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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Lachen.
    »Immerhin hat dein onanierender Freund eine wundersame Heilung erfahren, stimmt´s Smu? Und dann war er wandern!« Er schlug sich lachend auf die Schenkel.
    »Sag mal, hat der sie noch alle?«, fragte Maureen. »Kennst du den?«
    Smu nickte. »Das ist eine lange Geschichte.«
    Maureen baute sich vor Smu auf. »Ich hab Zeit!«
    »Au ja, ich auch!«, ließ sich Xanmeran von der Matte vernehmen. Er tastete nach seiner Augenbraue.
    »Ach, Scheiße«, sagte Maureen. Jetzt würde sie zuerst dem Indianer die Braue verarzten.
    »Setz dich da hin!«, befahl sie und deutete auf eine schmale Bank. Tatsächlich gehorchte er. Maureen ging den Verbandkasten holen.
    Als sie zurückkam, saßen Smu und Xanmeran nebeneinander auf der Bank wie zwei arme Sünder. Maureen musste bei dem Anblick lachen. Smu hatte seine Stiefel ausgezogen. An den Zehen prangten zwei dicke Blasen.
    »Worum geht es hier eigentlich?«, fragte Smu Xanmeran. »Ihr habt mir ständig die Frage nach dem dürren Kerl gestellt, den ich verfolgt habe.«
    Xan schaute ihn einen Moment nachdenklich an. Maureen wollte ihm ein Pflaster quer über die Wunde kleben, hielt aber inne und blinzelte. Unter der Wunde blitzte etwas schwarz und golden. Sie wollte schon mit dem Finger darauf drücken, als Xan rasch ihre Hand festhielt. Die Wunde war geschlossen.
    »Siehst du, nichts passiert«, beeilte er sich zu sagen. Maureen betrachtete die Braue. Seltsam, das Loch war tatsächlich weg.
    »Was war das vorhin mit der wundersamen Heilung?«, fragte sie irritiert.
    Smu nickte. »Bei mir ist wieder alles in Ordnung.«
    »Ich dachte du wärst hinter dem Kerl mit der Droge her!« Verflixt! Maureen schlug sich mit der Hand vor den Mund. Jetzt hatte sie zu viel geplaudert. Aber Xan hatte es gehört.
    »Droge?«, fragte Xanmeran. Er seufzte. »Wie wäre es, wenn wir jetzt alle auspacken würden?«
    Maureen seufzte. »Erzähl es ihm, Smu. Er wird sowieso erst Ruhe geben, wenn er es weiß!«
    »Unsere Geschichte ist easy«, begann Smu.
    »Maureen hat von einem Typen, Ron, die Formel für das rote Zeug angeboten bekommen. Sie sollte den Deal ihrem Chef bei Pharmcoran vermitteln. Hat sie aber nicht gemacht. Ich habe einen Eigenversuch mit der Droge gestartet, was echt in die Hose ging.« Smu betrachtete seine rechte Hand und Xan grinste breit. »Ich habe das Handy von diesem Ron verfolgt bis in die leere Halle. Dann kam das drahtige Kerlchen raus und ich bin dem hinterher – bis ich euch in die Hände fiel.« Er sah Xan an.
        »Wir suchen die ganze Zeit die Kerle, die die Droge herstellen und stießen auf die Basis, vor der wir dich geschnappt haben«, antwortete er.
    »Wer ist wir?«, fragte Maureen. »Bist du von der Polizei oder FBI?«
    Xan schüttelte langsam den Kopf. »Wir sind eine Art Spezialeinheit.«
    Smu nickte. »Das kann ich bestätigen.«
    »Und wie geht’s jetzt weiter?«, fragte Maureen.
    »Wir haben diesen Ron mit seiner Formel ja noch nicht aufstöbern können. Den sollten wir weiter suchen«, meinte Smu.
    Xanmeran kratzte sich am Kinn. »Ich habe eine bessere Idee. »Wie wäre es, wenn Maureen Ron anruft und ihm mitteilt, dass ihr Chef interessiert ist die Formel zu kaufen. Wir gehen dann hin und kaufen sie.«
    »Der Kerl will zwei Millionen Dollar«, gab Smu zu bedenken.
    »Ich muss das mit meinem Chef absprechen«, meinte Xan.
    »Der Typ mit den goldenen Haaren?«
    Xanmeran nickte. Er musterte Maureen von der Seite, stupste sie in die Rippen. »Würdest du mir Karate beibringen?«
        Maureen wandte sich ihm zu. Sie zögerte. Ein Muskelmann wie er, der zusätzlich Karate beherrschte, war enorm gefährlich. Aber das war er sicherlich auch ohne dieses Wissen.
        »Leute, macht das unter euch aus«, stöhnte Smu. »Ich für meinen Teil fahre jetzt nach Hause. Haltet mich auf dem Laufenden.« Ächzend zog er seine Stiefel an und humpelte zur Tür.
    »Und mein Auto?«, fragte Maureen.
    »Hol das mit Xanmeran.« Er winkte kurz und war weg.
    »Na, wirklich toll! Dem habe ich meine Karre das letzte Mal geliehen!« Sie schaute Xan an. »Würdest du vielleicht mit mir fahren, um das Auto zu holen? Du weißt doch, wo es steht. Ich gehe mich nur schnell umziehen.«
     

     
    Wenig später stand Maureen vor ihm in ihrem hautengen Business-Kostüm. Er musterte ungeniert die Details ihres Körpers von oben bis unten.
    »Bist du fertig mit deiner Fleischbeschau?« Maureen errötete. Am liebsten hätte sie ihn sofort wieder verprügelt. Xanmeran grinste und

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