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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Irrgängen der Unterwasserstadt, in der seine Gegner sich auskannten, er aber nicht, würde er bis zur Erschöpfung durch die Gänge getrieben werden. So konnte er weder Ulquiorra noch Marina finden. Sinnlos. Wo war sein verdammter Vater, wenn er ihn brauchte?
    Wie eine Sprungfeder schnellte er hoch und lief zum Fenster. Der Morgen graute. Ob die anderen schlafen konnten? Er ging ins Wohnzimmer. Tervenarius saß am Tisch. Er hatte kein Feuer im Kamin entzündet, sondern einige leuchtende Pilzsporen auf der Tischplatte verteilt, die den Raum zartgrün erhellten.
    »Kannst du auch nicht schlafen?«, fragte sein Freund, ohne sich umzudrehen. Schlagartig war ihre Vertrautheit wieder da, die sie Äonen über verbunden hatte. Solutosan fühlte, wie er sich entspannte. Da war er, sein alter Kampfgenosse, auf den er sich sein Leben lang verlassen hatte. Gemeinsam würden sie auch diese Herausforderung erfolgreich bestehen.
    »Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig« , gestand Solutosan leise.
    »Du liebst ihn sehr, stimmt’s?« Tervenarius hatte sich immer noch nicht zu ihm umgedreht.
    Solutosan schluckte – brauchte nicht zu antworten. »Ich verstehe nicht, wie ich seine Energiespur verlieren konnte, Terv«, gestand er. »Ich kann ihn über Lichtjahre hinweg fühlen und seine Kraft wie eine Art goldenen Faden sehen. Jetzt ist die Spur verschwunden. Ist er bereits tot?«
    Nun drehte Tervenarius sich zu ihm um. »Seine Energie kann nicht einfach sterben. Ich denke, im Tod legt der Energetiker nur die körperliche Hülle ab. Seine energetische Form bleibt erhalten. Ulquiorra ist in diesem Sinn ebenfalls unsterblich.«
    »Jemand, der fähig ist seine Energiespur zu verschleiern, wird vielleicht auch bewerkstelligen, ihm seine Energie zu rauben.«
    »Ich dachte, die ist unbegrenzt«, gab sein Freund zu bedenken.
    »Nicht wenn der Energetiker verletzt ist. Zumindest habe ich Ulquiorra damals so verstanden, als er mich noch unterrichtet hat. Er sagte, dass wir uns gegenseitig helfen können, wenn einer von uns geschwächt ist«, antwortete Solutosan verzweifelt, setzte sich zu Terv an den Tisch und stürzte den Kopf in beide Hände. »Er kann doch unter Wasser nicht atmen! Er ist fähig, sich zu dematerialisieren – aber das auch nicht unendlich lange. Wenn er in Piscaderia ist, wird sein Körper bereits tot sein. Seine Energie ist möglicherweise irgendwo gefangen. Ich werde wahnsinnig, wenn ich daran denke! Und die Kleine? Sie lebt vielleicht noch. Sie hat so wenig Kraft – ist sich am Entwickeln. Was kann man von ihr wollen?«
    Ein schwarzer Schatten näherte sich langsam vom Kinderzimmer her. Mit schleppenden Schritten trat Troyan in das grünliche Licht der Sporen. Sein Gesicht wirkte unheimlich in den weißen Verbänden. Ein Auge war komplett zugeschwollen, dafür glitzerten in dem anderen die Sterne gleißend und wütend.
    »Sie haben Vena und mein Kind getötet«, knurrte er . »Sie haben Marina und Tabathea mitgezerrt!«
    »Tabathea?«, fragten Terv und Solutosan gleichzeitig.
    »Ja, die Schergen von Xerxes.«
    »Xerxes!«, keuchte Solutosan und sprang auf. »Wieso war Tabathea hier?« Er beantwortete sich seine Frage selbst. »Sie war bei Xanmeran.« Er schob Troyan einen Stuhl hin und half ihm, sich zu setzen. »Was ist mit Xan geschehen, Troyan?«
    Solutosan horchte in die Küche. Aber es war nur Patallia, der stumm mit einigen Bechern Kefir zu ihnen kam und sich ebenfalls setzte.
    »Tabathea hatte den Stein. Den Stein der Unsterblichen. Sie wusste es nicht. Sie hatte ihn ihrer Mutter gestohlen und besaß ihn wohl schon lange Zeit, ohne zu ahnen, was er für eine außerordentliche Eigenschaft hat.«
    »Was bewirkt er?« , fragte Patallia gespannt.
    »Er nimmt denen, die ewig leben, ihre Unsterblichkeit.«
    Solutosan sah die beiden Duocarns zu seiner Seite an. Ein Stein, der ihren Durchgang durch das Sternentor rückgängig machen konnte!
    »Xanmeran hat seine Dermastrien verloren …«, erinnerte Patallia sie, »… seine Waffen.«
    »Darüber weiß ich nichts«, antwortete Troyan. »Aber ich denke, man wird einen Preis zahlen müssen.«
    »Wo ist der Stein jetzt?«, fragte Patallia.
    »Tabathea hatte ihn um den Hals.« Troyans Stimme kratzte und er griff dankbar nach dem Kefirbecher, den Patallia ihm reichte.
    »Keiner von euch darf diesen Stein berühren. – Und ihr werdet mich mitnehmen müssen nach Piscaderia«, sagte Troyan. »Ich kenne mich wenigstens ein bisschen dort aus. Ohne mich habt ihr gar keine

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