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Dunkles Spiel der Leidenschaft

Dunkles Spiel der Leidenschaft

Titel: Dunkles Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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unglaublich sanft, als er sie um die weiche Fülle schloss und
eine Brust aus dem BH befreite. Seine Zunge tanzte über die Spitze. Wogen von
Empfindungen überschwemmten und erschütterten sie. Sein Mund schloss sich heiß
und feucht um ihr Fleisch. Corinne konnte sich kaum noch aufrecht halten. Sie
lehnte sich an das
    Klavier, und die Tasten erklangen in einer schrillen,
dissonanten Tonfolge. Blitze jagten durch ihre Adern bis in ihr tiefstes Inneres.
    Ihr Körper verkrampfte sich und wurde feucht. Sie
schloss die Augen und überließ sich der reinen Ekstase der Gefühle, die sein
Mund und seine Hände wachriefen.
    Ein kleiner, misstönender Laut drang in Dayans Bewusstsein
wie ein leises, warnendes Raunen. Corinnes Atem ging schwer, und ihr Herz
schlug zu schnell und zu unregelmäßig. Dayan hob sofort den Kopf und legte ihn
an ihre Schulter. Ihre Hände erkundeten seinen Rücken und brachten ihn beinahe
um den Verstand. Er packte sie an den Handgelenken und hielt sie fest.
    Als er wieder zu Atem kam, hob er den Kopf und sah sie
an. Sie war mit ihrem vom Küssen geschwollenen Mund und ihren benommenen Augen
so schön, dass er es kaum ertragen konnte. »Dein Herz und das Baby«, erinnerte
er sie. »Ein paar Minuten noch und wir können nicht mehr aufhören. Ich will
nicht, dass du vorzeitige Wehen bekommst. Deine Sicherheit und die des Babys
gehen vor. Ich war egoistisch, und dafür bitte ich dich um Verzeihung. Ehrlich
gesagt, ich konnte nicht mehr klar denken.«
    Seine Stimme war eine Mischung faszinierender Klänge
und so schön, dass es ihr Tränen in die Augen trieb. Diese dunkle Melodie
voller Liebe und Sinnlichkeit schien sie in einen Kokon von Geborgenheit zu
hüllen. »Es gibt nichts zu verzeihen, Dayan. Ich wollte es ebenso wie du.
Danke, dass du stark genug für uns beide bist.« Ihre Hände legten sich
schützend auf ihren Bauch. Sie lächelte ihn an. »Ich muss zugeben, ich konnte
auch nicht mehr klar denken, und wenn du mich wirklich kennen würdest, wüsstest
du, wie selten das vorkommt.«
    Seine Augen glitten eindringlich, hungrig und voller Wärme über
ihr Gesicht. »Du bist mein Herz und meine Seele, Co- rinne. Du kennst mich
nicht, weil du dein Bewusstsein nicht mit meinem verschmelzen kannst, aber ich
kann deine Gedanken lesen, deine Erinnerungen. Ich kenne dich, wie es niemand
sonst je könnte. Ich brauche nicht Tage, Wochen oder Monate, um dich besser
kennen zu lernen. Ich muss nur an deinen Geist rühren, um zu wissen, wie du
bist. Ich weiß, wie intelligent du bist und wie viel dir das Baby bedeutet. Wir
werden in Zukunft besser aufpassen.«
    Vorsichtig zog er ihr Hemd über ihre schweren,
schmerzenden Brüste. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, kuschelte sich an ihn
und ließ sich von ihm hochheben. »Tut mir leid, Dayan. Ich hätte nicht zulassen
dürfen, dass es so weit kommt. Ich sollte es besser wissen.« Ihre Hand rutschte
an seiner Brust hinunter und legte sich vorn auf seine Jeans. »Ich will das
nicht.« Sie konnte die harte Ausbuchtung seiner Erektion fühlen.
    Sein Körper erschauerte vor Erregung und wurde noch
härter. Dayan holte tief Luft. »Dass es mir so geht wie dir jetzt, meinst du?
Dass ich dich so sehr begehre, dass es wehtut? Ich glaube, in dieser Sache sind
wir Partner. Wenn ich in der Lage bin, deine Wünsche zu erfüllen, wirst du
meine erfüllen.« Er streifte ihre Schläfe mit einem Kuss. »Wir stehen das
gemeinsam durch.«
    Sie legte den Kopf zurück, um ihm in die Augen zu
schauen. »Du meinst das wirklich ernst, nicht wahr?«
    Dayan nickte. »Ich bin kein Heiliger, Corinne. Wenn du
mich anschaust, leuchten deine Augen wie Sterne. Am liebsten würde ich auf der
Stelle mit dir schlafen. Ich glaube, es ist am besten, wenn wir jetzt deine und
Lisas Sachen packen und zurückfahren, damit wir nicht länger allein sind.«
    Corinne beugte sich vor und hauchte einen Kuss in
seinen Mundwinkel. »Ich sage dir das nur ungern, aber meine Sachen sind im
Schlafzimmer.« Sie lachte leise und trat ein Stück zur Seite. Corinne wusste,
dass sie von ihm nichts zu fürchten hatte. Ihre Beine waren ein bisschen
wackelig, doch sie konnte gehen.
    Dayan folgte ihr ins Schlafzimmer und beobachtete sie
aus seinen dunklen, eindringlichen Augen. Zu spüren, wie sein Blick unverwandt
auf ihr ruhte, während sie hin und her lief, half ihr nicht unbedingt, den
Aufruhr in ihrem Inneren zu besänftigen. Energisch sammelte sie ihre Sachen
zusammen, ohne ihn anzuschauen. Er raubte ihr den

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