Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst
»Ich will nicht reden.« Nicht jetzt. Das Tier in ihr war erwacht. Hungrig.
Auf ihn. Auf alles, was sie, verdammt noch mal, schon immer gewollt und nie bekommen hatte.
Jetzt würde sie es sich nehmen …
Lust.
Sie fiel vor ihm auf die Knie.
»Was? Nein, nicht … «
Sie packte den Bund seiner Boxershorts und zog. Dann nahm sie seinen Schwanz in die Hände, der sich ihr steif und schwer entgegenreckte; die Eichel glänzte feucht.
Sie rieb und drückte seine Erektion.
Er stöhnte, griff in ihr Haar und ballte die Fäuste.
Genau so wollte er es, und sie wollte es auch. Er würde nehmen, was sie wollte.
Ihre Lippen umschlossen seine runde Eichel. Sie nahm den salzigen Tropfen auf die Zunge und schluckte ihn.
»Monica … «
Sie öffnete die Lippen weiter und nahm ihn tiefer in den Mund, schneller. Monica saugte und leckte.
Tiefer. Ihre Bewegungen wurden schneller. Er versuchte, sie zu bremsen, aber sie wollte sich nicht vorschreiben lassen, was sie tun sollte. Nicht von ihm.
Von niemandem.
In ihrem Mund schwoll er noch mehr an.
Ihr Slip war feucht. Der Stoff rieb über ihre Haut, und sie wölbte im Rhythmus ihres Saugens das Becken vor. Sie war gierig nach seiner Berührung, gierig, ihn in sich zu spüren.
»Genug!« Er packte sie an den Handgelenken und zog sie hoch. Sorgfältig vermied er es, ihre Wunde zu berühren – nie würde er ihr wehtun. Er nicht.
Sie kratzte mit den Fingernägeln über seine Brust, reizte die Haut. »Fass mich ja nicht mit Samthandschuhen an.«
Sein Lächeln hätte auch einem Teufel gut gestanden. »Keine Angst.« Sie hörte seiner Stimme an, dass er genauso erregt war wie sie.
Er schob sie gegen die Wand, presste seinen Mund auf ihren und ließ seine Zunge spielen.
Dann riss er ihr den Slip herunter und warf ihn auf den Boden. Jetzt trug sie nur noch ein altes, fadenscheiniges T-Shirt mit dem Aufdruck » FBI -Akademie«.
Er schob die Finger zwischen ihre Beine, blätterte ihre Schamlippen auf wie eine Blüte und drang tief in sie ein.
Monica stellte sich auf Zehenspitzen und unterdrückte ein Stöhnen. Mehr.
Luke, Kopf glitt tiefer. Durch das T-Shirt hindurch liebkoste er ihre Brustwarzen, und jetzt war sie es, die ihre Finger in seinem Haar vergrub und ihn noch fester an sich zog.
Als er mit dem Daumen über ihre Klitoris glitt, spannten sich ihre Muskeln an, und die Erregung durchflutete ihren gesamten Körper. Sie war so kurz davor. Sie würde kommen, wenn …
Ihre Ellbogen stießen gegen die Wand in ihrem Rücken, und Schmerz schoss ihre Arme hinauf. Doch er war nicht stark genug, um sie aufzuhalten, nein – nichts würde sie jetzt aufhalten. Nichts.
Sie kam, und der Orgasmus war so intensiv, dass ihr gesamter Körper erzitterte.
»Mist.« Luke streifte sich ein Kondom über und schob seinen Schwanz in sie, nur ein kleines Stück. Seine Pupillen waren groß und geheimnisvoll, als er ihr tief in die Augen sah, und dann stieß er in sie, ohne den Blick abzuwenden.
Ihr Höhepunkt dauerte scheinbar endlos an. Luke stieß härter zu, und mit jedem Stoß überflutete sie eine weitere Lustwelle. Immer wieder. Wahnsinn. Sie grub die Finger in seine Muskeln, und er schob sich noch tiefer in sie. Dann hob er sie hoch – verdammt, der Mann war kräftig, das hatte sie fast schon vergessen – , und sie schlang die Beine um seine Körpermitte. Ihre Fersen gruben sich in seine Hüfte, sie presste ihn an sich, wobei die Kontraktionen ihrer Vagina nicht im Geringsten nachließen.
Es tat so gut. Sie lebte. Sie fühlte.
Im nächsten Augenblick spürte sie, wie sich seine Muskeln anspannten.
Noch immer konnten sie den Blick nicht voneinander lösen. In seinen grünen Augen spiegelten sich Erregung, Leidenschaft und Lust. Die gleiche Leidenschaft, die er auch in ihren Augen sah.
Er presste seine Lippen auf ihre, und dann begann seine Hüfte zu zucken.
Lust.
***
Monica zitterten die Knie. Die Folge von gutem Sex.
Luke legte den Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Monica war schwer in Versuchung, sich nur noch ein klein wenig länger an ihn zu lehnen.
Aber die brennende Lust, die sie – das wusste sie genau – beide verspürt hatten, war befriedigt. Seit dem Schusswechsel waren ihre beiden Körper adrenalinüberflutet gewesen. Beide waren sie nahe dran, die Kontrolle zu verlieren. Diesem unkontrollierbaren Adrenalinstoß waren sie immer wieder ausgesetzt, genau wie Polizisten und Feuerwehrleute.
Doch jetzt war der Durst gestillt. Nach dieser wilden Entladung
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