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Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Titel: Dying for You - Gefangen Im Albtraum Kostenlos Bücher Online Lesen
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dass alles gut gelaufen ist.“
    Lucie hörte, wie Daisy zu schluchzen anfing und es zu verbergen versuchte.
    „Hey, alles wird gut“, tröstete Lucie sie. „Wein ruhig ein bisschen. Dann fahr nach Hause, pack deine Tasche und besorg dir einen Flug hierher. Geoff liegt im Queen-Elizabeth-Hospital. Sawyer und ich steigen im Hilton ab. Wir sind gerade auf dem Weg dorthin, um uns frisch zu machen, dann fahren wir wieder ins Krankenhaus. Nimm dir ein Taxi, wenn du ankommst und melde dich, wenn du noch irgendwas brauchst.“
    „Sobald ich die Übergabe an Staci gemacht habe, kümmere ich mich um die Reservierungen, und wenn ich dann noch Zeit habe, fahre ich nach Hause, um zu packen. Wenn keine Zeit mehr ist, kaufe ich eben vor Ort das Nötigste. Wenn ihr mit Geoff reden könnt... Also, wenn er aufwacht, bevor ich da bin, sag ihm ...“ Sie schluckte ihre Tränen herunter. „Sag ihm, er soll bloß nicht mit den Krankenschwestern flirten.“
    Lucie lachte. „Ich werde es ausrichten.“
    Sie gab Sawyer das Telefon zurück. Er sah ihr in die Augen.
    „Wie hat sie die Nachricht aufgenommen?“, fragte er.
    „In typischer Daisy-Manier: vielleicht etwas aus der Fassung gebracht, aber effizient. Sie lässt Geoff etwas ausrichten.“
    Sawyer sah sie erwartungsvoll an.
    „Er soll nicht mit den Krankenschwestern flirten, soll ich ihm sagen.“
    Sawyer grinste. „Dann kann man ihn auch gleich bitten, die Atmung einzustellen.“
    „Ich weiß. Und ich bin mir sicher, Daisy weiß das auch.“
    Das Hilton Barbados lag direkt am Strand. Es glich den anderen Häusern der Luxushotelkette: ein Hochhaus im typischen, immer gleichen Design. Sawyer konnte es dem Empfangschef nicht verdenken, dass er sie irritiert musterte. Er und Lucie sahen aus wie Landstreicher.
    „Ich habe die Suite unter deinem Namen gebucht“, verkündete Sawyer.
    „Unter meinem Namen? Ach so, verstehe – auf Cara Bedell.“
    „Es ist eine Suite mit zwei Schlafzimmern. Wenn Daisy kommt, könnt ihr sie euch teilen, und sie kann sie dann übernehmen. Wahrscheinlich wird sie bleiben wollen, bis Geoff wieder nach Hause fliegen darf.“
    „Das wäre sicher auch in Caras Sinn.“
    Sawyer nickte.
    Im großen offenen Rezeptionsbereich wich das typische Hilton-Ambiente entspannter Tropenatmosphäre. Von der Lobby eröffnete sich ein herrlicher Blick auf das türkisblaue karibische Meer. Bunte Farben, dunkles Holzmobiliar und Kunsthandwerk schmückten die Lounge.
    Die Dame an der Rezeption machte große Augen, als Sawyer und Lucie auf sie zusteuerten.
    „Sie wünschen?“, fragte sie leicht abweisend.
    Lucie baute sich vor ihr auf, lächelte herablassend und sagte in gedämpfter Stimme: „Ich bin Cara Bedell. Für mich und Mr. McNamara müsste eine Suite gebucht sein.“
    Die Frau machte noch größere Augen – offensichtlich war sie doch sehr erstaunt. „Selbstverständlich, Miss Bedell. Ich höre, Sie reisen inkognito, und kann Ihnen versichern, dass Ihre Privatsphäre hier aufs Höchste respektiert wird. Bitte sagen Sie uns einfach Bescheid, wenn Sie oder Mr. McNamara etwas benötigen.“
    „Ein paar neue Kleider“, sagte Lucie spontan. „Wir hatten einen kleinen Unfall, und dabei ging unser Gepäck verloren. Vielleicht könnte uns jemand etwas Passendes besorgen.“
    „Selbstverständlich. Erstellen Sie uns einfach eine Liste der Dinge, die Sie benötigen, wir kümmern uns dann darum.“
    „Vielen Dank.“ Lucie seufzte. „Und jetzt wäre es schön, wenn uns jemand zu unserer Suite begleiten würde.“
    „Natürlich. Ah ... äh ... wir brauchten noch eine Kreditkarte, wenn Sie erlauben.“
    „Es tut mir leid, meine Handtasche samt Inhalt ist auch verschwunden. Aber nehmen Sie doch Kontakt mit meinem Büro in den USA auf, dort gibt man Ihnen gerne alle Informationen, die Sie benötigen.“ Und dann ratterte Lucie eine Telefonnummer herunter, von der Sawyer annahm, dass es sich um Deke Bronsons Büronummer handelte.
    „Sehr gerne, Miss Bedell.“
    Die Empfangsdame rief einen Hoteldiener herbei, drückte ihm die Zimmerkarte für die Suite in die Hand und gab ihm flüsternd weitere Instruktionen.
    Als sie mit dem Fahrstuhl nach oben fuhren, beobachtete Sawyer Lucie aus dem Augenwinkel. Sie sah ihn an, doch keiner von beiden sagte etwas.
    Der Hoteldiener öffnete die Tür der Suite, ließ sie eintreten und wartete darauf, dass Lucie die Liste der benötigten Dinge erstellte. Sie fragte Sawyer nicht, welche Kleider- und Schuhgröße er hatte, und als er

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