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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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streichelte Terv, geil, nass und herausfordernd, seine Mundhöhle. Seufzend spürte David seinen eigenen Schwanz ebenfalls hart werden. Dieser Verräter.
    »Wieso kannst du eigentlich so oft?« Er versuchte Terv von sich zu schieben, der sich nicht vom Fleck rührte. Wohlig grunzend ließ sein Schatz sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn nieder, kreuzte die Arme auf Davids Brust und legte das Kinn darauf. »Weil ich ein Sexmonster bin. Die müssen immer können.« Er schloss die Augen, um seine Mundwinkel zuckte es.
    »Jetzt verscheißerst du mich.« David zog mit beiden Händen an seinen Ohren, was Terv dazu veranlasste, seine Löwenaugen wieder zu öffnen.
    Terv blinzelte. »Gut, Mimiran, du willst reden. Also reden wir.«
    Er rollte sich neben David und stützte den Kopf in die Hand. »Pan hat eine Bacanar kennengelernt. Er sagt, dass die Bacanis die Bacani/Hunde-Mischlinge so nennen. Pan scheint das Mädchen zu mögen und hat nun Angst, dass die Duocarns ihr etwas tun.«
    »Aber das werdet ihr nicht, oder?«
    »Ich habe keine Ahnung, was Solutosan vorhat. Die Bacanis wissen nicht, dass wir ihnen auf der Spur sind. Ich glaube, Solutosan will abwarten, was dein nächstes Treffen ergibt.«
    »Ach ja, das Kino.« David seufzte. »Diese Patty tut mir schon fast ein bisschen leid. Ich weiß nur noch nicht, wie ich sie mir vom Hals halten soll.«
    Terv grinste schief. »Tja, der von allen begehrte David.«
    »Wo wir wieder beim Thema wären. Wieso kannst du so oft?«
    »Abspritzen, meinst du?«
    David nickte.
    »Das liegt daran, dass ich, um den Samen zu transportieren, meine Sporenflüssigkeit benutze. Und von der habe ich etliche Liter im Leib. Natürlich wird der Samenanteil von Mal zu Mal geringer, aber die Lust bleibt unverändert.« Er hielt inne. »Ich bekomme, wenn ich viel Sex mache, Hunger und vor allem Durst. Mein Glied kann ich kontrollieren, wie meine anderen Gliedmaßen auch.«
    Erstaunt sah David ihn an. »Abgefahren. Kannst du dein Sperma noch an weiteren Körperstellen von dir geben?«
    »Ja, durch den Mund, die Handflächen und die Hautporen. Ich könnte es ebenso verbreiten wie die diversen Pilzsporen.«
    »Wieso hat ein Pilz wie du dann überhaupt einen Schwanz?«, fragte David.
    Terv streichelte ihm sanft das Haar. »Ich weiß es nicht. Ich habe dir ja erzählt, dass ich auf Duonalia ein Einzelstück war. Ich bin von einer Pflegemutter groß gezogen worden, die sich über meine Herkunft ausgeschwiegen hat. Zumindest behauptete sie immer, nicht meine Mutter zu sein. Vielleicht hatte sie sich mit genmanipulierten Samen befruchten lassen und schämte sich im Nachhinein dafür«, mutmaßte Tervenarius.
    Das hörte sich ungut an, fand David. Es klang nicht so, als ob Terv zu seiner Pflegemutter ein besonders liebevolles Verhältnis gehabt hatte. Aber er wollte in diesem Moment nicht danach fragen, um die Harmonie nicht zu zerstören. Außerdem hatte er fest vor, Terv die Familie zu ersetzen.
    »Na ja«, David kuschelte sich an Tervs Brust. »Ich für meinen Teil bin ja sehr froh, dass du diesen tollen Schwanz hast. Willst du dich nicht auch ausziehen? Und dann erzähl mir noch etwas von Duonalia, ja?« Er zupfte an Tervs hellem Strickpulli, begierig darauf, mit seinem Liebsten Haut an Haut zu liegen. Und David wollte seiner Stimme lauschen, bis er eingeschlafen war.
     

     
    Mich hat es ganz schön erwischt, dachte David, als er zu dem erneuten Treffen mit der Bacani-Frau fuhr. Er war derartig heftig und umfassend in Tervenarius verliebt, dass alle seine bisherigen Freunde dagegen verblassten. Auch erschien ihm sein altes Leben manchmal wie ein Traum.
    Tervenarius und er kannten sich nun fast sechs Monate. Nein, sein Geliebter war wahrlich nicht so, wie er sich einen Außerirdischen vorgestellt hatte. Er benahm sich zurückhalten und höflich, war mit einem trockenen Humor gesegnet und verhielt sich nicht nur beim Sex dominant und kontrolliert. Diese Selbstkontrolle war David manchmal fast schon ein bisschen unheimlich, gab sie Terv etwas befremdlich Steifes. Aber immer wenn David dachte, dass sein Geliebter wirkte wie ein Android, kam sein Humor zum Vorschein und gab ihm eine Wärme, in der David sich sonnen konnte. Ihm fiel es ausgesprochen schwer, Tervs bisheriges, langes Leben nachzuvollziehen, obwohl er ihn immer wieder bat, davon zu erzählen. Durch Tervs Unsterblichkeit war es ihm kaum möglich, sich ihre gemeinsame Zukunft vorzustellen, in der er alt werden würde und Tervenarius so blieb, wie

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