine aus. Commodore«, sagte Bwua'tu. »Ich glaube nicht, dass das ins Gewicht fallen wird.«
    Darklighter gehorchte immer noch nicht. »Dürfte ich den Admiral daran erinnern, dass wir nur einen Vorteil von zehn Schiffen über die Killiks haben und die meisten unserer Schiffe in keinem guten Zustand sind?«
    »Das haben Sie hiermit getan.« Bwua'tu warf Darklighter einen verärgerten Blick zu. »Nachdem die Ackbar geentert wurde, werde ich vielleicht nicht mehr lange Kommandant der fünften Flotte sein. Aber bis man mich ersetzt, befolgen Sie gefälligst meine Befehle. Ist das klar, Commodore?«
    Darklighter nahm ruckartig Haltung an. »Sir!«
    »Weitermachen«, sagte Bwua'tu. »Berichten Sie. wenn Sie fertig sind.«
    Darklighter holte ein Komlink heraus und ging ein Stück weg. um die Befehle des Admirals weiterzuleiten. Han. Luke und die anderen aus ihrer Gruppe wechselten nervöse Blicke und fragten sich, was der Bothaner wohl vorhatte. Nur Leia schien ihn nicht für vollkommen verrückt zu halten. Sie wirkte eher neugierig als beunruhigt.
    Bwua'tu bemerkte das alles entweder nicht oder tat so als ob. Schließlich wandte er sich an Luke: »Captain Solo hat einen begeisterten Bericht über Juuns und Tarfangs Taten abgegeben, sobald sie erfahren hatten, um was es bei den Statuen, die sie meiner Flotte geliefert hatten, wirklich ging. Würdet Ihr dem zustimmen?«
    »Unbedingt«, sagte Luke. »Sie haben uns geholfen, aus der Rehabilitierungseinrichtung der Saras zu fliehen, haben ihr Schiff verloren, als wir versuchten, mehr über die Pläne der Killiks herauszufinden, und haben auf dem Gorog-Nestschiff tapfer gekämpft. Wenn meine R2-Einheit nicht beschädigt worden wäre, könnten wir das sogar dokumentieren.«
    »Nicht nötig«, sagte Bwua'tu. »Das Wort eines Jedi-Meisters genügt.«
    Unbehagliches Schweigen folgte dieser Äußerung, während der Admiral wieder aus dem Fenster starrte - und Han, Luke und die anderen darüber nachdachten, was sie tun könnten, um den Angriff auf die Nestschiffe aufzuhalten, um den Verlust von weiteren Allianz-Leben zu verhindern.
    Schließlich kehrte Darklighter zurück und berichtete, die Befehle weitergegeben zu haben.
    »Sehr gut«, sagte Bwua'tu. »Ich war sehr beeindruckt von Captain Juuns und Tarfangs Wissen über unseren Feind. Werben Sie sie als Geheimdienstmitarbeiter an und kümmern Sie sich darum, dass sie ein Späherskiff erhalten. Es sollte auf jeden Fall mit Tarnfunktionen ausgerüstet sein. Ich nehme an, sie werden überwiegend hinter den feindlichen Linien arbeiten.«
    Han und Luke sahen einander überrascht an, dann sagte Luke: »Admiral, sind Sie sicher, dass das wirklich eine gute Idee ist?«
    Tarfang baute sich vor Luke auf

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