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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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eine kleine Zeitspanne zu löschen, was ohne weiteres möglich ist. Damals habe ich in Panik agiert.«
    Meo versuchte, zu rechnen. Waren fünfhundert Zyklen denn fünfhundert Tage? Nein. Da die Zeit auf Duonalia schneller verging, als auf der Erde, war er nicht fähig, die Schwangerschaft in Menschenzeit umzurechnen. Vielleicht würde Patallia es können. Man musste also diesen Jake so lange irgendwo festhalten, bis das Kind geboren war. Er stöhnte.
    »Tut mir leid, dass ich euch im Moment nicht helfen kann«, flüsterte sie.
    Er sprang auf und riss sie in seine Arme. »Keine Sorge, Trianora. Wir kriegen das trotzdem hin.« Er zögerte. »Nur sollte ich baldmöglichst nach Vancouver und es Tervenarius mitteilen.« Er sah ihr enttäuschtes Gesicht. »Ich komme so bald wie möglich wieder zurück. Habe nur noch eine kurze Modenschau in einem anderen Land.«
    Trianora seufzte ergeben.
    Natürlich sagte er nicht, dass es kein anderes Land war, sondern ein anderer Kontinent. Er erwähnte auch nicht, dass die Modenschauen in Mailand über einige Tage gingen und dass es dort von attraktiven Frauen nur so wimmelte. »Soll ich dir einmal Fotos davon mitbringen?«, fragte er besänftigend. »Auf ihnen trage ich unterschiedliche Menschenkleidung. Du wirst staunen.«
    Trianora nickte und lächelte dann. »Du bist auf der Erde sicher schon berühmt, Meo.«
    »Ja«, entgegnete er. »Ich heiße dort Adam der Ägypter.«
    Meodern drückte sie an seine Brust. »Ich komme wieder so schnell ich kann«, tröstete er sie leise.
     

     
    Auf dem Weg ins Labor sah Tervenarius Ulquiorras Kreis im Wohnzimmer, der sofort verblasste. Meo war wieder da. Warum kam er nicht heraus? Terv reckte seinen Kopf durch die Tür. Meodern saß, die Hände auf die Knie gestützt, auf dem Sofa. »Meo?« Sein Freund sah auf, das Gesicht ernst. Aber das war nicht nur Ernsthaftigkeit, die er sah – da war noch etwas anderes. Frustration?
    »Was ist passiert?«
    Meo atmete tief, fuhr sich mit der Hand durch sein stacheliges Haar. »Das klappt alles nicht wie gedacht, Terv. Trianora kann uns nicht helfen. Während ihrer Schwangerschaft hat sie keinerlei Gaben.«
    Tervenarius ließ sich auf einen Sessel fallen. »Beim Vraan!« Er sah Meo ratlos an. »Dann gibt es nur noch eine Möglichkeit. Wir werden ihn zwingen, seinen Job zu kündigen und seine Wohnung aufzulösen.« Terv grinste grimmig. »Danach schicken wir ihn mit Arinon nach Duonalia.«
    Meodern rieb sich das Kinn. »Wenn das Kind da ist, kann Trianora sein Gedächtnis löschen. So lange müssen wir ihn sicher unterbringen. Was ist sicherer als ein anderer Planet?«
    Terv nickte. Ihm passte das alles nicht, aber nur so würde es gehen.
    »Meinst du er kooperiert, Terv? Er wird versuchenauszubrechen und Hilfe zu bekommen.«
    Terv sah ihn ernst an und erhob sich. »Ich spreche mit Arinon und schaue nach, ob Jake ansprechbar ist. Je früher wir die Sache in Angriff nehmen umso besser. Es ist Montag – eventuell wird Jake schon vermisst.« Er wollte gehen, blieb aber an der Tür stehen. »Gibt es sonst noch ein Problem?«
    Meo sah richtig unglücklich aus. »Nein, Terv. Lass uns nur bitte den Besuch bei Bar verschieben, bis ich aus Mailand wieder da bin.«
    »In Ordnung.« Es hatte wenig Sinn in Meo zu dringen, wenn er nicht bereit war, etwas zu erzählen.
     

     
    Tervenarius lief die Treppe hinunter zu Arinon. Der saß unbewegt, die Augen geschlossen, in der Tür. Jake war wach, hockte, die Arme um die Knie geschlungen, auf seiner Matratze. »McNamarra«, fauchte er. »Das wirst du bereuen!«
    Unbeeindruckt wandte Terv sich an Arinon und sprach duonalisch: »Wir finden keine andere Lösung, als ihn nach Duonalia zu verfrachten, Arinon. Würdest du ihn in der Kampfschule unterbringen? Wir können sein Gedächtnis löschen, jedoch erst in fünfhundert Zyklen.«
    Arinon nickte. »Ich rede mit Patallia und frage, ob er mich noch braucht. Aber ich denke, er kann die Salbe auch ohne mich synthetisieren. Es ist gut, dass ich zurückgehe. Meine Schüler warten bestimmt schon auf mich.«
    »Gut, dann spreche ich jetzt mit Jake.«
    Arinon erhob sich und ließ ihn in den Raum.
    »So, Jake«, begann er ruhig auf Englisch. »Wir müssen nun wohl einmal Klartext reden.«
    »Allerdings«, knirschte der Polizist. »Ist dir klar, was ihr hier macht? Das ist Kidnapping! Weißt du, wie viele Jahre darauf stehen? – Was ist das eigentlich für eine verdammte Sprache, die ihr da sprecht? Sowas habe ich ja noch nie

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