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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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hässlichen Tiere. »Ich habe so einen Hunger!«
    Slarus stand wie aus dem Boden gewachsen neben ihm. Beide sahen Meo mit flackernden Augen an.
    Meodern überlegte. Er hatte zwei Männchen und drei Weibchen gekauft. »Wenn ihr eines der Männchen fresst. – Was machen wir, wenn das andere unfruchtbar ist?«
    »Das und unfruchtbar?« Luzifer lachte meckernd und deutete auf die riesigen Hoden des Tieres.
    »Na, meinetwegen«, seufzte Meo. »Nehmt euch das zweite Männchen.« Das war ein Satz, den er auf der Stelle bereute.
    Schneller als er schauen konnte, war Luzifer in dem Koben und schlug dem Tier die Klauen in den Hals. Das Blut spritzte. Er riss es mit sich, die Reißzähne bereits in dessen Bauch verbissen. Die restlichen Warrantz stieben quiekend auseinander.
    »Luzifer!« Meo schaffte es gerade noch ihn mitsamt dem Tier aus der Box zu bugsieren, und überließ die beiden Trenarden dann ihrem blutigen Festmahl.               
    Halia hatte gesagt Luzifer wäre unhöflich. Wenn sie das jetzt gesehen hätte! Meodern kicherte in sich hinein.
     

     
    Patallia hatte mit Solutosan, Xanmeran und den beiden Königen noch lange im windgepeitschten Gras der Steppe gesessen.
    Er wollte gern mehr über den Aquarianer erfahren, deshalb lud er Maurus ein, mit ihm eine kleine Runde um den See zu gehen. Er empfand den ruhigen Wassermann als seelenverwandt, ein Eindruck, der durch ihr Gespräch bestätigt wurde. Konzentriert lauschte er den Worten des außergewöhnlichen Königs, blickte tief in dessen kristalline Augen, als dieser ihm von dem Angriff auf seinen Planeten und den Strapazen der Flucht berichtete.
    Maurus interessierte sich sehr für seine Forschung und hörte gebannt zu. Patallia hatte noch nie ein Wasserwesen wie ihn getroffen. Auch Maurus’ Ernährung mit Silizium faszinierte ihn. Er hatte so viele Fragen. Patallia hoffte, dass die Aquarianer auf Duonalia bleiben würden, denn der Spaziergang war zu kurz um all seine Neugierde zu befriedigen. Sie waren bereits wieder am Lager der Aquarianer angekommen.
    Maurus stellte ihm seine Ehefrauen vor. Patallia, der gesehen hatte, wie beschützend Maurus sein Harem behandelte, empfand dies als große Ehre. Er begrüßte die verschleierten Frauen mit freundlichen Worten, sah ihre kristallinen Augen über den zarten Schleiern lächeln und freute sich, dass er sogar Maurus jüngste Tochter auf den Arm nehmen durfte, die ihre blauen Ärmchen um seinen Hals schlang. Maurus lächelte zufrieden – er war ein Familienwesen durch und durch. Patallia stellte die Kleine auf den Boden, die zu ihrer Mutter zurückrannte. Gemeinsam setzten sie die gemächliche Wanderung fort.
    »Wie hast du es nur so lange ausgehalten mit den beiden anderen zu kämpfen?« Patallia sprach aus Höflichkeit immer noch occabellar.
    »Ich hatte wenig Alternativen«, entgegnete Maurus. »Sie hätten sonst mein Land besetzt, beziehungsweise meine Wasseradern, was schlimmer gewesen wäre. Ich habe nie so recht an den vierten König geglaubt. Aber es scheint zu funktionieren. Wir kämpfen nicht mehr. Nicht einmal Luzifer.« Er lächelte. »Hast du denn auch eine Frau?«
    Patallia schaute ihn an. Was sollte er jetzt sagen? »Ich habe einen Partner.«
    Maurus musterte ihn mit forschenden, blitzenden Augen. »Einen Mann?«
    Patallia nickte.
    »Mit ihm kannst du dich doch nicht vermehren!«
    »Das stimmt, aber das ist uns gleichgültig.«
    Das war für Maurus schwer zu verstehen. »Dann musst du ihn sehr lieben. Stell ihn mir bei Gelegenheit vor.«
    Patallia lächelte und sah mit seinem geistigen Auge Smu mit Maurus sprechen. Da stießen Welten zusammen – aber warum nicht? Das passierte in der letzten Zeit sowieso andauernd.
     

     
    Solutosan saß mit Arishar und Xanmeran noch lange nach dem Treffen zusammen.
    Arishar blickte von ihm zu Xanmeran. Sein goldener Ohrschmuck und die Beschläge seiner gewaltigen Hörner schimmerten in der Sonne. »Ich habe bei der Versammlung vorhin nicht viel zu dem Thema gesagt, aber die Ernährung meiner Krieger macht mir Sorge. Es geht nicht nur um Luzifers Fleischbedarf. Wir jagen und essen im Moment ebenfalls Bacanis. Ich wollte auch nicht erwähnen, dass wir uns bei unserer Ankunft mit Gewalt eines der kleinen Steppendörfer angeeignet haben. Die Milch, die wir in dem Dorf vorgefunden haben, war schnell verbraucht.«
    Das war schlecht und passt in keiner Weise zu den für Duonalia geplanten Gesetzen. Solutosan runzelte die Stirn. »Hattest du nicht erwähnt,

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