EduAction: Wir machen Schule (German Edition)
2011
Seifert, Anne / Zentner, Sandra: Service-Learning – Lernen durch Engagement: Methode, Qualität, Beispiele und ausgewählte Schwerpunkte. Eine Publikation des Netzwerks Lernen durch Engagement. Weinheim: Freudenberg Stiftung, 2010
Sliwka, Anne: Bürgerbildung Demokratie beginnt in der Schule. Weinheim: Beltz, 2008
Sliwka, Anne / Frank, Sandra: Service-Learning. Verantwortung in Schule und Gemeinde . Weinheim: Beltz, 2004
Spiegel, Peter: Eine bessere Welt unternehmen. Wirtschaften im Dienst der Menschheit. Social Impact Business . Freiburg / Br: Herder, 2011
Spiegel, Peter: Eine humane Weltwirtschaft. Erfolgsfaktor Mensch. Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker. Nachwort von Franz Josef Radermacher. Report an die Global Marshall Plan Initiative. Düsseldorf: Patmos, 2007
Statistisches Bundesamt Deutschland (Destatis) / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) / Zentrales Datenmanagement (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Das Sozio-Oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): Datenreport 2011: Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bd. 1; www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/Datenreport/Downloads/Datenreport2011,property=file.pdf
UNESCO : Policy Guidelines on Inclusion in Education . Paris 2009, S. 14; http://unesdoc.unesco.org/images/0017/001778/177849e.pdf
UNESCO / UN-Dekade »Bildung für nachhaltige Entwicklung«: Das Konzept der Gestaltungskompetenz ; www.bne-portal.de/core media/generator/unesco/de/02__UN-Dekade_20BNE/01__Was_20ist _20BNE/Gestaltungskompetenz.html
Vereinte Nationen: Agenda 21. Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung. Rio de Janeiro 1992; www.un.org/depts/german/conf/agenda21/agenda_21.pdf
Werner-Lobo, Klaus: Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis . München: Hanser, 2008
Dank
Momentaufnahme aus dem Jahr 1986: Erpressung, Gewalt und Mobbing in Klasse 8 des Jungengymnasiums. Die Jugendlichen hatten sich schließlich eine »Gruppe« gewünscht, und ich habe eingeladen zu mir nach Hause. Sechzehn Schüler kamen. In der Woche darauf waren es 33. Die neu Dazugekommenen musste ich wegschicken. Offensichtlich brauchten die Jugendlichen etwas, und so machte ich mich gemeinsam mit ihnen auf die Suche. Es war ein langer Weg. Er lehrte mich Respekt für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, Bewunderung für den Mut und die Potenziale von Heranwachsenden und den Wunsch, eine Schule zu entwickeln, in der Kinder und Jugendliche sich mit Kopf, Herz und Hand entfalten und gesellschaftlich engagieren können.
Heute blicke ich voller Dankbarkeit auf all das, was auf diesem Weg entstehen durfte und was nur möglich wurde und wird durch die vielen: die Kinder, die mich mit ihrer Ehrlichkeit und Herzkraft berühren und mit ihrer Kreativität, Begeisterung, ihrem Strahlen anstecken, die Eltern, die dem Projekt einer neuen Schule Vertrauen und Zuversicht schenken, die Kolleginnen und Kollegen, die mit mir in der Sehnsucht übereinstimmen, das pädagogische Ethos zu leben, die Verantwortlichen in Kommune, Organisationen und Institutionen, die entdecken, dass hier eine Chance für die Erneuerung unserer Gesellschaft liegt, die Freundinnen und Freunde, die mir zur Seite stehen und als Weggefährten immer wieder inspirieren.
Mein besonderer Dank gilt der Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz , die unsere Teilnahme am Berliner Pilotprojekt Gemeinschaftsschule unterstützt hat und uns in all unseren Innovationen bestärkt, dem mutigen, visionären und unglaublich engagierten Team der Evan gelischen Schule Berlin Zentrum, den Eltern, die eine neue Schule wollten, sie gründeten und sich, wo immer möglich, unterstützend einbringen, den Kindern, die uns täglich das Herz öffnen, den Projektpartnern, Universitäten, Unternehmen, die mit uns zusammen das Abenteuer einer neuen Schule wagen, und den vielen Lehrerinnen und Lehrern, ganze Kollegien, die sich haben ermutigen lassen und den Aufbruch wagen, was uns wiederum bestätigt und stärkt.
Mein intensiver Wunsch ist, dass wir gemeinsam Wege finden, wie Kinder das in ihnen schlummernde Potenzial mit Freude und Begeisterung entdecken und entwickeln , um so zu verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürgern mit Gemeinsinn, Visionskraft und Handlungsmut heranwachsen zu können. Otto Herz und Gerald Hüther danke ich als Vor- und
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