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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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zu seinem Freund und betrachtete ihn. Ulquiorra sah menschlich aus in seiner schwarzen Jeans und dem dicken, blauen Strickpullover. Seine Wangen und Nasenspitze waren von der Kälte leicht gerötet, was Solutosan unglaublich hübsch fand.
    Ich bin in ihn verliebt, dachte Solutosan zum x-ten Mal. Sie waren nun seit einer Woche ununterbrochen zusammen. Eine herrliche Zeit, die er in vollen Zügen genoss. Er hatte Ulquiorra die besten Attraktionen von Vancouver gezeigt. Aber was waren diese Sehenswürdigkeiten im Vergleich zu den wundervollen und leidenschaftlichen Momenten in seinem Zimmer? Zum Abschluss der gemeinsamen Zeit wollte Solutosan ihn nun noch zu einem Bad im warmen Wasser Sublimars verführen. Danach würde er Ulquiorra schweren Herzens wieder nach Duonalia gehen lassen.
    »Ich kennen Vancouver nun fast so gut wie ihr alle«, lächelte Ulquiorra. »Es war eine wunderschöne Woche und der erste Urlaub meines Lebens«, gestand er.
    Solutosan nickte und ergriff seine Hand. »Dann lass uns nun etwas essen und zum Abschluss habe ich noch eine Überraschung für dich.« Er wandte sich an Terv, Smu und Mercuran. »Entschuldigt uns.«
    Sie gingen gemeinsam in die Küche. Solutosan schenkte zwei Gläser Kefir ein und reichte eines an Ulquiorra. »Ich hoffe, deine Überraschung dauert nicht zu lange, Solutosan. Ich muss wirklich wieder zurück.« Ulquiorra blickte ihn mit seinen schwarzen Augen an. Der goldene Irisring leuchtete stark, denn sie hatten im Aquarium nicht nur Fische bestaunt. Solutosan war verrückt nach ihm und suchte ständig nach Möglichkeiten mit Ulquiorra allein und intim zu sein. Vielleicht konnte er ja auch im Wasser …
    »Ich weiß«, antwortete er. »Die Verantwortung ruft dich zurück. Keine Sorge, es wird nur ein kleines Abschlussbad auf Sublimar.«
    Ulquiorra strahlte und trank sein Glas leer. »Das ist eine ausgezeichnete Idee! Komm, wir gehen uns umziehen.«
     

     
    Solutosan fühlte, dass es Ulquiorra drängte, seinen Pflichten auf Duonalia wieder nachzukommen. Er verstand das ja. Hatte er nicht selbst seine Squalis zu lange vernachlässigt? Eigentlich hatte er beabsichtigt, in den Mangroven schwimmen zu gehen, plante aber kurzfristig um. Wenn sie ihr Bad von der Terrasse der Residenz aus nähmen, konnten die Tiere sie begleiten.
    Sana und Marlon zappelten und vollführten große Sprünge in die Luft, als er mit Ulquiorra aus dem Tor auf die Veranda der Residenz trat. Sofort entledigten sich Solutosan und Ulquiorra ihrer Gewänder und glitten in die warmen, glitzernd-blauen Fluten. Die Squalis stupsten Solutosan ununterbrochen an, so dass er kaum dazu kam, Ulquiorra in den Arm zu nehmen. Nun wurde es nichts mit einem weiteren erotischen Moment. Aber die Squalis freuten sich offensichtlich derartig und gebärdeten sich so aufgeregt, dass Ulquiorra und ihn ständig beschäftigt hielten, sie zu streicheln und zu beruhigen.
    Hatte sein Freund ein Problem damit? Prüfend schaute Solutosan zu Ulquiorra, der lächelte und kurz blinzelte. Er sah viel besser aus, als noch eine Woche zuvor. Seine Augenringe waren verschwunden und er wirkte gesund und fröhlich. Solutosan konnte nicht anders, als die Squalis resolut zur Seite zu drängen, um ihn in die Arme zu schließen.  Die Beine zu der großen Flosse verbunden, trug Solutosan sie beide im Wasser stehend. Ulquiorras Lippen schmeckten kühl und salzig.
    Ein Glücksgefühl erfasste Solutosan. Voller Übermut packte er Ulquiorras Hände und zog ihn auf dem Rücken schwimmend auf das offene Meer hinaus. Nicht zu weit, denn er wollte Ulquiorra nicht ängstigen. »Ein kurzes Wettschwimmen?« , fragte er die Squalis. Was war nur mit den Tieren los? Sie peitschten aufgeregt mit den Schwänzen. Ulquiorra nickte und lächelte ermunternd.
    »Gut! Bis zur Mauer und zurück!«
    Solutosan schwamm los. Die Squalis waren flink und preschten durch das Wasser. Aber er war schneller und klatschte mit den Händen an die Wand der Terrasse, bevor die Squalis ihn eingeholt hatten. Lachend drehte er sich um. Sein Lachen erstarb. Er konnte Ulquiorra nicht mehr sehen! Inzwischen tobten die Squalis wie die Wilden. Jetzt erst erkannte er, dass es keine Freude war. Sie waren außer sich.
    Ein eiskalter Schreck fuhr Solutosan in die Glieder. Wo steckte Ulquiorra nur? Er würde seine Energiespur verfolgen. Solutosan tauchte ab und schloss die Augen – schwamm die ganze Umgebung ab. Er fand keine Spur. Das Meer war leer! Sein Magen krampfte sich zusammen. Er war zu

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