E-Bike Tour de Suisse (German Edition)
Eigentlich hat er gedacht, er gibt ihr Hemd und Hose und sie verschwindet zum Umziehen hinter die Wand des Schuppens. Dass sie sich vor ihm in ihrer vollen Schönheit präsentiert und ihn aufzufordern scheint, ihre Äpfel vom Baum der Erkenntnis zu pflücken, damit hat er jetzt wirklich nicht gerechnet.
Sie erinnert ihn an eine historische griechische Schönheit. Arme und Schulter zurückgenommen, den Oberkörper leicht vorgebeugt, das linke Bein leicht vorgestellt, die Hände in der Hüfte aufgestützt. Sie strahlt ihn an, mit einem einnehmenden und auffordernden Lächeln im Gesicht. Es signalisiert ihm sowohl Sympathie als auch, dass sie seine Überraschung nun so richtig auskostet und genießt. Offensichtlich weiß sie, wie sie ihre Schönheit eindrucksvoll demonstriert und Männer jeden Alters damit angenehm überrascht. Jeder unvoreingenommene Mann hätte diese provokante Demonstration ihrer körperlichen Reize als unmissverständlichen, an ihn gerichteten Hinweis betrachtet, dass sie sofort und ohne weitere Verzögerung vernascht werden möchte. Aber das passt nicht mit ihrem sonstigen Verhalten zusammen. Erst ein paar Minuten zuvor hat sie ihm das Versprechen abgenommen, für sie ein Wahlvater zu sein. Soll das jetzt schon nicht mehr gelten?
Martin ist sich sehr unsicher, wie er sich verhalten soll. Damit hat sie ihn jetzt total überrumpelt. Will sie ihm demonstrieren, dass sie nicht die verklemmte Jungfrau ist, die jedem Mann, der ihr in die Nähe kommt, gleich ein paar Ohrfeigen verpasst? Was hat das zu bedeuten? Es soll ja hübsche Frauen geben, die ältere Herren mit ihren körperlichen Reizen so lange provozieren, bis diese ihre Beherrschung verlieren und sich zu unbedachten Handlungen hinreißen lassen.
Das traut er ihr eigentlich nicht zu. Das passt nicht zu ihr, denkt er bei sich. Und er wird sich sowieso nicht zu unbedachten Handlungen hinreißen lassen. Es kann aber sein, dass sie mit ihm ein Experiment vorhat. Will sie wissen, wie ein älterer Herr auf ihre körperlichen Reize reagiert? Macht sie mit ihm einen Test, den sie in dieser Form mit älteren Herren aus ihrer Nachbarschaft und ihrem Kreis von Kollegen und Bekannten so nicht machen könnte. Wenn sie dies nur ein einziges Mal bei einem Bekannten oder Kollegen tun würde, würde er dies so verstehen, dass sie immer wieder dazu bereit wäre, sich vor ihm auszuziehen. So etwas würde sich herumsprechen und sie käme ganz schnell in Verruf. Aber mit ihm kann sie das ja machen, er ist Morgen wieder weg.
Martin betrachtet sie jetzt in Ruhe ganz genau. Ihr schwarzes Haar hängt über ihre Schultern herab. Einige Strähnen ihres Haares bedecken Ihre Busen. Aber sie bedecken den Busen nur pro Forma, und zwar so, dass trotz der Haare erkennbar ist, was sich dahinter verbirgt. In der Tat: Durch die Strähnen ihres Haares hindurch sieht er ihre wohlgeformten Brüste. Ihre Haare hat sie offensichtlich bewusst so platziert, damit sie auf etwas ganz besonders Schönes ausdrücklich hinweisen.
Sein Blick wandert weiter nach unten zu ihren Hüften, ihren Beinen, ihren Füßen, und wieder zurück an der Innenseite ihrer Beine hinauf bis zu dem Punkt, an dem ihre hübschen Beine aufeinander treffen. Hier, wo sich üblicherweise ein kleines, bewaldetes Dreieck befindet, ist bei ihr nur ein schmaler behaarter Streifen, der ihre Schamlippen diskret bedeckt. Die übrigen, das Dreieck bildenden Haare hat sie mitsamt den Wurzeln ausgerissen. Der schmale Streifen führt den Blick des Betrachters bewusst zu der Öffnung, die sie einem auserwählten männlichen Besucher, so vermutet Martin, gerne und mit großer Lust zugänglich macht. Alles was er an ihr sieht, ist optimal und perfekt proportioniert.
‚Sie sieht echt super gut aus‘, denkt er bei sich, ohne es auszusprechen. Er kann seinen Blick gar nicht von ihr lösen. Sie ist fast überall von der Sonne gleichmäßig braun gebrannt. Nur an den Körperteilen, die beim Sonnenbaden durch ihren Bikini verdeckt sind, ist sie ganz weiß. Trotz ihrer Nacktheit sieht es so aus, als ob sie einen sehr knappen Bikini tragen würde. Sie versteht es, ihre Schönheit zu präsentieren. Ihr Anblick ist eine Augenweide.
Er denkt an die Sportwagen, welche die Ingenieure bei seiner alten Firma ja wirklich schick und elegant hingekriegt haben. Emmanuelle ist diesen in jedem Detail an wohlgeformter Schönheit und erotischer Schärfe überlegen. Ihr Design ist in seinen Augen noch viel besser. Er entdeckt an Emmanuelle eine
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