Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
aufzuwachen.
»Was hast du gestern zu mir gesagt?«, wollte sie leise wissen. »Du hast es ein paarmal wiederholt – es war duonalisch.«
Er öffnete die Augen wieder, dachte nach. »Ich weiß es nicht mehr. Ich war mit Lady baden – und mir war, als hätte mich jemand gerufen.« Er zuckte mit den Schultern und blickte zur Zimmerdecke. »Jetzt erinnere ich mich!«, strahlte er. »Ich will die Decke aufreißen und über unserem Bett ein großes Fenster einbauen lassen!«
»Oh ja!« Sie fand die Idee großartig. »Und jedes Mal wenn wir eine Sternschnuppe sehen, musst du mit mir schlafen.« Das war ihr ohne nachzudenken entwichen. Sie wurde rot.
Er lachte. »Woher weißt du, dass ich die Sternschnuppen nicht beeinflussen kann?« Sie spürte, wie ihr Rot sich noch vertiefte. Dieser Satz war vieldeutig. Solutosan zog sie in seine Arme.
»Wie spät ist es?« Aiden richtete sich hektisch auf und angelte nach ihrem Handy. »Mein Flug! Lass mich los, Solutosan! Ich muss weg! Sonst wird das nichts mit den Papieren!« Er ließ sie sofort los und beobachtete sie beim Anziehen. Sie schnappte sich den Umschlag mit den Fotos der Duocarns und die Tüte mit dem Geld, stopfte beides in ihre große Umhängetasche. Sie küsste ihn flüchtig und hastete die Treppen hinunter, hüpfte über Pan, der am Treppenabsatz spielte, und brauste in ihrem BMW zum Flughafen.
David schlief selig in seinen Armen. Tervenarius verstärkte seine Pilzschicht, um ihn noch weicher zu betten. Er hatte ihm nicht mehr weh getan. Zwischen ihnen war mittlerweile eine angenehme, ruhige Vertrautheit, die gelegentlich einem wilden und erregenden Spiel wich.
Terv sah David prüfend an. Seine langen, dunklen Wimpern zuckten im Schlaf. Sein Geliebter war weder dumm noch schwach. Ja, David hatte ihn gewonnen. Er hatte ihn auf seine unnachahmlich hartnäckige und doch sanfte Weise überzeugt, sein Leben als Einzelwesen aufzugeben. Fühlte er sich unwohl? Nein, er war glücklich mit David. Er war froh, so einen starken Partner gefunden zu haben – und liebte es, wenn dieser in den Momenten der Lust weich und nachgiebig war.
Im Alltag stand er neben ihm, selbstbewusst und mit erhobenem Haupt. Tervenarius ahnte, dass diese Festigkeit bald wichtig werden würde. Es war zu lange ruhig gewesen. Es braute sich etwas zusammen. Ihre Feinde waren in Vancouver. Es konnte nicht sein, dass sie nach ihren Schandtaten immer spurlos verschwanden! Alle Krieger verfügten über außergewöhnliche Gaben. Außerdem hatten sie noch Lady. Es wurde Zeit, auf Streife zu gehen, und die Parasiten zu suchen. Die Bacanis waren eine Gefahr für die Erde.
Terv küsste David sanft auf die zuckenden Lider. Der Schießstand war bald fertig. Er wollte, dass sein Freund sich bewaffnete. Er selbst war im Nahkampf geübt und musste David nicht nur beibringen sich zu verteidigen, sondern auch anzugreifen.
Er fühlte, wie Davids Glied sich an seinen Schenkel drängte. Das mit dem Training hatte aber noch ein paar Stunden Zeit, dachte er lüstern. Zuerst würde er mit ihm eine andere Art Nahkampf trainieren.
Vorsichtig, um seinen Geliebten nicht zu wecken, rutschte er an dessen warmem Körper tiefer. David gefiel es sehr, dass Tervenarius’ Leib völlig haarlos war, und hatte sich ebenfalls enthaart. Terv nahm sein Glied, sonderte ein wenig Sporenflüssigkeit in die Handflächen ab und ließ beide Hände streichelnd mit behutsamem Druck über den Schaft gleiten. Bei jeder Abwärtsbewegung küsste er sanft die glatte Eichel, benetzte sie mit seinem Speichel. War David wach geworden? Er hob den Kopf. Nein, scheinbar nicht. Sein Atem ging nach wie vor regelmäßig. Tervenarius setzte seine wollüstige Aktion fort, verwöhnte Davids Penis nun vollends mit den Lippen. Erregung schoss in sein eigenes Genital. Er drückte es gegen die Matratze – rieb es daran. Er reizte Davids Frenulum intensiv und stark, bemerkte mit Entzücken, dass Davids Glied sehnsüchtige, kristallklare Tropfen von sich gab. Gleichzeitig veränderte sich die Atmung seines Geliebten. Sie kam unregelmäßig und stoßweise. Tervenarius lächelte. So mochte er es. Wann würde David wohl aufwachen? Nun wollte er es wissen. Hart umfasste er das Glied an der Wurzel und nahm es in den Mund, trieb es rhythmisch in seinen Schlund und beschleunigte das Tempo. Er genoss diese Aktion in vollen Zügen. Jetzt war David wach! Kurz vor seinem Orgasmus stieß er ein klares Stöhnen aus, packte Tervs Kopf mit beiden Händen, hielt ihn
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