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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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intime Anblick ließ sein Herz hart bis zur Kehle schlagen. Er hatte ihn schon oft so gesehen, aber dieses Bild würde wohl nie seinen Reiz für ihn verlieren. Ich will ihn verwöhnen bis in alle Ewigkeit, dachte er berauscht und drückte die Lippen auf seine metallisch-weiße, weiche Haut. David erfasste seinen Kopf, vergrub die Hände in seinem langen Haar, wand sich und stöhnte. Er fieberte nach seiner Berührung, seiner Zunge und seinen Küssen. Seine strammen Backen zuckten.
    Terv bevorzugte immer Stellungen, die sie nah aneinander brachte – die Küsse ermöglichten. Aber heute nicht, dachte er, kniete sich auf das Bett, drückte David die Beine hoch gegen den Leib und versank in ihm. Er nahm so eine dominante Haltung ein, dessen war er sich bewusst. Er packte seines Geliebten Fußknöchel; küsste seine Füße, leckte die Fußsohlen, um diese Dominanz zu entschärfen.
    »Du bist so anders«, keuchte David nochmals. 
    Aber dann war es gleichgültig wie er war. Es war nur wichtig was er tat – wie schnell und wie hart. Und es war nur ausschlaggebend, dass für sie beide am Ende die Erlösung stand. Er ergriff Davids Glied, das sich in seiner Hand entlud, ein Gefühl, dass ihm sofort den Verstand endgültig hinweg blies, während er seinen Geliebten, von einem starken Orgasmus überrollt, wollüstig mit seinem heißen Saft füllte.
    Dessen seidiges Glied noch in der Hand, sank er auf Davids Leib. Jetzt habe ich schon wieder mit ihm geschlafen. Ich mache das eindeutig viel zu oft die letzte Zeit, dachte er benommen. Schwer atmend lag er zwischen Davids Beinen, rutschte höher um ihn zu küssen.  Ich wollte mich nicht ununterbrochen bei ihm verausgaben. Es wäre einfacher, wenn er nicht immer so willig wäre. Nein, er hat keine Schuld. Ich bin es selbst. Ständig erliege ich seiner Verführung – kann mich nicht beherrschen.
    Er schloss erschöpft die Augen. Ab morgen werde ich wieder öfter Kraftsport machen. Ich werde mich entkräften und ermüden, werde die Trainingseinheiten verschärfen, bis ich nur noch ins Bett falle, nahm er sich fest vor. Der Gedanke beruhigte ihn.
    »Dein Haar stinkt, als wärst du ein Pizzabäcker«, ächzte David.  »Wenn du schon keine Lust hast es zu waschen, dann lass mich das machen!«
    Vor seinen Augen erschien das Bild von ihnen beiden in der Dusche. Von Davids Händen in seinem Haar – die langsam tiefer glitten. Von dem weichen Schaum, der seinen Körper hinunter strömen würde.  Ließe er sich darauf ein, würde aus der einfachen Haarwäsche ein weiterer sinnlicher Akt entstehen. 
    Terv kämpfte mit sich. »Würdest du mich noch lieben, wenn ich ein Pizzabäcker wäre?« Er blickte David an. Der überlegte mit vorgeschobener Unterlippe und nickte dann.
    Gut, so war die Sache entschieden. »Dann werde ich mir die Haarwäsche sparen«, sagte er standhaft und küsste David auf seinen Schmollmund. »Gute Nacht, mein Schatz.« Dann drehte er sich auf die Seite und ging in seinen Ruhemodus.
     

     
    EWIGE LIEBE
     
    Die darauffolgenden Tage war Tervenarius damit beschäftigt, mit Smu ein Steuerformular zu fälschen und auf den Weg zu bringen. Den Rest der Zeit verbrachte er im Fitnessraum mit stahlhartem Training. Er ermüdete sich so stark, dass er abends nur noch wie ein nasser Sandsack ins Bett fiel.
    Er wachte auf. Er wusste nicht mehr, ob es bereits Tag war oder noch Nacht, seit David von der Agentur „Diskrete Dienste“ schwere, rote Samtvorhänge vor dem großen Fenster ihres Zimmers hatte anbringen lassen. Terv war damit einverstanden gewesen, denn David hatte zu oft über die Sonneneinstrahlung in den frühen Morgenstunden gejammert. Also wusste er nicht, wie lange er geschlafen hatte, als er Davids tastende Hand nach seinem Glied spürte. Schlaftrunken wartete er ab. Ließ sein Geliebter die Hand dort ruhig liegen, war das in Ordnung für ihn. Eindeutige Bewegungen würde er abwehren. Er musste nicht lange warten. Da war sie, die klare Aufforderung. Langsam drehte Terv sich auf die Seite, als hätte er nichts bemerkt.
    »Du bist doch wach«, flüsterte David. Er grunzte als Antwort. »Warum willst du denn schon wieder nicht?« Seines Freundes Stimme klang leicht weinerlich.
    Er grunzte erneut, aber wusste, dass David keine Ruhe geben würde, solange er sich nicht äußerte. »Ich bin noch müde, David«, brummte er.
    »Das kommt von deinem vielen Training, Terv!«, ereiferte sich David, die Stimme nun etwas klarer.
    »Kann sein.« Er knuffte sein Kissen

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