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EB1021____Creepers - David Morell

EB1021____Creepers - David Morell

Titel: EB1021____Creepers - David Morell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Morrell
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Tür
    blieb an Ort und Stelle. Nein!
    »Ende der Story«, sagte Todd.
    »Bitte! Gebt mir doch einen Moment zum Nachdenken! Die
    Theorie stimmt!« Was mache ich falsch?, dachte er.
    Der Professor murmelte etwas. Balenger verstand nur das
    letzte Wort. »… Name.«
    »Was?«
    »Falscher Name.« Conklin mühte sich darum, lauter zu
    sprechen. »Nicht Danata.«
    »Der deliriert.« JD kam näher, die Brechstange schlagbereit
    in der Hand. Der Jüngste der Gruppe war auch derjenige, den
    es am meisten nach Gewalttätigkeit verlangte, stellte Balenger
    plötzlich fest. »Machen wir dem Elend ein Ende.«
    »Ich zeige der Süßen so lange das Schlafzimmer«, sagte
    Mack.
    »Vorname«, sagte Conklin.
    »Carmine!«, sagte Balenger. »Wartet!« Er nahm sich einen
    anderen Tisch vor und schrieb CARMINE in den Staub. »C ist
    3. A ist 1. R ist 18. M ist 13.1 ist 9. N ist 14. E ist 5. Die Zahlen‐
    folge ist 3118139145. Das ist die Kombination! Fünf Zahlen –
    31, 18, 13, 91, 45.«
    »Fünf Zahlen?«, fragte Todd. »Gerade eben warst du noch
    ganz sicher, dass es vier sind.«
    »Lasst den Professor einfach in Frieden! Er hat uns einen
    Hinweis gegeben! Wenn das funktioniert, dann hat er sich das
    Recht darauf verdient, weiterzuleben!« Balengers Kehle zog
    sich zusammen. Das war es, wofür er arbeitete – für das Recht,
    noch etwas länger zu leben. Aber dieses Mal und trotz des
    Donnergrollens, das wie näher kommende Explosionen klang,
    würde keine Einheit der Rangers auftauchen, um ihn zu ret‐
    ten. »Zeig’s uns.« Macks Hände glitten an Coras Schultern ent‐
    lang.
    Sie merkte es nicht; ihre Augen starrten in die Unendlich‐
    keit.
    Balenger rannte zurück zum Tresor und versuchte das Zit‐
    tern seiner Stirnlampe unter Kontrolle zu bekommen. »Vinnie,
    lies mir die Zahlen vor!« Dieses Mal begann er mit einer Dre‐
    hung nach links. 31, dann 18 nach rechts, 13 nach rechts, 91
    nach links, 45 nach rechts. Taschenlampen blitzten, als Todd,
    Mack und JD den Gang betraten. Sie stießen Vinnie vor sich
    her. »Dreh den Griff, Held. Mach die Tür auf«, sagte JD. Bitte,
    Gott, bitte, dachte Balenger und zog. Plötzlich schrie JD auf.
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    Balenger fuhr herum und sah, wie eine dunkle Erscheinung
    sich auf JD stürzte und ihn zu Boden riss. »Mann. Er hat mei‐
    nen Mann umgebracht.« Cora hatte einen Aschenbecher in der
    Hand, und sie schlug zu. »Arschloch hat meinen Mann um‐
    gebracht.« JD stöhnte.
    Lichtstrahlen zuckten, sinnlos und wirr. »Arschloch.« Cora
    zielte mit dem Aschenbecher auf JDs Zähne.
    JD riss den Arm hoch. Der Schlag traf sein Handgelenk, und
    er stöhnte.
    »Versuch bloß nichts, Held.« Todd zielte mit der Pistole auf
    Balenger. »Käme gar nicht auf den Gedanken.«
    »Sie ist dein Date«, sagte Todd zu Mack. »Ich hab gedacht,
    du hast sie im Auge. Bring das Miststück unter Kontrolle.«
    »Holt die weg von mir!«, brüllte JD, während er verzweifelt
    versuchte, sein Gesicht zu schützen. »Arschloch. Arschloch.«
    Cora zielte mit dem Aschenbecher auf seine Stirn. JD gelang
    es, den Schlag abzuwehren. Mack packte sie und versuchte, sie
    wegzuzerren, aber ihre Wut machte sie stärker, als er erwartet
    hatte. »Bringt sie weg!«
    Mack riss ihr den Aschenbecher aus den Händen. Jetzt
    schlug sie mit den Fäusten zu. »Geht mir wirklich gegen den
    Strich.« Mack griff nach der Brechstange. »Furchtbare Ver‐
    schwendung.«
    »Nein!«, sagte Balenger. »Ich mach’s! Ich kriege sie da
    weg!« Er stürzte sich auf Cora und hakte seine zusammengek‐
    lebten Handgelenke über ihre. Sie kämpfte darum, die Arme
    frei zu bekommen, aber Balenger warf sich zur Seite, und die
    Bewegung riss sie von JD herunter. Er kroch über sie und hin‐
    derte sie daran, sich loszureißen.
    »Sieht so aus, als wärst du doch noch zu irgendwas gut«,
    sagte Todd.
    »Ihr braucht sie. Bringt sie nicht um«, sagte Balenger. »Oh,
    ich brauche sie, das stimmt schon«, sagte Mack. »Aber hinter‐
    her…«
    »Nein! Ihr braucht sie! Ihr braucht uns alle! Die Goldmün‐
    zen!«
    »Hast du den Mist immer noch nicht aufgegeben?«, sagte
    Mack. »Diese Goldmünzen, wenn’s die überhaupt gibt – die
    sind wertlos. Wir kommen nicht in den verdammten Tresor reinl«
    »Nein! Ich glaube, ich habe gehört, wie das Schloss aufge‐
    gangen ist. Ich glaube, ich habe ihn aufgekriegt.«
    »Du hast von Anfang an nichts anderes getan, als zu lü‐
    gen!«
    »Wenn ich den Tresor aufkriege, wenn ich euch die Gold‐
    münzen

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