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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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breit.
    »Mir geht es wieder besser, Smu«, erwiderte Terv. »Dank meines persönlichen Betreuers«, setzte er noch scherzhaft mit Blick auf seinen Geliebten hinzu. Er fühlte sich befreit und wohl wie schon lange nicht mehr. Er überprüfte die Anruferliste. Tatsächlich hatte jemand mehrmals angerufen. Die Nummer sagte ihm nichts. »Na, dann wollen wir mal sehen.« Er drückte die Rückruftaste.
    Eine männliche Stimme nahm den Anruf entgegen. »Ja?«
    »Hier ist Tervenarius. Ich bin angerufen worden.« Eine kurze Pause entstand.
    »Ja«, entgegnete der Mann. »Das war ich. Ich möchte dich sprechen. Hier ist Skar.«
    Fast wäre ihm vor Verblüffung das Handy aus der Hand gefallen. »Skar«, sagte er lautlos zu Mercuran und Smu, die ihn erstaunt anstarrten. Er stellte das Gerät laut, so dass die beiden anderen mithören konnten.
    »Daisy hat mir deine Nummer gegeben.« Terv hörte das Unbehagen in Skars Stimme. »Ich weiß, ich habe Scheiße gebaut, was die Duocarns angeht. Dafür möchte ich mich erst einmal entschuldigen. Ich habe … ähm mein Vater hat meine Schulden ja beglichen. Ich bin froh, dass niemand zu Schaden kam.« Smu schnaufte. »Bist du allein?«
    »Ja«, log Terv.
    »Gut«, fuhr Skar fort. »Bar hat ja nach anfänglichen Problemen auch recht gut mit euch zusammengearbeitet. – Ähm, ja, ich würde gern das Gleiche tun.«
    Jetzt platzte Terv der Kragen. »Du hast deinen Vater umgebracht. Du hast Krran getötet und Buddy schwer verletzt. Und das hast du getan, um dir Bars Erbe zu erschleichen! Du denkst wirklich, ich lege auf eine Zusammenarbeit mit dir wert?«, antwortete er scharf. Seine Stimme klang so bedrohlich, dass Mercuran zusammenzuckte.
    »Das war alles ein Irrtum«, haspelte Skar. »Ich bedauere sehr, was passiert ist. Ich war verblendet.«
    Er hat eindeutig den Steuerbescheid bekommen, dachte Terv. Und jetzt ist er doch tatsächlich auf die Idee gekommen, die Duocarns anzupumpen. Mit allem hatte er gerechnet, nur damit nicht. Allerdings zeigte es, dass Skar unbedingt an den Clubs festhalten und sich der Situation stellen wollte. Wenn er nun klug taktierte, konnte er Skar auf einen Schlag in seine Schranken weisen.
    »Soso, und du rufst mich an, um mir das mitzuteilen?«, fragte er lauernd.
    »Ja, ich wollte meine Zusammenarbeit anbieten.« Terv sah, wie Smu nach Luft schnappte, wie ein Fisch auf dem Trocknen.
    Das Ganze musste besprochen werden. »Skar, auch wenn ich deine Taten absolut nicht gut heiße, ist mir doch daran gelegen, dass die Außerirdischen auf der Erde Ruhe halten. Ich werde darüber nachdenken und dich anrufen. Ich habe ja deine Nummer.«
    »Wann rufst du mich an?«, stieß Skar hervor. Eindeutig, er hatte den Brief bekommen.
    »Morgen«, sagte Terv und legte auf.
    »Verdammt«, grunzte Smu. »Wenn wir das alles vorher gewusst hätten. Dann hätte ich mir die ganze Abhöreraktion sparen können!«
     

     
    Mit der Ausrede, sie würde gemeinsam mit Lulli neue Fischnetze knüpfen, hatte Tabathea sich aus Xerxes Höhle entfernt. Fast war es ihr gleichgültig, ob er ihr glaubte oder nicht. In Gedanken hatte sie bereits oft die Szene durchgespielt, wie es wäre, wenn sie endlich den Mut hätte, ihm zu sagen, dass sie gehen und nicht mehr zurückkehren würde. Was konnte er schon dagegen unternehmen? Toben? Oder ihr seine Schergen auf den Hals hetzen, die sie wieder zurück schleifen würden? Das würde Xanmeran niemals zulassen.
    Thea schwamm um das Riff herum und wäre fast mit einem gigantischen Galaban-Fisch zusammengestoßen. Der glotzte sie verständnislos an. Thea lachte ihm in sein dummes Gesicht. Sie würde bald frei sein. Frei für Xanmeran. Ihr Herz klopfte schneller, wenn sie an ihn dachte. Ob er wohl wusste, wie Auraner sich vereinigten? Sie musste unbedingt herausfinden, ob sie sich körperlich von den Frauen, die er kannte, unterschied. Das Thema war ihr bisher zu intim gewesen und sie hatte nie gewagt, es anzusprechen. Xanmeran war zurückhaltend. Als wolle er nichts zerstören. Bis auf ein paar Handküsse hatte er sie nie berührt. Es waren noch so viele Fragen offen. Er war nur zu Gast auf Sublimar. Würde er wegen ihr auf dem Planeten bleiben? Er hatte erzählt, dass es auf seinem Heimatplaneten kein Salzwasser gab. Sie würde dort nicht leben können. Aber er hatte auf einem Planeten namens Erde gelebt, der Meere besaß. Würde er sie dorthin bringen?
    Thea machte kurz halt und betrachtete die Residenz von fern. Ob er sie überhaupt liebte? Sie stockte.

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