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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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    Solutosan blickte auf den sich respektvoll verneigenden Troyan in seinem sonnengelben und orange changierenden Serica-Gewand. Als Sohn einer Sirene hatte er deren Schönheit geerbt. Die silberne Schuppenhaut seines athletischen Körpers schimmerte und auf dem tiefgrünen, Haar lag ein wunderschöner Glanz. Kein Wunder, dass es ihm gutgeht, dachte Solutosan kurz. Er vögelt Vena und hat einen guten Job. Er musste über seine eigene, fast schon menschliche Art zu denken, lächeln.
    Marina, auf Troyans Arm, mochte nicht, dass dieser sich verneigte. Sie strampelte. » Papan!« Wie alle Auraner benutzte Marina Telepathie. Sie streckte die grün-golden geschuppten Ärmchen nach ihm aus und er nahm sie lächelnd auf den Arm. Sie sah zum Anbeißen aus in ihrem weißen, weiten Kleidchen. Voll Vertrauen blickte sie mit riesigen, grün glimmenden Sternenaugen zu ihm auf.
    » Bist du nicht schon zu groß, um getragen zu werden?«
    » Troyan macht das gerne«, lachte sie. Der nickte gutmütig. » Außerdem gebe ich ihm etwas dafür!«
    Solutosan staunte. Was hatte so ein kleines Mädchen, das es verschenken konnte? » Was bekommt er denn, Marina?«, fragte er interessiert.
    » Ich mache dann so.« Marina legte ihm das grüne Händchen auf die Brust. Er spürte, wie sie ein wenig Energie in ihn leitete. Das war ihm überhaupt nicht recht!
    Er setzte das Mädchen auf den Boden und beugte sich zu ihr hinab. » Du solltest deine Kraft nicht so offen zeigen. Bei Troyan darfst du das, aber zukünftig möchte ich, dass du niemandem offenbarst, was in dir ist. Das kann gefährlich für dich werden.«
    Marina schluckte und nickte mit vorgeschobener Unterlippe. » Das sagt Troyan ja auch.«
    » Also hör auf uns«, mischte Troyan sich ein.
    » Ich muss mit dir sprechen«, begann Solutosan unvermittelt und wandte sich dann zu dem Kind. » Schau mal, Tan möchte mit dir spielen.«
    Der Squali-Mann, der die ganze Zeit zusammen mit Sana und Marlon in seiner Öffnung im Boden gelegen und gewartet hatte, nickte aufgeregt mit dem nassglänzenden Kopf. Begeistert rannte Marina zu ihm hin und ließ sich ins Wasser gleiten.
    » Aber innerhalb der Residenz bleiben, Tan!«, befahl Solutosan. Marina packte Tans Flosse und gemeinsam verschwanden sie in einer der langen Wasseradern, die sich durch das gesamte Domizil zogen. Sie würden nun höchstwahrscheinlich in einem der vielen Brunnen toben, die überall in dem Gebäude hell und quirlig plätscherten. Er konnte Tan vertrauen. Der Squali behütete sie gut, bis Marina irgendwann selbst Squalis haben würde.
    Sana war in der Bodenöffnung geblieben und quiekte empört. Ja, sie hatte recht. Er kümmerte sich zu wenig um sie und ihren Sohn Marlon. Schuldbewusst setzte er sich zu den Tieren und hängte seine Hände ins Wasser. Mit Begeisterung begannen die beiden Squalis sofort, an seiner Haut zu nagen. Die Hände allein würden ihnen nicht genügen. Also streifte er sein Gewand ab und ließ sich nackt in die Öffnung gleiten, um den Squalis die Hautpflege zu ermöglichen. Sich vor den Augen seines Halbbruders zu entblößen war ihm nicht unangenehm. Troyan war eine echte Schönheit. Fast zu schön für einen Mann. Aber er selbst war ebenfalls ansehnlich, was ihm Troyans Blick aus seinen funkelnden, schwarzen Sternenaugen bestätigte.
    » Ich wollte dir mitteilen, dass wir in drei Zyklen nach Piscaderia gehen, Troyan. Wir werden Xanmeran mitnehmen und noch zwei von Maurus’ Kriegern. Es steht der längst überfällige Besuch bei König Tertes an.« Troyan öffnete den Mund und schloss ihn wieder. » Ich weiß, was du sagen willst. Ich bin das Oberhaupt der Auraner und werde dort mit einer Leibwache erscheinen, so wie es sich gehört. Du bist mein Halbbruder. Ich sehe dich als meinen Berater und Xanmeran als meinen Freund.«
    » Das ehrt mich, Herr«, Troyan verbeugte sich. » Ich danke Euch dafür.«
    Solutosan schnaufte. Er hasste die piscanische, geschwollene Art zu reden. Auf der anderen Seite – er selbst passte sich ständig den Sprachgewohnheiten des jeweiligen Planeten an und unterhielt sich mit Troyan anders als mit Patallia.
    Troyan richtete sich auf und sah ihm geradewegs in die Augen. » Ich wollte mich auch noch für Euren Großmut bedanken, was Eure Gemahlin angeht. Nicht jeder hätte so reagiert wie Ihr.«
    Solutosan hob unwillig eine Augenbraue. » Sie ist nicht mehr meine Frau, Troyan, sondern jetzt die deine. Ich agiere nur so zum Wohl der Kinder und bestimmt nicht,

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