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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Staffeln, mit Tarn Azur-Jamin. Kirana Ti und einem halben Dutzend Barabel Jedi-Rittern aus Sabas alter Wilde-Ritter-Staffel. Corran Horns Gruppe war ebenso groß und umfasste zwei Meister aus dem Rat, Tresina Lobi und Kenth Hamner. Die beiden Seiten stritten sich heftig und beinahe gewalttätig. Es war offensichtlich, dass keiner der anderen zuhörte.
    »Um was geht es denn da?«, fragte Ben, der auf dem Kopilotensitz saß. »Es fühlt sich an, als würden sie einander gleich verprügeln.«
    »Stimmt«, sagte Jacen. »Es hat etwas mit einer Mission zu tun, die Meisterin Sebatyne und meine Mutter retten soll, und vielleicht auch deinen und meinen Vater. Es ist ein bisschen unklar.«
    »Sie retten?«, rief Ben. »Was ist denn passiert?«
    »Das weiß ich noch nicht«, sagte Jacen. »Aber mach dir keine Sorgen.«
    »Warum nicht?«
    »Weil ich es auch nicht tue.« Jacen setzte das Skiff neben dem StealthX ab, der am weitesten von den Streitenden entfernt stand. Er wollte nicht, dass Ben tatsächlich hörte, auf welche Weise diese erwachsenen Jedi verbal aufeinander losgingen. »Und bei mir geht es sogar um beide Elternteile.«
    »Das ist eine dumme Begründung«, sagte Ben. »Du machst dir nie wegen irgendwas Gedanken.«
    »Das stimmt nicht«, sagte Jacen. Im Augenblick machte er sich schreckliche Sorgen um zwei Personen auf dem Planeten Hapes. »Ich bin nur nicht besorgt wegen Dingen, auf die ich ohnehin keinen Einfluss habe, und kümmere mich lieber um das. was ich tatsächlich kontrollieren kann.«
    »Kannst du etwas wegen der Sache tun. über die sie sich streiten?«
    »Das kann niemand«, sagte Jacen. »Aber es wird schon gut gehen. Wenn dein Vater oder meine Eltern Hilfe brauchten, wüsste ich das.«
    »Wie denn?«, fragte Ben.
    Jacen sah ihn nur schweigend an.
    »Ach ja«, sagte Ben. »Die Macht.«
    Als Jacen sein Schiff abgeschaltet hatte, hatten Jaina und Zekk die Streitenden bereits verlassen und kamen durch die StealthX-Staffel auf ihn und Ben zu. Jacen griff nach Bens Reisetasche, dann senkte er die Landerampe ab.
    Ben raste die Rampe hinunter und baute sich sofort vor Jaina auf. »Wo ist Mom? Was ist mit Dad und Onkel Han und Tante Leia passiert?«
    »Nichts - sie sind in Ordnung«, sagte Jaina.
    »Wieso glaubst du denn, dass ihnen etwas passiert ist?«, fragte Zekk.
    Ben zeigte durch den Hangar. »Weil ihr euch darüber streitet, ob ihr sie retten sollt oder nicht.«
    Jaina und Zekk sahen Jacen erstaunt an.
    »Das ist nicht meine Schuld«, sagte Jacen. »Er konnte es in der Macht spüren. Genau wie wahrscheinlich die Hälfte der Schüler der Akademie.«
    Jaina und Zekk blinzelten - gleichzeitig - und schauten dann wieder Ben an.
    »Es geht nicht um diese Art von Rettungsmission«, erklärte Jaina. »Im Augenblick ist niemand in Gefahr.«
    »Die Killiks lassen deinen Vater und Onkel Han nur nicht weg«, sagte Zekk. »Und wir. äh, diskutieren darüber, ob wir ihnen das erlauben sollten.«
    Ben dachte einen Moment darüber nach, dann runzelte er misstrauisch die Stirn. »Warum sagt ihr nichts über Mom und Tante Leia?«
    »Weil sie noch weniger in Gefahr sind«, sagte Jaina. »Sie befinden sich in Gewahrsam der Galaktischen Allianz auf einem Sternenzerstörer.«
    »Also ist niemand in Gefahr?«, fragte Ben. »Noch nicht«, antwortete Zekk.
    »Worüber streiten sich dann alle?« Ben schüttelte enttäuscht den Kopf. »Dad würde so was nicht tun.«
    »Im Augenblick passieren hier viele Dinge, die ihm nicht gefallen würden«, sagte Zekk. »Deshalb wollten wir auch versuchen, ihn zurückzuholen.«
    »Aber darüber solltest du dir keine Gedanken machen«, fügte Jaina hinzu. »Warum erzählst du uns nicht von eurem Ausflug?«
    »Hat es Spaß gemacht?«, schloss sich Zekk an.
    »Äh, ja.« Ben zögerte einen Moment. »Wir waren campen, auf dem Waldmond von Endor.«
    Jaina und Zekk klickten gleichzeitig in der Kehle, dann sahen sie Jacen fragend an.
    »Ben, erzähl ihnen vom Mondfall«, ermunterte Jacen ihn. Er hatte Ben bereits zwei Erinnerungsberührungen gegeben, aber der Junge war so stark in der Macht, dass sein Geist sich widersetzte. »Ich glaube nicht, dass Jaina ihn je gesehen hat.«
    »Es ist toll!«, erklärte Ben. »Der obere See fällt über eine Klippe in den unteren See, und zwar so tief, dass das Wasser zu Nebel wird!«
    »Erzähl ihnen, wie breit der Fall ist«, forderte Jacen ihn auf. Lässig zauste er Bens Haar und nutzte die Macht, um den Ausflug nach Endor tiefer im Geist des Jungen zu

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