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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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sinnlos ist.« Er steckte die Brieftasche des Mannes hinten in seine Jeans. »Tja, Leute«, stellte Terv fest. »Irgendwann musste so etwas ja passieren. Kommt mal mit.«
     

     
    Tervenarius kontaktierte Meodern in seinem Zimmer. »Ich brauche dich im Computerraum, Meo. Bitte komm herunter.«
    Terv brütete mit Pat und Mercuran im Raum mit den vielen Rechnern vor sich hin, als Meo hereingeschlendert kam. »Was ist denn hier los? Ist jemand gestorben?«
    »Nein, Meo, Arinon wurde von Jake Michaels hier im Haus in seiner ganzen Pracht gesehen. Arinon hat ihn daraufhin bewusstlos geschlagen. Michaels liegt nun im Isolierraum und wird von ihm bewacht.«
    Meo pfiff durch die Zähne. »Und nun?«
    »Um das zu beratschlagen, sind wir hier.«
    Mercuran, der sich verkehrt herum auf einen der Stühle gesetzt hatte, umklammerte mit den Armen die Stuhllehne. »Ich denke, zuerst müssen wir uns Zeit verschaffen. Wir sollten Michaels dazu bringen, bei seiner Dienststelle anzurufen, um sich Urlaub zu nehmen. Er kann ja erzählen, er müsse verreisen. So wird er erst einmal nicht vermisst.«
    Tervenarius nickte. »Gute Idee.«
    »Was haben wir denn für langfristige Alternativen?«, fragte Meo.
    Tervenarius sah ihn ernst an. »Umbringen und spurlos beseitigen. Im Dämmerzustand hier behalten. Nach Duonalia oder Sublimar verfrachten.
    »Damit auf uns keinerlei Verdacht fällt, müsste er dafür aber nicht nur in Urlaub gehen, sondern seinen Job ganz kündigen und sich von seinen Freunden und Familie verabschieden«, meinte Mercuran. »Blöd nur, dass Smu nicht einsatzfähig ist. Wir brächten Informationen darüber, wie viel Verwandtschaft Michaels hat.«
    »Das kann er uns auch selbst erzählen«, mischte sich Patallia ins Gespräch. »Ich brauche ihm nur die entsprechende Droge zu geben. Dann redet er wie ein Buch.«
    »Ihr Götter!« Terv raufte sich mit beiden Händen das Haar. »Das ist mir alles so zuwider! Wir zerstören das Leben dieses Mannes!«
    »Er hätte sich eben nicht in die Höhle des Löwen begeben sollen«, stellte Meo ernst fest. »Jetzt beißt der Löwe ihn.«
    Terv starrte Meodern an. Wie wäre Solutosan mit dieser Situation umgegangen? Auch der ehemalige Duocarns-Führer hätte sich sämtliche Alternativen aufzeigen lassen und dann entschieden. Das Problem war nur, dass alle Auswege schlecht erschienen.
     

     
    Hatte er schon wieder gesoffen? Er konnte sich gar nicht daran erinnern. Sein Gehirn war völlig benebelt. Langsam öffnete Jake die Augen. Die Zimmerdecke über ihm war silbern. Wie aus Stahl. Warum? Wo war er? Er versuchte, die Bilder in seinem Verstand zusammenzufügen. Er konnte die Gedanken nicht ordnen, schloss die schweren Lider wieder und versank.
    Seine Blase meldete sich. Benommen öffnete er die Augen. Ja, er musste aufs Klo. Wo war er eigentlich? Stahl, überall Stahl. Er lag auf einer weichen Unterlage. Jake drehte sich langsam und vorsichtig. Neben ihm stand eine Plastikflasche mit Wasser und ein Eimer mit Deckel. Sein Verstand wollte Alarm rufen, er war jedoch zu benebelt. Benebelt? Man hatte ihn betäubt! Jetzt war er doch alarmiert! Er richtete sich mühsam auf. Der Raum hatte eine Tür. Sie war sogar offen. Aber in der Tür saß jemand. Augenblicklich fiel ihm wieder alles ein. Der monströse Kerl saß in der Tür! Er war im Haus dieses David Martinal. Er hatte dieses Monster gesehen und das hatte ihn niedergeschlagen!
    Seine Blase meldete sich eindringlicher. Verdammt! Es sah nicht so aus, als hätte der bizarre Kerl vor, ihn aus dem Raum zu lassen. Der hielt die Augen geschlossen, was aber nichts heißen musste. Er angelte nach dem Eimer, bemerkte, dass er Handschellen trug. Egal. Er würde jetzt pinkeln. Jake rappelte sich ein Stückchen höher. Nein, er würde dem grauen Kerl keine Show bieten. Schwerfällig wandte er ihm den Rücken zu, um seine Blase zu erleichtern. Seine Hände zitterten. Jake stellte den Eimer zur Seite, schloss mit bebender Hand den Deckel. Er drehte sich um. Der Kerl hatte die Augen geöffnet und starrte ihn an. Was für ein Blick! Es lief ihm kalt die Wirbelsäule hinunter. Wie ein Raubtier! Jake sah erschauernd auf dessen Klauen. Ein Schlag damit und man war tot!
    Zwischen Matratze und Tür lag ein kleiner zerbröckelter Haufen Plastik und Metall. Wenn ihn nicht alles täuschte, war das sein Handy. Er ließ sich wieder auf die Unterlage zurückfallen. Man hatte ihn mit seinem Parka zugedeckt. Dessen Taschen würden nun leer sein. Aber, er war ja ein

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