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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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wirklich lang und voller Eindrücke gewesen.
    Jake streckte sich auf dem Bett aus. Wieso war er so zufrieden? Ihm war das Irrste passiert, das man sich nur vorstellen konnte. Er dachte daran, dass seine letzte Sauftour nur einige Tage her war. Er hatte das genaue Zeitgefühl verloren. Was hatte er in Vancouver aus seinem Leben gemacht? Nichts! Auf Duonalia war seine Lebensweise elementar geworden. Er schmeckte das Essen intensiver, atmete bewusster, nahm die Dinge wieder richtig wahr. Er war in eine Gemeinschaft aufgenommen worden. Ja, er war fast ein bisschen glücklich.
     

     
    Solutosan hatte die Kampfschule frohen Mutes verlassen und öffnete das Tor mitten in seinem Wohnraum in der Residenz.
    Es war früher Abend auf Sublimar. In seinem Domizil herrschte eine angenehme Ruhe. Lediglich das Wasser plätscherte im Untergeschoss in den großen Brunnen. Hatte Vena die Kleine schon ins Bett gebracht? Er schaute in Marinas Zimmer. Ja, das Kind schlief friedlich. Ob Vena ebenfalls zur Ruhe gegangen war? Solutosan öffnete lautlos die Tür zu Venas Schlafzimmer. Ja, sie schlief – er blieb starr stehen – in Troyans Armen. Er hatte es geschafft! Leise schloss er die Tür wieder. Er brauchte frische Luft.
    Er stürmte die vielen Treppen hinauf zur Spitze der Klippe, keuchte, aber nicht weil er außer Atem war, sondern vor Wut. War er zornig auf Vena? Nein! Auf Troyan? Ein wenig. Am wütendsten war er auf sich selbst! Er hatte die Entwicklung gesehen und hatte es so weit kommen lassen.
    Frustriert sank Solutosan auf einen der Energieblöcke. War es nicht eigentlich ein Witz, dass er als zweitmächtigster Mann seines Planeten, als unbesiegbarer Sternenkrieger, die Hörner aufgesetzt bekam? Völlig gleichgültig, sagte seine innere Stimme, du hast deine Frau vernachlässigt und sie hat sich Ersatz gesucht. Das könnte jedem Mann passieren.
    Was sollte er nun tun? Er musste erst einmal Abstand zu der ganzen Sache gewinnen. Er aktivierte seinen energetischen Ring und blickte auf die Pfade in der Anomalie. Nachdenken konnte er am besten in dem Häuschen in den Mangroven. Solutosan öffnete dort das Tor.
    Die Hütte lag von der blutroten, untergehenden Sonne beschienen da. Vor seinem Ring glänzte die Wasserfläche. Natürlich, es war ja Ulquiorras Pfad, der zu früh endete. Das war ihm jetzt egal. Er sprang ins Wasser vor der kleinen Terrasse, zog sich an deren Rand hoch. Beim Vraan! Er trug ja noch den Karateanzug aus Donafaser. Der hing nun wie ein nasser Sack an seinem Leib. Er zog ihn aus und hängte ihn in die Zweige zum Trocknen. Ob er wohl in dem Häuschen einen Lendenschurz hatte? Er öffnete die Tür und blieb erstaunt stehen. Ulquiorra lag auf dem Lager in der Hütte und schlief. Was hatte den Freund dorthin geführt? Vorsichtig trat er zu ihm, kniete sich neben ihn.
    »Ulquiorra?«, fragte er besorgt.
    Der Energetiker schlug die Augen auf. »Ich bin eingeschlafen«, stellte der etwas verwirrt fest. »Solutosan? Was machst du hier?«
    »Das Gleiche wollte ich dich gerade fragen«, lächelte er.
    Ulquiorra setzte sich auf und musterte ihn. Jetzt erst fiel ihm auf, dass er nackt war. War ihm das peinlich? Nein. Solutosan grinste.
    »Ich musste nachdenken. Im Silentium ist mir regelrecht die Decke auf den Kopf gefallen. Hier ist ein Ort des Friedens.«
    Solutosan setzte sich neben ihn auf den geflochtenen Fußboden. »So in etwa ging es mir auch. Allerdings bin ich aus Wut hergekommen.«
    »Wut?«, fragte Ulquiorra und stand auf. »Komm, lass uns eine Runde schwimmen gehen, solange es noch hell ist. Erzähle mir danach von deiner Wut.«
    Er zog sein Gewand aus, legte es auf das Lager und ging zur Tür. Das war eine ausgezeichnete Idee. Gemeinsam sprangen sie in die rot-glänzende Wasserfläche.
    Ulquiorra war kein guter Schwimmer, das wusste er. Kaum ein Duonalier konnte schwimmen, denn auf dem Planeten befanden sich nur wenige, kleine Seen. Solutosan hatte sein Können seinem Zieh-Vater zu verdanken, der es ihm in früher Kindheit beigebracht hatte. Er schwamm zu Ulquiorra, die Beine zu seiner Flosse verschmolzen.
    »Komm, halte dich an mir fest.« Er legte die Arme auf den Rücken, damit Ulquiorra seine Hände greifen konnte. Die Wucht seiner Schwimmflosse war allemal stark genug, um sie beide vorwärtszutreiben.
    Solutosan beschleunigte das Tempo. Er drehte draußen auf dem Meer und schwamm mit voller Geschwindigkeit wieder zurück zur Terrasse. Dort ließ er Ulquiorra los.             
    Der japste

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