E-Bike Tour de Suisse (German Edition)

so zu sein, dass beide etwas kochen dürfen, dass jeder das, was er gekocht hat, dem andern serviert, so wie er oder sie es gerne hätte. Habe ich das so richtig verstanden?“
    „Du hast es ganz richtig erkannt“, lächelt er zustimmend zurück.
    Emmanuelle denkt für sich, ohne ihre Gedanken Martin mitzuteilen. ‚Vom Bumsen scheint er ja einiges zu verstehen. Ob er eventuell bereit ist, mir das mal in der Praxis zu zeigen, was er mir gerade so gut in der Theorie erklärt hat? Ob ich heute noch eine passende Gelegenheit dazu finde? Spätestens morgen ist er wieder weg und ich werde ihn nie wiedersehen. Dann ist es zu spät. Mal sehen, welche Chancen ich bei ihm heute noch aufgreifen kann‘.
    Martin kehrt wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt, der Bedeutung des Wortes ‚baiser‘. „Nun bin ich heute schon wieder schlauer geworden und habe mit baiser ein neues französisches Wort gelernt. Ich weiß nur nicht, ob ich es jemals zu jemand sagen darf. Zu mir wird dieses Wort ja sowieso keiner sagen. Jetzt verstehe ich auch deine Verärgerung mir gegenüber. Aber ich habe dieses Wort ganz bestimmt nicht gebraucht. Vermutlich habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Das tut mir leid. Womit kann ich das wieder gut machen?“
    „D’accord. Je te pardonne. Ich werde dir schon noch die Opportunité zur Wiedergutmachung geben.“ Sie hat da schon eine gewisse Vorstellung darüber, was sie von ihm zur Wiedergutmachung verlangen wird. Aber sie äußert ihren Wunsch noch nicht. Doch sie bekundet ihm mit strahlendem Lächeln ihre zustimmende Sympathie.
    Martin lacht zurück. „Soll ich mir da etwas einfallen lassen, wie ich das bei dir wieder gut machen könnte?“

    Die Nacht zur Schweizer Bundesfeier
    Nach ihrem intimen Abendessen bestaunen sie das herrliche Feuerwerk. Anschließend wird aus traditionellen Blasinstrumenten und moderner Disco-Elektronik Musik für jeden Geschmack geboten. Auf den Plätzen der Stadt und einem lauschigen Waldparkplatz tanzen sie noch lange bei heißen Rhythmen.
    Müde und erschöpft kommen sie zum Hotel zurück. Emmanuelle hat nichts zum Schlafen dabei. Wie am Mittag zuvor hilft er ihr wieder beim Anziehen des Spezialbikinis, er zieht seine Boxershirts an. Sie sind beide sehr müde und gehen schnell zu Bett. Werden sie beide ganz schnell einschlafen?
     

Die hingebungsvolle Geliebte
     
    Er nimmt Emmanuelle in den Arm, so wie er früher, als seine Kinder noch klein waren, diese zum Einschlafen in den Arm genommen hatte. Aber trotz der freiwillig gewählten Vater-Tochter-Beziehung gibt es zwischen seinen Kindern und Emmanuelle, das stellt er sehr schnell fest, beim Einschlafen doch einen gewaltigen emotionalen Unterschied. Es ist ihm nicht möglich, die reizende Sexualität von Emmanuelle zu ignorieren. Er bewegt seine Finger zärtlich über ihren Rücken: Sie lässt es gerne mit sich machen. Es ist unverkennbar. Sie genießt sein Streicheln und sie möchte, dass er noch viel mehr mit ihr macht.
    Emmanuelle dreht sich ihm zu. Sie küsst ihn und dringt mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Ihre beiden Zungen vereinen sich. Sie streichelt seine Brust. Er trägt als Schlafkleidung nur seine Boxershirts. Der Stoff seiner Hose ist leicht und sehr dünn, sie kann Martin durch seine Hose hindurch zärtlich berühren. Sie tastet nach seinem Glied. Sie streichelt zärtlich seine Eichel. Sie nimmt diese zwischen ihre Fingerspitzen, quetscht sie zusammen, kratzt daran mit ihren Nägeln. Sie spürt die große Spannung in seiner Hose. Sie nimmt seinen Penis in ihre flache Hand, drückt ihre Hand immer und immer wieder auf ihm auf und ab, streichelt mit ihren Fingern seinen Penis und seine Hoden. Sie hat nun beides voll in ihrer Hand, reizt ihn und spielt mit ihren Fingern durch den dünnen Stoff seiner Boxershirts hindurch.
    Emmanuelle will ihn nun haben. Seit Stunden schon wartet sie darauf, dass er sie endlich in Besitz nimmt. ‚Was mache ich falsch?‘, denkt sie. ‚Er soll mich jetzt endlich nehmen!‘.
    Sie wartet voll Sehnsucht und Begierde auf ihn. Schließlich kommt sie zu der Erkenntnis. Sie ist seine Wahltochter. Genauso wenig wie er seine leibliche Tochter nehmen würde, wird er seine Wahltochter nehmen. Das Versprechen, das sie ihm abverlangt hat, hindert ihn daran. Sie ist in einer Sackgasse angekommen, aus der sie nun dringend einen Ausweg finden muss. Sie muss jetzt über ihren Schatten springen, ihn von seinem Versprechen befreien und ihm sagen, was sie von ihm will.
    „Je te propose: