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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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überrascht an. »Tabathea?«
    »Wer ist die Frau?«, fragte das kleine Mädchen. Einen Moment vergaß Thea ihre Panik. Die Kleine war Auranerin, das war eindeutig. Aber sie hatte grüne Sternenaugen. Solutosans Tochter, schoss es ihr durch den Kopf.
    » Troyan!«, stieß sie hervor. »Xanmeran – er ist tot!«
    Troyan reagierte sofort. Er sprang auf die Füße und packte das Kind. »Warte hier!« Er hastete mit der sich sträubenden Kleinen davon. Thea starrte auf den am Boden liegenden Ball. Sie war wie betäubt. Was war geschehen? Sie hatte ihm den Stein gegeben! Der Stein! Was bewirkte er? Wann kam Troyan wieder? Aber da stand ihr Bruder schon an ihrer Seite.
    »Im Turm«, hauchte sie.
    Troyan war schneller als sie. Er kam bei Xanmeran an und kniete neben ihm. »Was ist passiert?«, fragte er.
    »Der Stein!« Sie deutete auf Xanmerans Hand. »Nein, fass ihn nicht an!« , schrie sie, aber Troyan hatte den Steinbrocken schon aus Xans Fingern gelöst.
    Erstaunt betrachtete ihr Bruder das einfache Mineralienstück. Er sah sie fragend an. »Er hat den Stein angefasst und dann wurde er so?« Troyan drehte ihn in der Hand. »Was ist das für ein Ding? Wo hast du es her?« Troyans Stimme klang streng.
    Er legte zwei Finger an Xanmerans Hals und wartete auf ihre Antwort. Als sie stumm blieb, sah er zu ihr auf. Er schüttelte den Kopf. »Ich weiß nichts von seinem Körper. Ich weiß nicht, wie er beschaffen ist als Duocarn.« Sein Blick wurde hart. »Wo kommt der Stein her, Thea?«
    »Ich habe ihn vor langer Zeit meiner Mutter gestohlen«, flüsterte sie. Troyan schlug sich die Hand vor die Stirn.
    »Thea«, stöhnte er. »Wenn es das ist, was ich vermute, ist er verloren. Hat deine Mutter ihn nicht vermisst?«
    »Doch«, bekannte Thea kleinlaut. » Sie hat sogar bewaffnete Bedienstete wegen ihm geschickt, ich habe jedoch gesagt, dass ich nicht weiß, wo er ist.« Sie schlug die Hände vors Gesicht. »Ich habe Xanmeran umgebracht! Aber wieso? Alle haben den Stein berührt. Es ist einfach nur ein Mineral! Keine Kostbarkeit!«
    Troyan drehte den Gesteinsbrocken in den Fingern, stand auf und gab ihn ihr. »Ja, für uns«, sagte er. »Er ist nichts Besonderes für uns, die wir sterblich sind. Jedoch den Unsterblichen – denen bringt er den Tod!«
    »Das kann nicht sein, Bruder«, rief sie verzweifelt. »Er war gesund und stark! Er darf nicht tot sein!« Sie stürzte zu Xanmeran. »Wir benötigen Hilfe! Einen Arzt! Wir brauchen Solutosan!«
    »Er ist nicht hier, Thea. Und nur Xanmeran konnte ihn rufen.« Troyan deutete auf den fahlen, goldenen Reifen in Xanmerans Brust.
    »Ich versuche es!« Mutig ließ sie sich auf die Knie fallen, legte die Hand auf den Ring. Sie konzentrierte sich – versuchte, mit all ihrer mentalen Kraft nach Solutosan zu rufen. Der Ring blieb kalt und still. Totenstill wie die schwarze Brust, in der er ruhte.
     

     
    »Nun hat sich die Situation wahrlich geändert, Jungs.« Tervenarius saß im Wohnzimmer auf dem dicken Ledersofa und drehte nachdenklich sein halbvolles Kefirglas in den Händen. Er sah zu Smu, der vor einem der Aquarien kniete und versuchte, die Fische darin mit den Fingern auf der Glasscheibe zu ärgern.
    »Das ist der Hammer«, sagte Smu und stand auf. »Der will Kohle – eindeutig.«
    Terv nickte. »Das ist unsere Chance. Wir bezahlen seine “Schulden“ und stellen ihm dafür Bedingungen.« Mercuran neben ihm streifte seine Schuhe ab, lehnte sich auf dem Sofa zurück und legte ihm die Füße auf die Schenkel. Er lächelte herausfordernd.
    Terv seufzte grinsend, stellte sein Glas auf den Couchtisch und ergriff einen Fuß. Er zupfte ein wenig an der Sockenspitze, um Mercuran zu ärgern.
    »Hattest du nicht vor, ihn “evakuieren“ zu lassen?«, fragte Mercuran und wackelte mit den Zehen.
    Terv begann, seinen linken Fuß zu massieren. »Ja, aber wenn ich so richtig darüber nachdenke, gäbe es jetzt auch einen anderen Weg.«
    Er blickte zu Smu, der sich in einen der Sessel geworfen hatte, und an seinem, offensichtlich zu kurzen, gestreiften Pulli zerrte, um seinen nackten, weißen Bauch zu bedecken. »Ich sehe den Nachteil, wenn du ihn nach Duonalia verfrachten würdest, Terv. Die Duocarns hätten ihn nach wie vor am Hals. Sie wären in gewisser Weise für ihn und seinen Verbleib verantwortlich.«
    Terv nickte. »Genau das. – Aber ich will ihn ganz loswerden.« Er blickte beide Männer an. »Wie wäre es mit Folgendem: Wir splitten die Clubs auf in einzelne, unabhängige

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