E-Bike Tour de Suisse (German Edition)

Gemeinsamkeit, die sie beide verbindet. Offensichtlich huldigt auch sie dem Motto: ‚Nur das Beste‘.
    „Que fais-tu à me regarder comme ça?“. Emmanuelle bringt ihn in die Wirklichkeit zurück.
    „Entschuldige bitte, du hast mich überrascht“. Martin wird sich dessen bewusst, dass er sie ganz geil und voller Begierde angestarrt hat.
    „N‘as-tu jamais vu ta fille complètement nue? Hast du deine Tochter noch nie vollständig nackt gesehen?“. Sie spielt das unschuldige kleine Mädchen.
    Natürlich habe ich meine Tochter schon oft nackt gesehen“, antwortet er, „ich habe sie schon sehr oft ausgezogen, sie gewaschen, ihr die Windeln gewechselt und anschließend wieder angezogen. Aber damals war sie noch etwas jünger als du heute bist.“
    „Et maintenant tu dois rattraper tout ce que tu as manqué. Daran siehst du, dass du an deiner Wahltochter noch einiges nachzuholen hast. Die Windeln musst du mir nicht mehr wechseln. Aber dein Hemd und deine Boxershirts, die du mir jetzt rausgesucht hast, die kann ich mir ohne deine Hilfe wahrscheinlich nicht anziehen. Die dürften für mich viel zu groß sein. Wenn ich die anziehe und es ordentlich aussehen soll, musst du mir schon dabei helfen, mon cher Papa.“
    Als er nicht antwortet führt Emmanuelle nach kurzer Pause das Gespräch fort. „Eigentlich könnten wir uns vorher noch kurz im See erfrischen, bevor wir uns wieder anziehen. Ich nehme an, es macht dir nichts aus, ohne Badehose zu schwimmen. Der See ist vom Weg aus nicht direkt einsehbar. Solange unsere Kleider in der Sonne trocknen, können wir die Zeit damit angenehm überbrücken.“
    In Anbetracht der hübschen Nacktheit von Emmanuelle und ihrer unmissverständlichen Aufforderung an ihn, sich nun endlich ebenfalls auszuziehen, hat er ja nun wirklich keine Wahl mehr. Emmanuelle beobachtet ihn ganz genau. Sie will wissen wie er reagiert. Er bekommt einen roten Kopf. Er kommt sich vor, als ob er auf eine Provinzbühne vor einer Horde geiler Frauen einen Striptease aufführen soll. Schließlich überwindet er seine Komplexe und zieht Schuhe, Socken, Hemd, Hose und schließlich auch seine Boxershirts aus, und dies alles unter ihren scharfen, nach seinem Empfinden ganz geilen Blicken.
    Wie er nun ebenfalls völlig unverhüllt vor ihr steht, kann er es nicht vermeiden, dass sich das Glied zwischen seinen Beinen plötzlich aufrichtet, ganz steif wird und schwungvoll, mit geballter Kraft und in voller Länge auf Emmanuelle zeigt.
    „Pour un homme nu, il est impossible de cacher ses désirs sexuels.“ Emmanuelle lacht laut. „Für einen nackten Mann ist es unmöglich, seine sexuellen Wünsche zu verbergen. Du zeigst mir jetzt ganz deutlich, was du im Grunde deines Herzens von mir willst. Da gibt es kein Vertuschen.“
    Martin fühlt sich von ihr richtig vorgeführt. Sie hat es in die Hand genommen, ihm zu sagen und zu bestimmen, wie sie die kommenden Stunden miteinander umgehen werden. Er ist nur noch eine Marionette ihres Willens. Aber er denkt bei sich. Lange werde ich das nicht mehr über mich ergehen lassen. Schon bald werde ich ihr zeigen, dass es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dass hübsche Frauen sich vor mir ausziehen, und ich werde ganz cool bleiben und mir keine Blöße geben.
    Martin empfindet, dass zwischen ihm und Emmanuelle ein Duell stattfindet. Emmanuelle verfügt über scharfe und beeindruckende körperliche Reize, die jeden Mann schon bei deren Anblick kampflos in die Knie zwingen. Martin versucht mit seiner körperlichen Reife und Erfahrung dagegen anzukämpfen. Wer wird wohl das Duell gewinnen? Dabei ist sich Martin gar nicht so sicher, ob er das Duell überhaupt gewinnen will. Als Kavalier könnte er ja auch Emmanuelle gewinnen lassen. Aber inzwischen sieht er das, was sie mit ihm treibt, als Spiel an, und so einfach wird er dieses Spiel nicht aus der Hand geben und kampflos wird er sie auch nicht gewinnen lassen.
    „On va nager?“ Emmanuelle fragt nochmals.
    „Eine gute Idee“. Martin nimmt ihre Anregung auf. „Lass uns schwimmen gehen.“ Und sie gehen beide die paar Schritte zum See. Das Wasser ist zwar nicht gerade warm, aber für ein fünfminütiges Schwimmen bringen sie beide genug eigene Körperwärme mit. Sie kommen wieder aus dem Wasser heraus. Das Wasser perlt über ihre Körper. Die Verdunstungskälte lässt ihre Haut prickeln. Eine Gänsehaut überzieht ihre Körper. Bei Emmanuelle sind Brust und Brustwarzen aufgerichtet. Sie sieht sehr sexy aus.
    „Du