Duocarns - David & Tervenarius
Tervenarius bestimmte nun sogar, ob er atmen konnte oder nicht. Der löste den Mund. »Und, wie steht’s jetzt?«, raunte Terv an seinem Ohr. Unbeirrt bewegte er seinen Finger langsam und drang tiefer in sein Fleisch ein. »Soll ich ihn wieder herausziehen?«
»Nein«, keuchte David. Mist, das war ihm einfach so entwichen. »Nein, mach weiter, Terv!«
»Wie sagt man denn?«, fragte Tervenarius eindringlich.
»Bitte!«
»Was bitte?«
»Bitte … ähm.«
»Ja?«
»Bitte fick mich«, flüsterte David verschämt. Sein Schwanz pulsierte. Sein Verstand war verhangen und benebelt. Er wollte Terv so sehr. Wollte mehr und noch mehr. Und wieder und wieder.
Terv lachte leise.
»Ganz genau. Das möchte ich hören. Ich will, dass du gierig bist.« Er zog behutsam den Finger aus seinem Leib, drehte ihn auf die Seite und drückte mit dem Knie sein oben liegendes Bein nach vorne weg. David fühlte sanft kreisend Tervs Eichel an dem sich dehnenden Eingang. Ja, er wollte es.
»Fick mich, Terv«, sagte er nun klar und deutlich und reckte seinen Po noch weiter hervor. Endlich, endlich, schloss Terv die Faust um Davids prallen Schwanz, während er langsam und einfühlsam in ihn eindrang. Er lag ganz ruhig, um ihn an sich zu gewöhnen. Nein, er war nicht wie die Menschenmänner, hektisch, egoistisch nur auf selbstsüchtige Befriedigung bedacht.
Terv packte seine Handgelenke unerbittlich fester, drückte sein Glied härter. »Nun bist du in meiner Gewalt, David. Und aufgespießt wie ein hübscher Schmetterling.« Seine Stimme, wie Honig – sanft und geil. Terv unterdrückte seine eigene Erregung – kontrollierte sich, das spürte David. »Ich möchte, dass du in meine Hand kommst. Aber denke nicht, dass ich mich mit einem winzigen Spritzer begnüge. Ich will alles. Hast du mich verstanden? Und wenn ich dich drei Stunden vögeln muss. Ich will sehen, wie du dir die Seele aus dem Leib ejakulierst.« Seine Worte unterstützte er mit einigen Stößen seines stahlharten, großen Schwanzes, und ein paar kraftvollen Bewegungen an Davids Glied.
»Ja«, keuchte David. Nie hätte er gedacht, dass Terv so mit ihm sprechen würde. Diese Art Verbalerotik stachelte seine Erregung weiter an. Er liebte ihn, verdammt noch mal. Er tat alles, damit er zufrieden war. Sein Geliebter war nicht wie die anderen, das verstand er nun. Er wollte sehen, wie er kam. Es drängte Terv zu spüren, wie er vor Wollust zitterte – er gierte danach zu fühlen, wie er sich verausgabte. Terv wünschte von ihm belohnt zu werden, in dem er ein vor Lust vergehendes Bündel Fleisch in seinen starken Armen wurde. Daserfüllte und erregte ihn und brachte ihn selbst zum Orgasmus. David schloss die Augen und ließ sich fallen.
»Ist dir noch kalt?« David lag erschöpft auf Tervs Brust. Hatte er jemals im Leben schon mal gefroren? David konnte sich nicht daran erinnern. Er fühlte sich schwer und durchglüht, kaum fähig sich zu rühren. Sein Unterleib schien in der Matratze zu versinken. Das Bett muss grauenvoll aussehen, dachte er, war aber zu faul um die Augen zu öffnen. Terv hatte ihm sein Ejakulat wohl ein Mal in den Mund gestrichen, ihn damit gefüttert, jedoch die anderen Produkte ihrer feuchten Orgie waren offenbar irgendwo in den Kissen gelandet. »Hast du eigentlich genügend Bettwäsche?«, fragte er, denn er hatte Tervs Frage schon fast vergessen.
»Ich deute das mal als ein Nein«, konterte Terv amüsiert. David hob den Kopf. Wie konnte sein Schatz jetzt noch so frisch und fröhlich klingen? Terv blinzelte ihm zu. Er sah schön aus. Wunderschön sogar, nahezu engelsgleich. Sex schien ihm gut zu tun, hatte die goldenen Augen zum Leuchten gebracht und das innere Strahlen seiner Haut verstärkt. Davids Blick saugte sich an seinem Gesicht fest. Dann fielen ihm ermattet die Lider zu. Er war wunschlos glücklich. Okay, bis auf die Sache mit der sauberen Bettwäsche. Aber die konnte auch bis zum nächsten Tag warten. »Morgen koche ich wieder«, verkündete er schläfrig, »und zwar etwas, das dich diese dämlichen Milchriegel vergessen lassen wird: Tiramisu.«
»Das hört sich nach einem exotischen Gericht und einem hohen Zuckergehalt an«, grinste Terv. »Willst du Aiden mästen?«
»Probierst du es wenigstens?«, murmelte David.
»Ja, Schatz.« Terv streichelte sanft sein Haar. »Schlaf jetzt – und vielen Dank.«
»Wofür denn?« Er suchte eine noch bequemere Schlafstelle auf Tervs Brustkorb, entschied dann, sich in dessen Achsel zu kuscheln
Weitere Kostenlose Bücher