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Echo der Vergangenheit (German Edition)

Echo der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Echo der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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dass er taumelte. »Pass auf, was du sagst.«
    Kent packte sie und zog sie an sich. »Bin ich nur einer von vielen? Nicht gut genug, weil ich nicht Carter bin?«
    Er schoss die Fragen regelrecht auf sie ab, und sie rang nach Luft. Dann …
    Schweigen.
    Er schloss die Augen. »Das hätte ich nicht sagen dürfen.«
    »Da hast du verdammt recht, das hättest du nicht sagen dürfen.«
    Kentons Lider hoben sich wieder, und er blickte sie an. »Wenn es um dich geht, kann ich nicht klar denken. Ich bin nicht so. Ich … « Er holte tief Luft. »Ich war von Anfang an verloren, wenn es um dich ging.«
    Sie atmete keuchend aus. »Glaubst du, mir geht es anders?« War der Mann blind? »Ich war nicht bereit für dich. Verdammt, ich bin es noch immer nicht, glaube ich, aber wenn wir zusammen sind … verloren, ja, das drückt ziemlich treffend aus, wie ich mich dann fühle.«
    »Lora.« Kein Mann hatte je so ihren Namen gesagt. Als sei er ein Hauch. Das Leben.
    »Du bist kein Ersatz für irgendwen.« Jene erste Nacht … »Ich wollte vergessen. Ich versuchte es mit Pete.« Sie würde ihm ehrlich sagen, wie es war, das hatte er verdient. »Es ist misslungen. Am nächsten Tag habe ich mich so … « Schmuddelig. Traurig. »… haltlos gefühlt. Dann habe ich dich kennengelernt. Vom ersten Augenblick an … « Meine Güte, sie hatte ihn geschlagen. Die Hitze hatte sie eingeschlossen, und sie hatte gekämpft, um ihn aus dem Haus zu bekommen. »… hast du etwas in mir berührt.«
    Sein Blick schien sich in sie zu bohren, ein Blick voller Glut und Leidenschaft.
    »Je länger ich mit dir zusammen bin … « Das war es, was sie ihm hatte mitteilen wollen. »Desto mehr will ich dich.« Die nackte Wahrheit. »Ich benutze dich nicht, um etwas oder jemanden zu vergessen. Wenn ich mit dir zusammen bin, spielt alles andere keine Rolle mehr.« Dafür schämte sie sich. Deswegen war sie zum Friedhof gefahren.
    Um sich zu verabschieden.
    »Ich bin sonst nicht so.« Kenton beugte den Kopf zu ihr hinab. »Ich bin nicht der misstrauische, besitzergreifende Typ. Ich kann kaum noch an den Fall denken. Nur an dich.« Seine Lippen glitten über ihre. »Nur an dich, und wenn ich mir dich mit einem anderen vorstelle … « Sein Atem strich über ihre Wange. »So bin ich sonst nicht.«
    Vielleicht war das einfach er, ohne schickes Gepränge.
    »Sieben Jahre war Carter mein bester Freund. Ich habe jeden Tag mit ihm zusammengearbeitet. Er hat mir den Arsch gerettet und ich ihm.« Kenton wandte den Blick nicht ab. »Dann wurden wir mehr als Freunde. Ich liebte ihn. Mit ihm war alles einfach. Das Kennenlernen, das Einlassen.« Keine Ängste. Keine Beklommenheit. Nicht mit dem ungekünstelten Carter. Sie hatte immer gewusst, was er fühlte, sich immer darauf verlassen können, dass er für sie da war.
    Dann war er weg gewesen.
    »Mit dir ist es nicht einfach«, fuhr sie fort und meinte es genauso. »Du treibst mich in den Wahnsinn. Du bringst mich dazu, dich so sehr zu wollen, dass ich am liebsten schreien würde. Einfach ist das nicht. Es ist beunruhigend und wild, und ich weiß nie, worauf ich mich gefasst machen muss.«
    Kenton packte sie an den Hüften, hob sie hoch und setzte sie auf die Tischkante. »Dabei kann eine Frau wie du einen Mann dazu bringen, dass er fleht und bettelt.«
    »Du musst nicht betteln.« Sie hielt seinem Blick stand. »Ich will nur dich.«
    Er strich durch ihr Haar, neigte ihren Kopf nach hinten und küsste sie. Seine Zunge stieß tief in ihren Mund, und genau das wollte sie.
    Ihn wollte sie.
    Kent schob sich zwischen ihre Oberschenkel. Sie rückte näher an ihn heran und küsste ihn ungeduldig.
    Meiner , dachte sie . Denn sie war durchaus besitzergreifend, und Kent gehörte ihr, so oder so. Das wusste sie ganz tief drinnen. Sie wurde feucht, ihre Brustwarzen schmerzten, und sie wollte ihn. Ganz egal, wo sie sich befanden oder wer am Ende dieses Flurs wartete.
    Dunkle Lust. Glühende Leidenschaft. Mit ihm war es wild, immer wild.
    Er konnte ruhig behaupten, sie führe ihn in Versuchung und locke ihn aus seiner sorgfältig gehüteten Reserve – er wiederum trieb sie an den Rand des Wahnsinns und brachte sie dazu, mehr zu wollen.
    So viel mehr.
    Sie packte ihn an den Hüften und schob sich näher an ihn heran.
    Er ließ die linke Hand über ihren Körper wandern, bis sie auf ihrem rasenden Herz zu ruhen kam. Sanft strich er über ihre Brust, die unter seiner Berührung noch mehr schmerzte.
    »Ich will dich nackt«, murmelte er, und

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