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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Hand, ohne Energie durch sie zu leiten. Er wollte, dass sie sich wieder anfassen konnten. Ulquiorra lächelte, stand auf, öffnete sein Tor und war verschwunden.
    Solutosan ließ sich zu seinen Squalis ins Wasser gleiten. Sana und Marlon hatten brav auf ihn gewartet. Er verschmolz seine Beine zu der großen Flosse. »Wer ist zuerst in Sublimar-Stadt?«, fragte er herausfordernd.
     

     
    In seiner Residenz angekommen, staunte Solutosan nicht schlecht. Vena und Troyan saßen lachend im großen Wohnzimmer seiner privaten Gemächer. Troyan hatte Marina auf dem Schoß, die mit ihrem Händchen in seinem Gesicht herumpatschte und dabei vor Wonne quiekte.
     Solutosan drang ein Knurren aus tiefster Brust, ein Laut, der zusammen mit seinem Erscheinen sämtliche Heiterkeit der beiden auslöschte.
    Marina streckte die Ärmchen nach ihm aus und er nahm sie Troyan aus dem Arm.
    »Ich treffe dich gleich in meinem Arbeitszimmer«, befahl er Troyan in eisigem Ton, der sich sofort erhob und vor ihm und Vena verneigte und verschwand.
    »Warum bist du denn so biestig?«, fragte Vena empört. »Wir hatten so ein nettes Gespräch, und wie du gesehen hast, mag Marina ihn ebenfalls.«
    Solutosan ging nicht auf ihre Worte ein. »War ich lange fort?« Wenn er in der Anomalie reiste, verlor er sämtliches Zeitgefühl.
    »Nein, einen halben Zyklus«, antwortete Vena bitter. Er spürte, dass sie verärgert war – sich nicht wahrgenommen fühlte.
    Er streichelte Marina über ihre kleine, hellgrüne Wange und reichte sie an Vena. »Tut mir leid, Vena. Ich mag eben nicht, wenn sich Piscanier in unsere Familie drängen.«
    Vena runzelte die Stirn. Ihre Schuppen am Hals liefen hellgelb an. Das war kein gutes Zeichen. »Er drängt sich nicht, Solutosan! Ich habe ihn gebeten, kurz die Kleine zu nehmen, da du ja nicht da warst!« Sie blickte zu ihm hoch – klein, schlank, willensstark. »Außerdem ist er Auraner!«
    Er hatte keine Lust mit ihr zu streiten. Die Zeit mit Ulquiorra war entspannend gewesen. Er wollte dieses Gefühl nicht sofort wieder verlieren. Besänftigend legte er den Arm um sie und das Kind. »Es ist in Ordnung, Vena. Ich werde mich in Zukunft nicht mehr einmischen. Es ist gut, dass er zur Hilfe kam. Dafür ist er ja hier.« Er ließ sie los und ging zur Tür. »Ich muss nun mit ihm sprechen. Bis später.«
     

     
    Troyan stand am Fenster, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Bei seinem Eintreten ging er eilig zum Schreibtisch, um seine Unterlagen zu greifen.
    »Nun?«, Solutosan setzte sich auf den bequemen Korbsessel und stützte die Unterarme auf die Tischplatte. »Was konntest du erreichen?«
    Sein Bruder breitete seine Papiere zu den einzelnen Problemen aus und erstattete Bericht: Er hatte den Besitzern des Amüsierviertels die Beschwerde weitergeleitet, die versprachen, die Lautstärke der Musik nach Sonnenuntergang zu halbieren. Den Fall mit den zerstrittenen Nachbarinnen brauchte er nicht zu klären. Die zänkischen Frauen waren zwischenzeitlich die dicksten Freundinnen, hatten ihn ausgelacht und hinausgeworfen.
    Troyan rollte mit den Augen, was Solutosan nicht beachtete. Der Sekretär hatte seine Sympathie erst einmal verspielt.
    Der fuhr fort. Der Wächter der Wasseranlage war offensichtlich ein Süchtiger, dessen Unzuverlässigkeit auf die Droge Trenquola zurückzuführen war, die aus Seetannen gewonnen wurde. Troyan hatte ihn durch einen jüngeren und fähigeren Mann ersetzt. Er war daraufhin bei der Vereinigung der Sericabauern gewesen, aber dort hatte man es abgelehnt mit ihm zu sprechen. Sie forderten Solutosans Anwesenheit.
    Solutosan strich sich das Haar mit gespreizten Fingern zurück. Serica war, seit Sublimar existierte, das angestammte Zahlungsmittel. Die Sericabauern hatten eine wichtige Position. Sie bestimmten den Preis für alle anderen Waren. Es war nicht gut, dass sie das Monopol besaßen und die Auraner unter Druck setzen konnten. Sie hatten die Auflage, den zehnten Teil des Sericas an die Verwaltung Sublimars abzugeben. Solutosan graute vor einem politischen Apparat wie auf der Erde. Er war Krieger und kein Politiker. Und genau so würde er diesen Fall auch behandeln.
    »Danke, Troyan«, erklärte er bestimmt. »Wir werden morgen zur Vereinigung schwimmen. Xanmeran wird uns begleiten.«
    »Darf ich fragen warum?«, fragte Troyan, der seine Papiere ordnete.
    »Xanmeran ist ein beeindruckender Krieger. Wir müssen Stärke zeigen. Die Bauern dürfen ihre Preise nicht zu sehr hochtreiben. Wir

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