Echo der Liebe
wirklich für Sex angezogen", gestand sie.
"Ich wusste gar nicht, dass es dafür eine Uniform gibt. Aber wie auch immer, nackte Haut steht dir wunderbar."
Ihre Stimme war noch immer leise. Sehr leise. "Du hast bestimmt keine Kondome mitgebracht. Und ich habe so etwas grundsätzlich nicht zur Hand."
"Wieso flüsterst du? Hast du Angst, der Hund könnte dich hören?", wisperte Rance zurück.
"Ich meine es ernst, Rance."
"Ich auch. Sieh mal bei meinem Rasierzeug nach. Auf dem Waschbecken."
Echo öffnete eine kleine schwarze Tasche. Ein Rasierer. Ein Deodorant. Eine Zahnbürste und Zahnpasta. Und Kondome. Dieser Mann verreiste mit Kondomen.
"Wie ist das?", rief sie durch die halb geöffnete Tür. "Schläfst du jedes Mal mit einer Frau, wenn du dich rasierst?"
Als sie aufsah, bemerkte sie, dass er direkt hinter ihr stand. Echo starrte in den Spiegel, als er langsam ihr T-Shirt hochhob und ihre Brüste entblößte. Sie keuchte leise auf. Er liebkoste die Spitzen.
"Das ist nur das Adrenalin", sagte Echo. "Wir ... aaaaah morgen früh werden wir wieder zur Vernunft kommen
Rance zog ihr das T-Shirt über den Kopf und warf es auf den Boden. Dann bedeckte er ihre Brüste mit den Händen, ließ das Kinn auf ihrem Kopf ruhen und drückte sie fester an sich. Wieder stöhnte sie. Eine ernst zu nehmende Erektion um zwölf Uhr. Oder um sechs Uhr?
"Du bist so schön", sagte er.
"Ich wette ... das sagst du ... jeder …"
Lachend beugte er sich vor und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Während er mit der linken Hand weiter ihre Brust streichelte, glitt seine rechte unter den Gummizug ihrer Boxershorts. Sie rang nach Luft, als er sein Ziel fand, legte den Kopf zurück und schloss die Augen.
Er sagte, sie solle sie wieder öffnen.
Sie gehorchte.
Rance reizte sie mit den Fingerspitzen. Echo wand sich vor Lust; Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Er verstärkte den Druck, brachte sie fast bis zum Gipfel, dann verlangsamte er seine Bewegungen. Sie biss sich auf die Unterlippe, um ihn nicht anzuflehen. Ganz kurz ließ er ihre Brust los, benetzte seine Finger und rieb dann ihre Brustwarze wieder, bis sie so hart war, dass sie es kaum mehr zu ertragen glaubte. Sie wollte sich in seinen Armen umdrehen und seine Lippen spüren.
Doch das ließ er nicht zu. Er spielte weiter zwischen ihren Beinen, sie drückte sich an ihn, ihr Atem ging kurz und stoßweise. "Oh ... Rance ... bitte ..."
Er zog sie ein wenig vom Waschbecken weg, gerade weit genug, dass er sich vor sie knien konnte, dann spreizte er ihre Beine und begann, sie mit seiner Zunge zu liebkosen. Ein Beben schüttelte ihren Körper.
"Rance", flüsterte sie heiser. "Rance."
Er saugte.
Echo starrte auf ihr Spiegelbild und sah, wie sie kam. Ihr Körper bewegte sich in seinem ureigenen Rhythmus, schwankte und wand sich, um endlich Erlösung zu finden. Danach glitt sie erschöpft zu Boden.
Längst hatte Rance sein Handtuch verloren. Er griff über ihre Schulter und wühlte in seiner Kulturtasche, während Echo begann, sich auf süßeste Art an ihm zu rächen. Scheppernd fiel die Tasche zu Boden. Hinterher fragte sie sich, was in sie gefahren war. Doch jetzt setzte sie sich einfach rittlings auf ihn und nahm ihn ganz in sich auf.
Er sagte ihren Namen und hätte sie vielleicht von sich geschoben, nur war es bereits zu spät. Unbarmherzig begann sie, sich zu bewegen, schneller und schneller, bis beide in tausend Stücke zersprangen.
"Ich kann nicht glauben, dass wir es auf dem Badezimmerboden getan haben", murmelte Echo eine Stunde später, als sie flach auf dem Rücken im Bett lag, während Rances Kopf auf ihrem Bauch ruhte.
"Glaub es", entgegnete er.
"Wirst du jetzt wieder nach Taiwan fliegen?"
Er platzierte einige Küsse um ihren Bauchnabel herum. "Nein. Du?«
Tatsächlich hätte sie am liebsten Snowball und ein paar Koffer in ihren Wagen gepackt, um mit unbekanntem Ziel zu verreisen.
"Ich fliege nicht gern", erwiderte sie. Gibt es da vielleicht eine Brücke?" Sie versuchte, über ihren eigenen Witz zu lachen, aber es klang eher nach einem Schluchzen.
Rance richtete sich auf und nahm sie in die Arme. Er küsste ihre Schläfe. "Hey", raunte er.
"Hey", antwortete sie.
"Ich verschwinde nicht."
"Ich auch nicht. Aber nicht, weil ich keine Angst hätte."
Er stützte sich auf einen Ellbogen. "Es tut mir leid, Echo."
Seine Worte ließen ihr das Blut in den Adern gefrieren. Was nicht leicht war, nachdem es noch vor wenigen Minuten gekocht hatte. "Es ...
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