Erlebnis Südafrika - Gold und mehr im Norden
1 Vorwort
In diesem Ebook habe ich bereits
in Papierform publizierte, aber auch noch nicht veröffentlichte Erlebnisse im
Norden Südafrikas zusammengefasst.
Dieses Vorwort wurde nahezu
unverändert aus der Druckausgabe übernommen, gilt aber in großen Teilen auch
für die Ebook- Editionen.
Ein Vorwort wird ganz selten
gelesen. Trotzdem hier einige Worte, bevor Sie ins Lesevergnügen starten. Eine
ganze Reihe von Reiseführern über das südliche Afrika tummelt sich
mittlerweile auf dem Buchmarkt. Schon zu Zeiten der Apartheidpolitik wurden
Touristen in die Republik Südafrika gelockt, egal, ob die Welt das Land damals
boykottierte oder nicht. Was den meisten der Südafrika - Reiseführer fehlt: Das
„Afrika-Gefühl“ will nicht so recht aufkommen. Diese Bücher, so wichtig sie für
die Vorbereitung der Reise sein mögen, bleiben eine Anhäufung von Daten und
Fakten.
Dagegen haben Sie mit diesem
Buch eine Sammlung von Reiseerlebnissen vor sich, die Sie mitten ins Herz des
südlichen Afrika führen. Reiseberichte, die Sie mit Hilfe der am Ende der
Kapitel genannten Kontakte („Reise-Info“) „nacherleben“ können.
Bei der Vielzahl von Reisen, die
der Autor während der sechs Jahre seines Aufenthaltes im südlichen Afrika
unternommen hat, ist es nicht einfach, für dieses Buch eine repräsentative
Auswahl zu treffen, die jeder Preisklasse Rechnung trägt. Man kann Afrika vom
5-Sterne-Hotel aus erkunden, oder vom Millionen-Sterne-Hotel, nämlich dem Zelt.
Wenn auch manches in diesem Buch nicht erwähnt wird, weil es sonst den Rahmen
sprengen und den Buchpreis in die Höhe treiben würde, eines ist sicher: Afrika
hat eine lange Tradition, entdeckt zu werden. Dies gilt auch heute noch.
Machen Sie mit!
Bei aller Vorfreude auf den
Urlaub im südlichen Afrika sollte eines nicht vergessen werden - behutsam
ausgedrückt: Westeuropäische Qualitätsnormen, Wertvorstellungen und Geschäftsmethoden
können hier nicht immer als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Wenn der
Tourist dies im Auge behält, nimmt er manches gelassener. Und noch etwas: Nach
dem Ende der langen Apartheid - Zeit strömen Touristen aus aller Herren Länder
nach Südafrika. Dementsprechend sieht der Tourismussektor aus. Eine Vielzahl
von Anbietern und ständige Veränderung der touristischen Infrastruktur. Manche
schon vollständig geschriebene Reiseberichte für dieses Buch mussten hier
einfach weggelassen werden, weil es verschiedene
Tourismus-Anbieter einfach nicht mehr gibt! Wildreservate, Hotels,
Autovermietungen erscheinen und verschwinden wieder von der touristischen
Bildfläche, wechseln ähnlich schnell den Besitzer wie viele Südafrikaner
umziehen: mindestens 1 x jährlich. Selbst einige der in diesem Buch erwähnten
Anbieter sind jetzt, da Sie dies lesen, vielleicht schon nicht mehr auf dem
Markt!
Lesen Sie bitte auch die vielen
anderen Kapitel aus diesem Buch, erhältlich im kompletten Buch „ Erlebnis südliches Afrika “
oder immer mehr auch als Ebook. Die bisherigen Ebooks sind hier erhältlich: http://BruggerVerlag.de/ebooks oder http://ReiseFreak.de?wbebooks .
Gute
Reise!
Wolfgang Brugger
http://BruggerVerlag.de
http://1001-ReiseBerichte.de
2 Gold und andere Schätze im Nordosten
Zur Osterzeit soll der Nordosten
Südafrikas Ziel einer etwa zweiwöchigen Rundreise werden. Start und Ziel ist
Pretoria. Wir haben vor, einem Besucher aus Deutschland das schöne Mpumalanga
(früher „Osttransvaal“) zu zeigen.
Nach einer Stunde auf der
N1-Autobahn nach Norden erreichen wir Warmbad. Dort plantschen wir in den
heißen Quellen des Freizeitparkes (Übernachtung auf dem Campingplatz oder in
Zimmern möglich), der zur Aventura- Gruppe gehört, bevor wir uns nachmittags
auf die lange Fahrt Richtung Pietersburg begeben.
Wir durchqueren die
Springbokvlakte (-ebene) und passieren anschließend linkerhand die Water-,
rechterhand die Strydepoortberge. In Pietersburg kommen wir noch rechtzeitig
vor der Abenddämmerung an. Leider ist der Weg zum außerhalb der Stadt liegenden
Campingplatz schlecht ausgeschildert. Durch Fragen nach dem richtigen Weg
kommen wir in Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und lernen zwangsweise durch
Umwegfahrten die City etwas kennen. Natürlich hätte auch ein Weg außerhalb
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