Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Durch die Hölle in den Himmel (German Edition)

Durch die Hölle in den Himmel (German Edition)

Titel: Durch die Hölle in den Himmel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Klaus Plüg
Vom Netzwerk:
dein Freund Hassan auch öfter mal reinschauen. Dann kann der hier gleich seine Vorstellung von Recht und Ordnung umsetzen.“
       „Und wenn er auch noch ein paar von den geilen Türkenweibern mitbringt, ist er hier richtig gern gesehen“, mischte sich der kleine, dicke Torsten ein, der bisher noch nicht an der Diskussion teilgenommen hatte.
       „Das einzig Geile an denen, ist ihr Schlitz“.
       „Nun ist aber gut Bernd“, ermahnte ihn Helga, „wir sind hier nicht auf dem Kiez“.
    Bernd spielte den Gekränkten, „Was du wieder denkst, ich rede doch von dem Sehschlitz in ihrem Umhang, durch den man nichts als ihre Augen sehen kann.“
       „Deshalb war ich schon immer für den Ganzkörper-Schleier“, sagte Kurt, „den Männern fällt es dadurch leichter anständig zu bleiben.“
    Helga hatte eine, vielleicht typisch weibliche Ansichtsweise, „Ihr glaubt doch nicht etwa, dass die ihre Frauen unter so entsetzlichen Klamotten verstecken, weil die so erregend aussehen, dass sonst jeder Kerl, bei jeder Gelegenheit über sie herfallen würde.“
    Henry hatte seine eigene Interpretation,
       „Ich behaupte sogar, dass so mancher Moslem seine Frau unter Schleiern versteckt, damit niemand sieht, wie hässlich sie ist.
    Das würde allerdings auch bedeuten, dass sie mit dem, was ihnen ihr Gott für die Liebe zur Verfügung stellt, nicht einverstanden sind. Man stelle sich einmal vor, der Schöpfer allen Lebens gibt sich die größte Mühe mit der Erschaffung des Menschen, und dann lassen die Muslime sein Werk in einem Sack verschwinden.“  
       „Wenn sie sich wenigstens selbst mit in dem Sack verstecken würden, aber nein, sie sind ja dem Herrgott wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein derart, gottgleiches Antlitz trägt man natürlich öffentlich und stolz zur Schau.“
    Henry ließ sich von Bernd nicht aus dem Konzept bringen und nahm seinen Faden unbeirrt wieder auf:
     „Wieso haben sie eigentlich ihre Hormone so gut im Griff, wenn unsere emanzipierten Frauen und Mädchen in engen Hosen oder kurzen Röcken vor ihnen herumspazieren? Da sie vor den christlichen Schlampen weder Angst noch Respekt haben, frage ich mich, was diese angeblich so geilen Hengste also davon abhält, pausenlos über unsere gottlosen Weiber herzufallen?
    Angeblich sind sie ja schon nicht mehr zu halten, wenn sie nur den Haaransatz einer Frau sehen.
    Die bedauernswerten sind noch wesentlich schlimmeren Reizen schutzlos ausgeliefert. Wenn sich nämlich die nackten Frauenschenkel, selbst noch unter einer Burka versteckt, aneinander reiben. Dann wird angeblich eine erotische Situation geschaffen, der kein Mann widerstehen kann. Zumindest kein Moslem. Männer aus anderen Religionen oder gar Ungläubige, haben sich wie es scheint, besser in der Gewalt.“
    „Oder sind nicht so potent.“
    Helga drehte wortlos mit dem Kaffeepott ihre Runde.
       „Sieh dir mal die Nonnen in unseren Klöstern an Henry, da vergeht dir auch jeder Gedanke an unkeusche Handlungen.“
       „Na klar, aber wie gestört muss ein Mann sein, der Frauen in diese Klammotten zwingt und sich selbst damit um den schönsten Anblick bringt?
    Ich bin sogar stolz auf meine Frau, wenn sich andere Männer nach ihr umdrehen. Schließlich fällt es ja auch auf mich zurück, weil sie mit mir zusammen ist, statt mit einem der Gaffer.“
       „Aber auch nur, wenn du dir sicher bist, dass sie nicht mit dem Erstbesten durchbrennt.“
       „Wenn sie durchbrennt, bedeutet es nur, dass sie mit mir nicht zufrieden ist. Das ändert sich aber nicht im Geringsten, wenn ich sie in einen Sack stecke. Damit verhindere ich höchstens, dass sie von einem anderen Mann wahrgenommen wird. Aber ich mache mich für meine Frau nicht dadurch begehrenswerter, dass ich die anderen Männer abschrecke oder von ihr fernhalte.“
       „Ein Mann mit gesundem Selbstbewusstsein, hat keine Angst seine Frau an einen anderen zu verlieren“, warf Helga ein, „jedenfalls ist Unterdrückung ein Zeichen von Schwäche.“
       „Was glaubst denn du, was die Muslime mit der Maskerade erreichen wollen?“
       „Ganz einfach – sie haben erkannt, dass eine gehorsame Frau gleichzusetzen ist, mit einem ruhigen, friedlichen Eheleben. Wenn sie ständig verschleiert gehen, werden sie nicht vergessen, welchen Stellenwert sie in der Familie haben.“
       „Mir platzt der Kragen, wenn ich diese verbohrten Prediger nur sehe. Was treibt diese Bestien an, einen derartigen Hass zu entwickeln und in

Weitere Kostenlose Bücher