Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Sache nicht glücklich war.
»Herzlichen Glückwunsch, Meo«, brachte er schließlich hervor. Kurz schoss ihm durch den Kopf, wie angenehm es doch war homosexuell zu sein. So blieben einem derartige Überraschungen erspart.
Er riss sich zusammen. »Bitte frage sie, ob sie grundsätzlich dazu bereit ist, ja? Sie wäre eine große Hilfe!« Er wollte nicht weiter auf die Sache mit dem Kind eingehen.
»Noch etwas. Wir brauchen einen Termin bei Bar. Machst du den klar? Schau mal in deinen Terminkalender. Wir sollten bei ihm aufmarschieren, solange die Angelegenheit noch aktuell ist.«
Meo nickte, zückte sein Handy und rief seinen Kalender auf. »Ich habe in drei Tagen eine Modenschau in Mailand. Gib mir das Stück Stoff und rufe bitte Ulquiorra. Ich sehe zu, dass ich schnellstmöglich wieder hier bin.«
Tervenarius lief in den Keller zum Isolierraum. Arinon saß wie aus Stein gehauen in der Tür des Raumes. Er hob den Kopf, als Terv die letzten Stufen der Treppe hinunter sprang.
»Hast du das Messer noch, Arinon?« Der Quinari-Krieger nickte, erhob sich, zog das Messer aus seinem Gürtel und reichte es ihm. Terv ging zügig zu Jakes Lager und schnitt ein Stück von dem Ärmel seines Parkas ab, mit dem er zugedeckt war. Jake war offensichtlich weiterhin im Traumland. Beim Vraan, das durfte kein Dauerzustand bleiben!
Er gab Arinon das Messer zurück und lief wieder die Treppe hinauf. Im Laufen berührte er den Ring in seiner Brust und rief Ulquiorra. Meo war bereits im Wohnzimmer und trug ein Gewand. Gemeinsam warteten sie auf den großen, goldenen Kreis, der den Energetiker ankündigte.
»Ich habe leider nur wenig Zeit«, begrüßte Ulquiorra sie – sein Gesicht war jedoch freundlich wie immer. »Was gibt’s?«
»Bitte nimm mich mit nach Duonalia!« Ohne zu zögern, stellte sich Meodern hinter ihn und berührte mit beiden Händen den Rücken des Torwächters. Gemeinsam traten sie in den Ring und waren verschwunden.
Terv blickte noch kurz auf den zerstäubenden, goldenen Schein im Wohnzimmer. Hoffentlich konnte Meodern diese Sache regeln.
Erst als Meo bereits auf dem Transportband auf Duonalia stand, dachte er darüber nach, was er Trianora eigentlich sagen sollte. Er musste sich entschuldigen. Ob sie seinen Panikanfall verstand? Er war sich nicht sicher. Terzia hätte ihn wahrscheinlich geohrfeigt. Damit wäre er klargekommen. Trianora war eher die still Leidende. Er seufzte. Ob sie wohl überhaupt zu Hause war?
Er drückte das Tor zum Innenhof auf. Alles war ruhig. Suchend ging er durch die Räume. Er fand sie im Badezimmer, halb entblößt vor einer hölzernen Waschschüssel. Der Blick auf ihren weißen Körper mit den großen, etwas hängenden, Brüsten, ließ sein Glied sofort reagieren. Beim Vraan! Er brauchte jetzt seinen Verstand!
»Meo!« Sie drehte sich zu ihm um und errötete leicht. Ihr Götter, sie war wirklich wunderschön. Das sonst so ordentlich geflochtene Haar war nur zu einem losen Knoten aufgesteckt, einige feuchte Strähnen klebten an der weißen Haut. Eine verführerische Venus! Er hatte sich mies verhalten. Konnte er nun einfach darüber hinweggehen und sich auf sie stürzen?
Meo schluckte und sagte das, was ihm als Erstes in den Sinn kam. »Du bist so wunderschön, Trianora.« Er trat zu ihr. »Ich bin ein solcher Flusch gewesen!« Jetzt stand er ganz nah vor ihr und fühlte, dass sie weiche Knie bekam. Sie brach ein durch seine Nähe. Bestimmt hatte sie ihm vieles sagen wollen, und garantiert etliches, das unangenehm war, jedoch ihre halb geöffneten Lippen und die aufgerissenen Augen sagten ihm: »Nimm mich!« Er nahm sie in die Arme und küsste sie. Zuerst ganz zart, aber er konnte sich nicht mehr beherrschen und wurde fordernder. Er ließ die Zunge leicht vibrieren. Trianora keuchte.
Bevor sie sich etwas überlegen konnte, kam er ihr zuvor. »Ich weiß, dass du mir Vorwürfe machen willst. Ich habe sie verdient. Einfach wegzulaufen war unfair. Verzeihst du mir?«
Er gab ihr nicht die Möglichkeit zu antworten, sondern küsste sie wieder und legte seine Hände auf ihre Brüste. Mit steigender Erregung streichelte er die zarte Haut und gab etwas Vibration in die Handflächen, um ihre Brustwarzen zu stimulieren. Trianora hatte ihm nichts entgegenzusetzen. Sie nickte nur und presste sich an ihn. Sich zu entschuldigen war glücklicherweise einfach gewesen.
Er streifte ihr Gewand ganz hinunter und ließ es auf den Boden fallen. Ohne Mühe nahm er sie auf die Arme und trug
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