Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Betriebe. Daisy erhält die Firmen hier in Kanada, also Vancouver und Surrey. Die kann sie mit Rosi zusammen bewirtschaften. Die Bacanars bekommen die Mirrorclubs in den USA. Skar wird lediglich der Swingerclub in Portland zugestanden. Ptar übernimmt Tacoma und Seattle. Skar bekommt den Club nur, wenn er zum einen nie wieder kanadischen Boden betritt und zum anderen zulässt, dass sein Bruder zu seinem Vormund erklärt wird. So hat er ein Einkommen, aber ihm sind die Hände gebunden. – Und wir sind das ganze Pack los.«
Smu starrte ihn mit offenem Mund an. »Wo sagst du, kommst du her? Auf die Idee wäre ich ja als Mensch kaum gekommen!«
Terv lachte und nahm Mercurans anderen Fuß, um ihn zu massieren. »Smu, das ist doch nur wie Kuchen teilen. Und das funktioniert auf jedem Planeten gleich.« Aber während er das sagte, wusste er, dass das nicht ganz stimmte. Es war seine inzwischen zivilisierte Art zu denken und die vielen Informationen, die er in den Jahren auf der Erde bekommen hatte. Diese beiden Komponenten gemeinsam, ließen ihn zu diesem Schluss kommen. »Das Problem wird Ptar werden, der eigentlich damit rechnet, sämtliche Clubs zu erhalten. IHN muss ich von dieser Lösung überzeugen. Aber er ist friedfertig und wird sicherlich einsehen, dass Daisy gleichermaßen ein Erbteil zusteht. Am besten rufen wir alle Beteiligten zusammen. Ptar lassen wir ebenfalls in dem Glauben, dass eine massive Steuerzahlung ansteht, die wir im Gegenzug begleichen werden.«
»Und was wird aus dem erpresserischen Jim?«, erkundigte sich Mercuran.
»Ich finde, er ist Skars Problem«, sagte Smu fröhlich. »Dann muss er eben den Drecksack an seinem Laden beteiligen.«
»Und was, wenn er ihn tötet?«, überlegte Terv laut. Ihm fiel eine Lösung dieses Problems ein, jedoch war diese moralisch grenzwertig. Auf der anderen Seite war da aber auch noch das kritische Video, das sich in Jims Besitz befand. Ein Toter konnte keine Filme veröffentlichen.
Smu und Mercuran sahen ihn erwartungsvoll an. »Wie wir ja wissen, hat Jim einen Erzfeind«, begann Terv bedächtig. Smu fiel die Kinnlade herunter. »Ich stelle jetzt nur eine theoretische Möglichkeit zur Wahl. Geben wir Buddy einen Tipp, wo Jim sich aufhält …«
»Du bist intrigant«, stieß Smu hervor.
Terv zwickte Mercuran in den Zeh und schob dessen Beine von seinem Schoß.
»Das war nur eine Idee«, brummte er.
»Eine Gute, wie ich finde«, stellte Mercuran fest. Terv blickte ihn überrascht an. Besonders von seinem sanften Geliebten hatte er keine Zustimmung erwartet.
»Doch«, bekräftigte Mercuran nochmals. »Hat er Buddy am Hals, wird er Besseres zu tun haben, als Skar zu erpressen. Wie die beiden ihre internen Probleme dann lösen, soll uns nicht interessieren. Sie sind Menschen.«
Interessant, dachte Terv, er ist wirklich in seine veränderte Genetik hineingewachsen. Er ist kein Humanoide mehr.
Smu nickte. »Ich denke, das ist so die beste Lösung. Terv, du arbeitest doch mit dieser Agentur „Diskrete Dienste“. Haben die auch Rechtsanwälte?«
Terv grinste. »Für die ist nichts unmöglich. Das ist nur eine Frage des Geldes.« Er sah Smu und Mercuran an. »Also abgemacht. Ich kontaktiere einen Anwalt, denn alles muss Hand und Fuß haben. Ich rufe Ptar an und unterbreite ihm den Vorschlag. Dann versammeln wir ihn, Skar und Daisy an einem Tisch, um die Sache zu unterzeichnen.«
»Und Jim?«, fragte Mercuran.
»Skar wird ihm einen falschen Treffpunkt angeben. Jim will garantiert bei der Zusammenkunft dabei sein. Ideal für ein fingiertes Treffen ist die alte Bax-Halle. Wir geben Buddy ebenfalls diese Daten. Was dann passiert, ist deren Sache und geht uns nichts mehr an. Okay, dadurch, dass Buddy den Überraschungsmoment hat, haben wir ihm einen kleinen Vorteil verschafft.«
Er wusste, Letzteres war keine elegante Lösung. Als Krieger musste er darüber grinsen.
Solutosan war mit Ulquiorra noch einmal im eisigen Vancouver unterwegs gewesen. Sie freuten sich, wieder in dem warmen und gemütlichen Duocarns-Haus angekommen zu sein. Im Wohnzimmer tagte eine kleine Versammlung, als Ulquiorra und er den Raum betraten.
»Stören wir?« Solutosan blickte Terv, Smu und Mercuran fragend an.
»Nein«, antwortete Tervenarius und lächelte. »Wir haben ein kleines Problem mit den Bacanars, aber ich denke, wir haben eine Regelung gefunden.« Terv sah Ulquiorra überrascht an. »Ich hätte dich in dieser Kleidung fast nicht erkannt.«
Solutosan wandte sich
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