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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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unterwegs und mit dem Porsche fahre ich nicht. Also schau nach, ob der Pick Up in der Garage steht.«
    »Danke, Paps! Ich wäre ja auch alleine gef …«
    Chrom bleckte die Fangzähne. »Pan, wir haben eine Abmachung! Keine Alleingänge mehr!«
    Es dauerte nur zwei Minuten bis Pan wieder in den Computerraum hopste. »Die Kiste steht da, Paps!«
    Seufzend erhob Chrom sich. Lady sprang ebenfalls auf. Er kontaktierte Patallia im Labor nebenan. »Pat, ich fahre raus zu der Bacani Basis und schaue nach Frran. Wir haben nichts mehr von ihr gehört.«
    »Okay, passt auf euch auf«, bestätigte Patallia.
     

     
    »Paps, schau mal, die Türen stehen offen!«, brüllte Pan aufgeregt, als sie die Basis erreichten. Er wollte sich aus dem Wagen stürzen.
    »Ihr Götter! Bleib hier!« Chrom zückte sein Handy und wählte Meoderns Nummer. »Meo, hier ist was faul mit der Bacani Basis. Es scheint, die Vögel sind alle ausgeflogen. Brauche dich zur Unterstützung.« Sie hatten nur wenige Minuten gewartet, da rauschte der Wald und Meo stand vor ihnen. Er deutete ihnen leise zu sein und zurückzubleiben, huschte so schnell in die Basis, dass die beiden es nicht wahrnehmen konnten. Wie aus dem Boden gewachsen stand er wieder von ihnen.
    Er nickte und zückte sein Handy. »Boss? Die Bacani Basis ist leer. Ja, ganz leer. Alles geräumt.« Er hielt das Handy ein Stückchen vom Ohr weg, um Solutosans krachende Stimme nicht unmittelbar abzubekommen.
    Pan stand mit riesigen, violetten Augen da, die sich langsam mit schwarzen Tränen füllten. »Ob sie Frran auch mitgenommen haben?«
    »Es scheint so, Pan«, sagte Chrom langsam. »Selbst wenn sie abhauen konnte, wird sie im Wald sein und da finden wir sie heute Nacht nicht.«
    »Bitte Paps! Lass es uns wenigstens versuchen. Vielleicht finden wir ja irgendwo ihre Witterung.«
    Er sah seinen Sohn an. Pan würde keine Ruhe geben, bevor sie es nicht versucht hätten.
    Meo kratzte sich am Kopf. »Mir soll’s recht sein. Ich gebe Bescheid, dass ihr noch länger hier seid. Habt ihr die Handys mit?«
    »Ich gebe Pan meins. Aber wir kommen schon klar.« In seiner verwandelten Gestalt konnte er sowieso nicht sprechen.
    »Okay!« Meo verschwand.
    »Wir brauchen ihren Duft«, stellte Chrom fest.
    Kaum hatte er das gesagt, war Pan schon in Richtung der Basis gerannt und winkte ihm. »Ich zeige dir ihr Zimmer.«
    Gefolgt von der Wölfin liefen sie durch die stille Basis zu Frrans Raum. Dort entkleidete und verwandelte Chrom sich. Er schüttelte kurz sein Fell. Sie rochen an Frrans Bett um ihre Witterung aufzunehmen. Er lief los, Lady nah bei sich, Pan, mit seiner Kleidung unter dem Arm, hinterher.
    Es gab vielfältige Spuren. Viele von Hunden. Er zog mit Lady draußen schnüffelnd Kreise. Da war die Fährte! Er hob den dicken Kopf mit der kräftigen Schnauze.
    »Hast du was?«, fragte Pan aufgeregt.
    Chrom nickte und zeigte mit der Klaue in nördliche Richtung.
    »Na dann mal los!«
    Als Nachtjäger machte es ihnen keine Schwierigkeiten im Dunklen den Wald zu durchstreifen. Sie verfolgten die Fährte eine ganze Stunde. Chrom immer mit der Schnauze am Boden – Lady neben sich. Dann blieb er stehen und lief im Kreis.
    Er verwandelte sich zurück. »Hier hört die Spur auf!«
    Pan blickte aufgeregt um sich. »Frran!«, flüsterte er. »Frran!«
    Zuerst fiel das funktionsuntüchtige Handy vom Baum und dann Frran hinterher. Sie stürzte in Pans Arme und schluchzte. Dicke schwarze Tränen sprangen aus ihren Augen.
    Pan streichelte ihren Kopf. »Schon gut! Paps hat dich gefunden!«
    Chrom sah sich die Szene gerührt an während er sich ankleidete. Er konnte es nicht abstreiten – aus seinem Sohn war ein junger Mann geworden. Er war ein toller Junge, mutig und warmherzig. Chrom streichelte Ladys dicken grauen Kopf und blickte in ihre gelben Augen. »Das haben wir gut gemacht, Lady«, flüsterte er. »Lasst uns nach Hause gehen«, sagte er laut.
    Frran warf sich vor ihm auf die Knie. »Vater von Pan, ich möchte mich bedanken! Du hast mich gerettet. Ich hätte nicht mehr zurückgefunden. Die Bacanis und Bacanars haben den Ort verlassen und ich konnte nur fliehen.« Sie drückte ihre Stirn auf den Boden.
    »Schon okay«, sagte Chrom heiser. Er hatte schon lange kein devotes Rudelverhalten mehr erlebt. »Lasst uns gehen!«
     

     
    Pan betrachtete Frran mit offenem Mund als sie aus seiner Dusche kam und in sein Zimmer schritt. Ihr wunderschönes Fell zierten, zusätzlich zu den weißen Spitzen, kleine glitzernde

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