Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
versucht«, widersprach Baltke, »und jämmerlich versagt.«
    »Diesmal sind wir besser vorbereitet«, sagte Leia. »Unsere Wissenschaftler haben ein paar Waffen entwickelt, um den Kollektivgeist der Killiks zu stören - und eine Flotte der Allianz unterstützt uns.«
    Baltke schaute verächtlich drein. »Und sobald das Dunkle Nest weg ist, glauben Sie, dass die Killiks sich wieder in >brave Käfer< verwandeln?«
    »Durchaus nicht«, erwiderte Leia. »Das ist nur der erste Teil von Lukes Plan. Er sollte sehr bald hier eintreffen, um den zweiten Teil zu vollenden.«
    »Und der wäre?«
    »Unu zerstören und Raynar Thul als Anführer der Kolonie entfernen«, sagte Leia. »Es mag ein wenig dauern, aber unsere Wissenschaftler sind sicher, sobald Raynar die Nester nicht mehr beherrscht, indem er seinen Willen durch die Macht vermittelt, wird die Kolonie auseinanderfallen und in einen Selbstregulierungszyklus eintreten. Dann wird sie keine Gefahr mehr darstellen.«
    »Eine interessante Theorie«, sagte Baltke. Das Schiff bockte noch schlimmer als zuvor, und die Zelle wurde warm -offenbar tauchten sie so schnell ab, dass das Schiff die Hitze der atmosphärischen Reibung nur schwer verteilen konnte. »Was genau meinen Sie. wenn Sie davon sprechen, Raynar Thul zu >entfernen    »Was immer nötig sein wird«, sagte Leia. »Luke hat der Gedanke, dass ein Jedi eine Regierung anführt, nie gefallen. Das hier ist ein gutes Beispiel, was er damit meint.«
    »Sie werden also einen Anschlag auf Raynar Thul verüben?«, fragte Baltke.
    »Das wäre eine Möglichkeit, aber ich weiß nicht, wofür Luke sich entschieden hat«, sagte Leia. »Eins kann ich Ihnen jedoch versprechen: Raynar Thul ist ein Jedi-Problem, und wir werden alles tun, was nötig ist, um es zu beheben.«
    Baltke dachte einen Moment darüber nach, dann sagte er: »Das klingt tatsächlich glaubwürdig.« Er stand auf, schüttelte den Kopf und wandte sich dem Schirm zu. »Aber wie ich es sehe, werden wir Ihrem Mann noch etwas abschneiden müssen.«
    »Was?«
    Auf dem Schirm war ein Chiss-Medic zu sehen, der Hans Ohr verband - und so, wie es aussah, die Beschimpfung seines Lebens über sich ergehen ließ.
    »Ihre Geschichte ergibt keinen Sinn«, sagte Baltke. »Eine unserer Kommandozentralen anzugreifen, trägt zu einem solchen Plan nichts bei.«
    »Das liegt daran, dass die Jedi die Chiss nicht als Feind betrachten«, sagte Leia. »Luke wollte den Chiss niemals schaden - er wollte nur auf etwas hinweisen.«
    »Tatsächlich?«, fragte Baltke. »Ich fürchte, das sehen wir nicht so.«
    Das Licht flackerte, als das Schiff seine schweren Waffen abschoss. Leia warf einen Blick auf den Schirm und fragte sich, warum Han immer noch da war. Die Noghri hätten ihn inzwischen befreit haben sollen.
    Dann sah sie wieder Baltke an. »Der Sinn dieses Teils bestand darin, zu zeigen, dass die Killiks selbst in Ihre sichersten Einrichtungen eindringen können. Die Allianz hat das mit der Ackbar auf die harte Tour gelernt. Die Killiks haben sie direkt vor der Nase unseres besten Admirals übernommen.«
    »Bwua'tu ist vielleicht Ihr Bester«, sagte Baltke. »Aber ich kann Ihnen versichern, dass kein Chiss-Admiral einen solchen Fehler machen würde - wenn es denn wirklich ein Fehler war.«
    »Ich glaube nicht, dass Sie sich dessen so sicher sind«, erwiderte Leia. Auf dem Schirm trat der Sanitäter von Hau weg und gab einen Kommentar ab, der Hans Folterer lachen ließ. »Sonst wären Sie nicht so neugierig gewesen, als ich die Mission des Falken beschrieb.«
    »Ich bin nur vorsichtig«, erwiderte Baltke. »Vorsicht ist nie verschwendet.«
    »Wenn Sie wirklich an Vorsicht glauben, dann werden Sie über das nachdenken, was ich Ihnen sage«, erklärte Leia. »Killiks können sich überall einschleichen. Es sind Insekten. Sie brauchen nur Eier in ein paar verwundete Soldaten zu legen und abzuwarten, bis Sie sie in einer Lazarettfregatte nach Hause bringen, und eine ganze Basis wird infiltriert. Oder sie können sich in einem zurückkehrenden Nachschubfrachter verbergen und einen ganzen Planeten befallen. Bevor Sie es auch nur ahnen, wird es im Reich der Chiss vor Killiks wimmeln - und ich brauche Ihnen nicht zu sagen, was das bedeutet. Sie werden alle zu Mitnistern werden.«
    »Und die Jedi glauben, es würde helfen, die Kolonie Nester an unserer Grenze errichten zu lassen, bis sie bereit sind anzugreifen?«
    »Wir glauben, die Chiss wären besser dran, wenn sie uns den Krieg auf unsere Weise

Weitere Kostenlose Bücher