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Echo der Vergangenheit (German Edition)

Echo der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Echo der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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heiß, und ihr Atem stockte, denn zwischen ihnen gab es nichts Unschuldiges, hatte es nie gegeben.
    »Ich arbeite nicht an dem Fall«, fuhr er fort. »Ich bin im Moment nicht im Dienst.«
    Hyde hatte Regeln für sie bestimmt: Monica und Luke konnten bei Außeneinsätzen nicht als Partner arbeiten.
    Privat wollte sie nur ihn als Partner.
    »Ich habe dich vermisst, Schatz.« Liebevoll strich er ihr das Haar aus dem Gesicht.
    Sie hatte ihn auch vermisst.
    Sein Mund näherte sich ihrem.
    Aus dem Flur schallten Stimmen herein.
    Sie wollte sich auf Zehenspitzen stellen und ihre Lippen auf seine pressen. Es gab nichts, was sie in diesem Augenblick mehr gewollt hätte.
    Aber mit interessierten Blicken und lauschenden Ohren musste man immer rechnen.
    »Heute Abend«, versprach sie und legte ihm die Hand auf die Brust.
    Er nickte kaum merklich. »Heute Nacht gehörst du mir.«
    So, wie er ihr gehören würde.
    Seth MacIntyre stieß die Tür zum Polizeirevier auf und blickte sich suchend um, bis er Kenton entdeckte.
    Kenton hob die Brauen, als der Brandermittler auf ihn zueilte.
    »Wer ist das?«, fragte Samantha mit leiser Stimme.
    »Brandermittler.« Er hatte schon auf Seths Report gewartet. »Sagen Sie mir, dass Sie etwas gefunden haben.«
    Doch Seth schüttelte den Kopf. »Nicht gerade viel. Der Typ ist wirklich gut.«
    Dann mussten sie eben besser sein.
    Seth gab Kenton eine Akte. Sein langärmeliges Oberhemd war zerknittert und hatte dunkle Rußflecken. Seine Haare standen nach allen Seiten ab, seine Augen waren blutunterlaufen, und er roch nach Rauch. Augenscheinlich hatte er die ganze Nacht am Tatort verbracht. »Diesmal hat er Benzin als Brandbeschleuniger benutzt.«
    Das hatte Lora ihm schon erzählt.
    »Aber ich glaube nicht … « Seth brach ab und sah Sam an. »Ähm, kann ich in … «
    »Das ist Special Agent Samantha Kennedy«, erwiderte Kenton. »Sie erfährt alles, was den Fall betrifft. Samantha, darf ich dir Seth MacIntyre vorstellen, den Brandermittler des Bezirks.«
    Seth neigte leicht den Kopf in ihre Richtung, dann räusperte er sich. »Also … so, wie der Täter diesen Brand gelegt hat, glaube ich nicht, dass er jemanden umbringen wollte.« Er rieb sich den Nacken. »Der Typ kennt sich mit Bränden aus. Er weiß, welche Brandbeschleuniger er einsetzen und was er tun muss, um so viel Hitze zu erzeugen, dass es zu einer Explosion kommt. Wenn er Loras Haus hätte niederbrennen wollen, hätte er eine Lunte zu ihren Gas- oder Elektroleitungen legen können.«
    »Aber das hat er nicht.« Die Flammen hatten einen Kreis um ihr Haus gebildet.
    »Er hat den Brandbeschleuniger so verteilt, dass das Feuer zwar lichterloh brannte, aber keine Explosion auslöste.«
    Lora hatte schon vermutet, dass der Täter nur mit ihr spielte – und diese Vermutung hatte Seth soeben bestätigt. Ein tödliches Spiel.
    »Tut mir leid, mehr habe ich nicht.« Seths Schultern sanken herab. »Keine Spur von einem Zünder. Ich hatte gehofft, mehr zu finden.«
    Auch Kenton hatte auf weit mehr gehofft.
    »Aber – einer meiner Mitarbeiter hat erzählt, er hätte in der Zeitung gelesen, es gäbe einen Zeugen.« Seths Augen leuchteten vor Aufregung. »Hat sich jemand gemeldet, der ihn an einem der Tatorte gesehen hat? Sagen Sie mir, dass Sie kurz davor sind, den Bastard zu verhaften.«
    Nicht ganz. »Wir verfolgen gerade ein paar Spuren«, gab Kenton widerstrebend zu. »Wir konnten eine Verbindung zwischen den Opfern herstellen.« Kenton nahm an, dass er so viel ruhig preisgeben konnte. Wo steckte eigentlich Malone? Er musste sofort mit dem Detective reden. Einer der Polizisten sollte ihn ausfindig machen, aber wieso dauerte das so lange?
    »Eine Verbindung?« Seths Blick schoss zwischen Sam und Kenton hin und her. »Was für eine? Ich habe nichts entdecken können. Ich habe die Akten der Opfer eingesehen … «
    »Diese Verbindung ist auch nicht leicht zu finden.« Unmöglich war es allerdings nicht. Jedenfalls nicht, wenn man wusste, wie man im Internet an Gefängnisakten und Daten über Verhaftungen herankam.
    Oder – so geschehen im Fall Langley – wie man jemanden auftrieb, der nur zu gern über die Fehler einer Kollegin plauderte.
    »Gibt es eine Verbindung zwischen Lora und den Opfern?« Seth fuhr sich mit der Hand durchs Haar. »Ich kann immer noch nicht fassen, dass er auf eine von uns losgegangen ist!«
    »Er macht schon seit einer Weile Jagd auf Feuerwehrleute.« Eine von uns . Der Satz ließ ihn aufmerksam werden. »S eth, wa s

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