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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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leistungsfähig für Duonalia erwiesen – seit Jahren standen sie an der Spitze zum Wohle aller.
    Da sie angemeldet waren, schwangen die Türen zum Domizil des Marschalls lautlos auf. Dieser eilte mit besorgtem Gesicht vor der Fensterfront, die sich über eine komplette Wand seines Büros erstreckte, auf und ab und bemerkte sie zunächst nicht. Nach einer Weile blickte er auf, und kam, um sie zu begrüßen. Ulquiorra betrachtete kurz den faszinierenden Ausblick auf die Monde Duonalias, konzentrierte sich jedoch sofort auf ihren Gastgeber.
    Sie verbeugten sich respektvoll voreinander. Folderan war ein kräftiger Mann mit grauem, kurzgeschnittenen Haar über hellblauen Augen. Aufgrund seines hohen Standes trug er ein violettes Übergewand. Der Marschall deutete auf die weiße Sitzgruppe in einer Ecke des Raumes. Nachdem sie Platz genommen hatten, räusperte er sich:
    »Sie wundern sich gewiss über meine kurzfristige Einladung. « Ulquiorra und Trianora senkten zustimmend die Häupter. »Sie sind Wissenschaftler und leben ständig im Silentium?« Wieder neigten sie die Köpfe. » Das dachte ich mir.« Er pausierte. »Dann werde ich Sie etwas weitreichender informieren müssen.« Seine Hände spielten nervös mit seinem Gewand.
    »Unserer Bevölkerung geht es nicht gut. Der größte Teil lebt inzwischen in Angst und Schrecken vor den Bacanis. Sie haben sich ungeheuer vermehrt. Wir haben ihrer heimtückischen Gier kaum etwas entgegenzusetzen.«
    »Ihre Jäger sind ja auch fort«, warf Ulquiorra ein.
    »So ist es«, knüpfte der Marschall an. »Ich denke, wir haben dieses Problem weit unterschätzt. Die Parasiten haben sich völlig mit unserem Volk verwoben und saugen es aus. Wir wissen ja um deren Verlangen nach den Fortpflanzungskräften. Mit Besorgnis beobachten wir den ständigen Geburtenrückgang. Die Zahlen sind nun an einem so kritischen Punkt angekommen, dass ich befürchte, wir werden bald aussterben und den Planeten freimachen für die Bacanis.«
    Ulquiorra und Trianora erstarrten. »Das war uns nicht bewusst.« Trianora standen Tränen in den Augen.
    »Natürlich nicht – Sie wohnen und arbeiten ja auch im geschützten Silentium.« Er fuhr fort. »Die Bevölkerung hat sich weitgehend mit Sicherheitsmaßnahmen abgeschottet – besonders die Frauen. Das ganze soziale Leben leidet darunter.«
    »Eine Katastrophe«, knirschte Ulquiorra.
    »Ich bin noch nicht am Ende. Tatsache ist, dass wir keine Möglichkeit haben, uns gegen die Bacanis zu wehren. Unsere einzige Waffe waren die Duocarns.« Er seufzte. »Mit Solutosan, Meodern, Tervenarius, Patallia und auch Ihrem Vater sind uns alle kämpferischen, offensiven Gene abhandengekommen.«
    Ulquiorra stand auf: »Das sehen Sie so falsch, Marschall Folderan! Ich bin noch da! Und ich bin Xanmerans Sohn!« Er ballte die Fäuste. »Wir wissen bereits, dass das Raumschiff der Krieger durch eine Anomalie aus dem normalen Raum geschleudert wurde. Ich werde forschen, bis ich das Phänomen rekonstruieren und so die Duocarns wieder zurückholen kann. Ein Staubkorn davon ist uns schon gelungen.«
    »Genau das ist der Grund, warum ich Sie rufen ließ, Ulquiorra. Ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich Sie nach Kräften in Zukunft bei Ihrer Forschung unterstützen werde – mit welchen Mitteln auch immer. So wie ich das im Moment sehe, sind Sie unsere einzige Hoffnung!«
    Der Besuch war vorüber – sie waren entlassen. Wie betäubt stand Ulquiorra auf dem Transportband und fühlte erneut Trianoras Hand in seiner. Sie wanderten über die weißen Wege des Silentiums, als er endlich einen klaren Gedanken fassen konnte.
    »Triasan, wir müssen dringend überlegen, wie wir die Forschungen ausweiten und vergrößern können. Jetzt ist unsere Chance! Ich werde arbeiten bis zum Umfallen.«
    Trianora nickte und klammerte seine Hand fester. »Wir finden die Duocarns, du wirst sehen. Wir müssen! Ohne die Alpha-Männer ist unser Schicksal besiegelt.«
    »Auch ich kann kämpfen, Triasan, vergiss das nicht. Ich werde meinem Vater Ehre machen!«
     

     
    Das Handy in Aidens Handtasche hörte nicht auf zu klingeln. Sie legte den Pinsel weg, mit dem sie dabei war ihre hellblaue Kommode wieder weiß zu streichen und nahm das Gespräch an.
    »Hallo?«
    »Aiden?« Eine krächzende Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam.
    »Ja?«, fragte sie misstrauisch.
    »Hier ist Nasty.«
    Ach du meine Güte! Eine Gestalt aus der Vergangenheit! Was konnte er wollen? Woher hatte er ihre Nummer?
    »Also«, er

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