Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
fest und strömte zuckend in seinen Mund. Tervenarius schloss wohlig die Augen, genoss den wollüstigen Moment. Er schmeckte den salzig-warmen Saft seines Geliebten, der ihm die Kehle hinunterlief. Dieser triebhafte Geruch und Geschmack löste in ihm eine heiße, ziehende Welle, die jegliche Gedanken auslöschte und als flammende Woge in seinen Unterleib stieß. Die erlösende Ejakulation befeuchtete seinen Leib und das Tuch unter ihm. Keuchend hielt er die Lenden seines Geliebten umklammert. Er schmiegte den Kopf in seinen Schoß, gab dem langsam weicher werdenden Glied zarte Küsse auf die Spitze. Erst allmählich kam er wieder zu Bewusstsein. Benommen glitt er an Davids Körper hoch und ließ sich schwer neben ihn sinken.
»Guten Morgen!« David strahlte ihn an, schlang die Arme fest um ihn und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. »Du hast ja sogar schon gefrühstückt!« Er versuchte ernst und tadelnd auszusehen. »War es besser als Dona oder Kefir?«
Tervenarius lächelte sinnlich. »Probier es selbst«, antwortete er und küsste David tief.
Nach einer gefühlten Ewigkeit löste der sich von ihm. Seine Augen schimmerten. »Apropos Essen: Ich hatte eine Idee und möchte wissen, was du davon hältst.« Er setzte sich im Bett auf und Terv bemerkte, dass er sich auf eine kleine Ansprache vorbereitete, da er die Bettdecke ordentlich zurechtzog und seine Hände nebeneinander darauflegte. Was kam denn nun? »Also ich habe mir überlegt, dass ich auch gerne nützlich für die Duocarns sein möchte – so wie Aiden. Deswegen will ich kochen lernen.«
Terv blickte ihn überrascht an. Dann lachte er: »Aber David, du weißt doch, dass wir nur Kefir und Wasser trinken, und vielleicht mal eine Milchschnitte essen.«
Mit geduldiger Miene schüttelte David den Kopf. »Aiden und ich brauchen ja Nahrung, und wäre das nicht eine tolle Gelegenheit für die Duocarns die Aromen und Gerüche der menschlichen Lebensmittel besser kennenzulernen?«
Terv blickte ihn verblüfft an. »Da hast du recht. Das ist eine phantastische Idee! Das würdest du für uns tun?« David nickte und errötete, was er unglaublich hübsch fand.
Er rutschte näher und zog seinen Freund in die Arme, küsste zärtlich seine Stirn, wanderte mit den Lippen zu seinen Wangen, blieb auf seinem Mund. Das war wirklich ein ausgezeichneter Plan, zumal David auf diesem Weg die anderen Bewohner besser kennenlernen würde. Die Duocarns mit ihren bizarren Eigenarten, sowie auch Chrom und Pan, waren definitiv gewöhnungsbedürftig und einen Schritt auf seine Freunde zuzugehen, war mutig und zeigte, dass es David wirklich ernst mit ihm war.
Aiden hatte nicht erwartet abgeholt zu werden, aber Doris stand winkend in einem roten Mantel in der Ankunftshalle. Ihre blonden Haare umgaben ihren Kopf wie ein wildes Storchennest.
Sie strahlte und umarmte Aiden. »Ach, ist das schön dich zu sehn!« Sie erzählte und plapperte, bis sie im Norden der Stadt in der neuen Teestube ankamen, die Doris mit dem Geld der Duocarns aus dem Boden gestampft hatte. Aiden staunte nicht schlecht. Ihre Freundin hatte ein altes, griechisches Restaurant umgebaut. Es besaß einen hellen und freundlichen Gastraum mit einer breiten, mit vielen Grünpflanzen zugewucherten, Fensterfront. Alles war blitzsauber. Im hinteren Bereich befanden sich drei Ruheräume und zwei große Bäder mit Duschen. Die Junkies hatten keinen Druckraum bekommen, aber Doris berichtete, dass es ihnen erlaubt war, unter Aufsicht in den Ruheräumen zu konsumieren. Wie Aiden aus ihren Worten entnehmen konnte, hatte Nasty sich offenbar sehr für die Drogenabhängigen eingesetzt. Zwei ältere Damen halfen, und kümmerten sich zusätzlich um die Bedürftigen.
Aiden setzte sich zufrieden und stolz an einen Tisch im Gastraum. So hatte sie sich das vorgestellt. Fast alle Plätze waren besetzt. Die Leute erhielten warmes Essen und Tee.
Doris stellte ihr eine dampfende Tasse vor die Nase, als sich die Tür öffnete und ein Mann eintrat. Aiden blinzelte. Nasty war kaum wiederzuerkennen.
Er trug eine saubere Bluejeans und eine Jeansjacke, die halblangen Haare zu einer frechen Gel-Frisur gestylt, was verwegen aussah, und ihm richtig gut stand. Die grauen, klaren Augen lächelten sie an.
»Wow!«, stieß Aiden hervor. Nasty nahm Doris schwungvoll in die Arme. Die beiden strahlten sich an. Potzblitz! Was hatte Doris aus dem heruntergekommenen Kerl gezaubert!
»Na, Aiden, das hättest du nicht gedacht, was?«, grinste Nasty
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