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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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drang aus dem Luftschacht hinter Leia, und der gesamte Raum bebte.
    »Um einen gewaltigen Sieg über uns davonzutragen«, sagte Baltke.
    Nun verstand Leia auch den Rest des Plans. »Und morgen werden alle Nester einen gewaltigen Siegestanz veranstalten.«
    »Stimmt«, sagte Baltke. »Die Killiks sind nicht die Einzigen, die dieses Spiel beherrschen.«
    »Wie lange?«, fragte Leia. Als Baltke nicht antwortete, fragte sie noch einmal, und diesmal benutzte sie die Macht. »Wie lange?«
    »Wir werden noch eine Weile weiterkämpfen müssen«, antwortete Baltke. »Der Parasit wird erst nach einem Jahr tödlich sein.«
    »Aber bis dahin wird er sich in der gesamten Kolonie ausgebreitet haben?«
    Baltke lächelte. »Sehen Sie? Wir können den Krieg tatsächlich auf unsere Weise gewinnen.«
    »Sind Sie verrückt geworden?«, rief Leia. »Sie töten eine gesamte Spezies!«
    Sie nutzte die Macht, um ihre Fußfesseln zu lösen. Dann hörte sie, wie sich die Zellentür hinter ihr öffnete. Sie nahm an, der andere Soldat würde mit dem Aufzeichnungsgerät zurückkehren, das Baltke verlangt hatte - oder die Offiziere, die vom Kontrollraum her zusahen, hätten Verstärkung geschickt -, also warf sie sich vom Stuhl und rollte über den Boden. Dann fuhr sie herum, richtete die erbeutete Charric-Pistole aus... und fand sich dem sympathischen Gesicht ihres liebsten Halunken gegenüber.
    »Han?«
    »Ho - immer mit der Ruhe, Prinzessin!« Han hob die Hände, »ich weiß, ich bin spät dran. Wir mussten uns erst um den Kontrollraum kümmern.«
    »Das ist mir egal!«, rief Leia, die sich langsam von ihrem Schock erholte. Sie warf sich in Hans Arme und bemerkte kaum, wie Cakhmaim und Meewalh an ihr vorbeischlüpften, um sich um Baltke und die bewusstlose Wache zu kümmern. Dann hob sie die Arme und berührte die Ohren ihres Mannes. »Sie sind beide noch dran!«
    »Schatz, bist du sicher, dass es dir gut geht?« Han trat einen Schritt zurück und sah sie besorgt an - bis ihm der Schirm in der Ecke auffiel, wo der Sanitäter und der Folterer immer noch neben dem blutigen Han standen. »He! Der arme Rodder da sieht genauso aus wie ich!«
    Eine vertraute Stimme hallte in einem langen Tunnel wider, ein Hammer schlug in ihrem Kopf, eine Zentrifuge wirbelte sie durch die Dunkelheit, eine schmerzhafte Kälte unterhalb ihrer Knie, eine schmerzhafte Kälte von den Schultern aufwärts.
    Nichts dazwischen. Nur Taubheit.
    Dann wieder die Stimme, die Mara zurückrief, ihre Aufmerksamkeit beanspruchte.
    Luke gab Befehle, zu schnell. Nicht wirklich nah genug, dass sie folgen konnte.
    Langsam, Skywalker!
    Luke fuhr fort. »Nichtshatsich verändert. Wir sind burruburrub«, sagte er. »Uruburruplan. Cilghalwird beim Urbububu Sammelteam sein unddannals Kyles wissenschaftliche Beraterin dienen urburub Verteilungsoperationen innerhalb der eigentlichen Kolonie.«
    Mara öffnete die Augen und sah nur blendende Helligkeit. Alles roch nach Sterisauber, und Maschinen schwirrten und zischten überall. Sie versuchte sich hinzusetzen und stellte fest, dass ein Riemen über ihrer Brust das verhinderte.
    »Wie unberechenbar ist diese Nanotechnologie?«, fragte eine tiefe Duros-Stimme irgendwo rechts von ihr. »Wird sie unsere StealthX unter uns in Kompost verwandeln?«
    »Nur. wenn Sie es aus den Stasisgläsern entkommen lassen«, erwiderte Cilghal. Ihre Stimme und die des Duros klangen ein wenig gedämpft. »Selbst dann haben Sie noch viel Zeit, den Jäger zu verlassen, bevor der Schaden kritisch wird.«
    Die Helligkeit über ihr wurde klarer, und Mara erkannte sie als das matt beleuchtete Weiß der Decke eines Lazarettschiffs.
    Sie brauchte einen Moment, um zu verstehen, wieso sie hier war. Aber als sie den Kopf drehte, sah sie ein Durcheinander von Infusionen, die in ihren Arm liefen, und erinnerte sich: Ein Geschoss war durch ihren Schutzanzug und ihren Bauch gegangen. Es hatte eine ihrer Nieren zerstört, und das konnte keine Heiltrance reparieren.
    Der riesige Kopf des Bith-Arztes Ogo Buugi erschien über ihr. »Gut, Ihr seid wach. Wie geht es Euch?«
    »Wss gaabnn Sss dennn?«, ächzte Mara. Es hätte Was glauben Sie denn?, heißen sollen, aber ihre Kehle war so trocken wie ein Sumpf auf Tatooine und ihre Zunge zu schwer, um sie zu heben. »Gsss guu.«
    Buugi nickte anerkennend, und sein Lächeln verschwand halb in den Hautfalten, die von seinen Wangen hingen. »Gut. Das hatte ich gehofft.«
    Mara zog in Erwägung, die Macht zu benutzen, um ihn gegen die Decke zu

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